Masterarbeit, 2014
88 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit befasst sich mit den zwischengeschlechtlichen Beziehungen im Werk Meinlohs von Sevelingen, einem Minnesänger des 13. Jahrhunderts. Sie untersucht, wie Meinloh die „minne“ definiert, welche Rolle sie im gesellschaftlichen Kontext spielt und wie sie sich von anderen zeitgenössischen Auffassungen unterscheidet.
Die Einleitung führt in die Thematik ein und beleuchtet die historische Entwicklung der Beziehungen zwischen Mann und Frau. Sie stellt den Kontext des Mittelalters und die Bedeutung der „minne“ als zentrale Thematik dar.
Kapitel I beleuchtet die Zeit Meinlohs und die literarische Tradition, in der er steht. Es behandelt die Autorschaft im Mittelalter, die „ars litteraria“ als höfisches Medium und die Kunst der „discussio“.
Kapitel II widmet sich Meinlohs eigener Auffassung der „minne“. Es analysiert, wen er liebt, wie er die „minne“ mit der Ehepraxis verknüpft und welche Rolle die Kirche spielt.
Kapitel III untersucht die „minne“ als gesellschaftliches Spiel. Es beleuchtet die Gründe für Leid in der Liebe, die Verbindung zwischen Moral und Sexualität und Meinlohs Darstellung von Frauen und Männern.
Minnesang, „minne“, Mittelalter, höfisches Leben, Ehe, Kirche, Gesellschaft, Geschlechterrollen, Literatur, „ars litteraria“, „discussio“, Meinloh von Sevelingen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare