Bachelorarbeit, 2015
56 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Exorphinen für die menschliche Ernährung. Ziel ist es, den aktuellen Wissensstand zu Exorphinen, ihren Eigenschaften, ihrer Wirkung und ihrer potenziellen Rolle in der menschlichen Physiologie und Pathophysiologie zusammenzufassen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Exorphine ein und beschreibt die Relevanz der Untersuchung ihrer Bedeutung für die Humanernährung. Es wird die Forschungslücke bezüglich der genauen Wirkmechanismen und pharmakokinetischen Parameter hervorgehoben, die den Bedarf an weiterer Forschung unterstreicht.
2. Grundlagen: Das Opioid-System im menschlichen Körper: Dieses Kapitel legt die notwendigen Grundlagen für das Verständnis der Wirkungsweise von Exorphinen. Es beschreibt detailliert das Opioid-System, inklusive Opiatrezeptoren, endogener Liganden und deren Interaktionen, sowie die Funktionen und das Wirkspektrum des Systems. Der Abschnitt über exogene Liganden bildet die Brücke zum Thema Exorphine.
3. Bioaktive Nahrungspeptide als Supplemente des endogenen opioiden Systems: Hier werden Methoden zur Identifizierung von Nahrungspeptiden mit opioider Aktivität vorgestellt und detailliert erklärt. Das Kapitel beschreibt das Vorkommen von Exorphinen in verschiedenen Lebensmitteln und legt damit die Basis für die weitere Untersuchung ihrer Bedeutung in der Ernährung.
4. Charakterisierung der Exorphine (Struktur & Eigenschaften): Dieses Kapitel charakterisiert Exorphine umfassend hinsichtlich ihrer Struktur und Eigenschaften. Es differenziert zwischen Exorphinen aus pflanzlichen und tierischen Quellen, benennt spezifische Beispiele (wie Gluten-Exorphine, β-Casomorphine) und beschreibt deren jeweilige Strukturen. Die detaillierte Beschreibung der einzelnen Exorphine liefert ein tiefgehendes Verständnis ihrer chemischen Beschaffenheit.
5. Bedeutung von Exorphinen für die Humanernährung: Dieses Kapitel befasst sich mit der Bedeutung von Exorphinen für die Humanernährung. Es beleuchtet die Voraussetzungen für die Wirksamkeit, die Bioverfügbarkeit und die verschiedenen Wirkungen der opioiden Peptide auf den Gastrointestinaltrakt, den postprandialen Metabolismus und das zentrale Nervensystem. Die Diskussion potenzieller Zusammenhänge mit Krankheiten rundet den Abschnitt ab.
Exorphine, Opioid-System, Nahrungspeptide, Opiatrezeptoren, Bioaktive Peptide, Humanernährung, Gastrointestinaltrakt, Zentrales Nervensystem (ZNS), Bioverfügbarkeit, Lebensmittelverarbeitung, Physiologische Effekte, Krankheiten.
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Exorphinen für die menschliche Ernährung. Der Fokus liegt auf der Charakterisierung von Exorphinen, ihren Wirkmechanismen, physiologischen Effekten und ihrer potenziellen Rolle in der menschlichen Physiologie und Pathophysiologie.
Exorphine sind bioaktive Nahrungspeptide, die an Opiatrezeptoren im Körper binden und somit ähnliche Wirkungen wie körpereigene Opioide (Endorphine) hervorrufen können. Sie werden aus verschiedenen Nahrungsmitteln, sowohl pflanzlicher als auch tierischer Herkunft, freigesetzt.
Die Arbeit beschreibt Exorphine aus verschiedenen Quellen: Gluten-Exorphine (A, B5, C), Gliadorphine, Rubiscoline, Sojamorphine (pflanzliche Herkunft) und β-Casomorphine (BCM), weitere Casein-Exorphine (Casoxine), Lactoferroxine, Lactorphine (aus Milch und Milchprodukten), sowie Hämorphine (tierische Herkunft).
Die Identifizierung von Nahrungspeptiden mit opioider Aktivität erfolgt mittels verschiedener Methoden, darunter der Adenylatcyclase-Test, Mouse Vas Deferens (MVD)- & Guinea Pig Ileum (GPI)-Bioassays und kompetitive Bindungs-Assays.
Exorphine interagieren mit Opiatrezeptoren im Gastrointestinaltrakt und im zentralen Nervensystem (ZNS). Ihre Wirkungen umfassen Effekte auf die Nahrungsaufnahme, den postprandialen Metabolismus, Lernen & Gedächtnis, angstlindernde und analgetische/antinociceptive Wirkungen. Bei Neugeborenen können sie ebenfalls spezifische Effekte haben.
Die Arbeit beschreibt die Effekte von Exorphinen auf den Gastrointestinaltrakt, jedoch ohne detaillierte Angaben im FAQ-Bereich. Nähere Informationen finden sich im entsprechenden Kapitel der vollständigen Arbeit.
Exorphine können im ZNS verschiedene Wirkungen entfalten, darunter Einflüsse auf die Nahrungsaufnahme, Lernen & Gedächtnis, Angst und Schmerzempfinden. Die genauen Mechanismen und die Stärke der Wirkung sind jedoch noch nicht vollständig geklärt.
Die Lebensmittelverarbeitung kann die Freisetzung und somit die Bioverfügbarkeit von Exorphinen beeinflussen. Die Arbeit untersucht diesen Aspekt, nähere Details sind im entsprechenden Kapitel nachzulesen.
Die Arbeit erwähnt einen möglichen Zusammenhang zwischen Exorphinen und verschiedenen Krankheiten, nennt aber keine spezifischen Beispiele im FAQ-Bereich. Detaillierte Informationen finden sich im Kapitel "Bedeutung von Exorphinen für die Humanernährung".
Die Arbeit fasst den aktuellen Wissensstand zu Exorphinen zusammen und hebt Forschungslücken hinsichtlich der genauen Wirkmechanismen und pharmakokinetischen Parameter hervor, die weiteren Forschungsbedarf unterstreichen.
Die vollständige Arbeit enthält detaillierte Informationen zu den einzelnen Kapiteln und den beschriebenen Themen. Das Inhaltsverzeichnis bietet eine Übersicht der behandelten Aspekte.
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