Diplomarbeit, 2004
144 Seiten, Note: 2.0
Diese Diplomarbeit untersucht leistungsorientierte Vergütungssysteme in Kreditinstituten. Ziel ist es, die Hintergründe, Chancen und Risiken dieser Systeme sowohl aus Unternehmenssicht als auch aus Mitarbeitersicht zu beleuchten. Die Arbeit analysiert bestehende Modelle und deren Auswirkungen.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der leistungsorientierten Vergütung in Kreditinstituten ein und beschreibt die Problemstellung der Arbeit. Es wird die Struktur der gesamten Arbeit skizziert und der Forschungsansatz erläutert. Die Einleitung legt den Fokus auf die Relevanz des Themas im Kontext des Finanzwesens und begründet die Notwendigkeit einer detaillierten Untersuchung.
2. Grundlagen der Vergütung: Dieses Kapitel liefert die theoretischen Grundlagen für das Verständnis leistungsorientierter Vergütung. Es definiert zentrale Begriffe wie Leistung, Lohn und Arbeitsentgelt und differenziert verschiedene Lohnformen, einschließlich Zeitlohn, Leistungslohn (Akkordlohn, Prämienlohn), Investivlohn (Ergebnisbeteiligung, Kapitalbeteiligungen) und Cafeteria-Systeme. Der Abschnitt beleuchtet die jeweiligen Vor- und Nachteile und schafft somit eine solide Basis für die Analyse der nachfolgenden Kapitel.
3. Aktuelle Vergütungsmodelle im Finanzwesen: Dieses Kapitel analysiert verschiedene aktuelle Vergütungsmodelle in der Finanzbranche, darunter Bankentarife, freiwillige variable Leistungen (am Beispiel der Hamburger Sparkasse AG und der Deutschen Bank), außertarifliche Vergütungen und den Bundesangestelltentarif (BAT). Der Vergleich verschiedener Modelle, inklusive kritischer Betrachtung, zeigt die Diversität und Komplexität der Systeme auf und bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Praxis.
4. Chancen und Risiken durch leistungsorientierte Vergütungsmodelle: Dieses Kapitel beleuchtet die Chancen und Risiken leistungsorientierter Vergütung aus zwei Perspektiven: der des Unternehmens und der des Mitarbeiters. Für Unternehmen werden Aspekte wie Auswirkungen auf die Ertragssituation, Personalkosten, Unternehmenskultur, Mitarbeiterfluktuation, Personalbeschaffung und Kundenzufriedenheit diskutiert. Aus Mitarbeitersicht werden Themen wie Entgeltverteilung, Mitarbeiterzufriedenheit, Leistungsgerechtigkeit, unternehmerisches Denken und Entwicklungstendenzen der Mitarbeiter behandelt. Die Gegenüberstellung beider Perspektiven ist zentral für ein umfassendes Verständnis des Themas.
5. Empirische Untersuchung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung bei der Hamburger Sparkasse AG. Die Untersuchung analysiert die demografischen Daten der Befragten, deren Wahrnehmung der leistungsorientierten Vergütung und deren Auswirkungen auf Motivation, Zufriedenheit und das Verhältnis zum Unternehmen. Die Ergebnisse werden detailliert dargestellt und in verschiedenen Kombinationsauswertungen (nach Alter, Geschlecht, Betriebszugehörigkeit etc.) analysiert, um ein differenziertes Bild zu zeichnen.
6. Ausgestaltungsmöglichkeiten: In diesem Kapitel werden verschiedene Möglichkeiten zur Gestaltung leistungsorientierter Vergütungssysteme untersucht. Es werden allgemeine Anforderungen und Voraussetzungen für die Einführung solcher Systeme beschrieben, inklusive der Festlegung von Stellenprofilen, Zielvereinbarungs- und Beurteilungssystemen. Die Ausgestaltung selbst wird unter Aspekten wie Geltungsbereich, Anteil der variablen Vergütung, Prämiengrenzen, Zielvereinbarungsprozess, Leistungsbeurteilung und Zeitpunkt der Prämienzahlung detailliert erörtert.
Leistungsorientierte Vergütung, Kreditinstitute, Bankentarif, variable Vergütung, Mitarbeitermotivation, Risikomanagement, Empirische Untersuchung, Mitarbeiterbefragung, Zielvereinbarung, Leistungsbeurteilung.
Die Diplomarbeit befasst sich mit leistungsorientierten Vergütungssystemen in Kreditinstituten. Sie untersucht die Hintergründe, Chancen und Risiken dieser Systeme aus Unternehmens- und Mitarbeitersicht, analysiert bestehende Modelle und deren Auswirkungen.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Grundlagen leistungsorientierter Vergütung, aktuelle Vergütungsmodelle im Finanzwesen (einschließlich Bankentarife, freiwillige variable Leistungen, außertarifliche Vergütungen und den Bundesangestelltentarif), Chancen und Risiken leistungsorientierter Vergütung aus Unternehmens- und Mitarbeitersicht, Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (Mitarbeiterbefragung bei der Hamburger Sparkasse AG), sowie Ausgestaltungsmöglichkeiten leistungsorientierter Systeme.
Die Arbeit analysiert verschiedene Modelle, darunter der Bankentarif, freiwillige variable Leistungen der Hamburger Sparkasse AG ("Haspa-Value", "Haspa-Value Best"), Systeme der Deutschen Bank ("Bonus im Tarif", "Global Share"), der Bundesangestelltentarif (BAT) am Beispiel der Sparkasse Stormarn und Modelle von Finanzdienstleistern wie MLP. Jedes Modell wird kritisch beleuchtet.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung (Problemstellung, Struktur), Grundlagen der Vergütung (Definitionen, Lohnformen), Aktuelle Vergütungsmodelle im Finanzwesen, Chancen und Risiken leistungsorientierter Vergütung, Empirische Untersuchung (Mitarbeiterbefragung der Hamburger Sparkasse AG), und Ausgestaltungsmöglichkeiten leistungsorientierter Vergütungssysteme.
Die empirische Untersuchung basiert auf einer Mitarbeiterbefragung bei der Hamburger Sparkasse AG. Die Ergebnisse werden detailliert dargestellt und unter Berücksichtigung demografischer Daten (Alter, Geschlecht, Betriebszugehörigkeit etc.) analysiert.
Die Arbeit beleuchtet Chancen und Risiken sowohl aus Unternehmenssicht (Auswirkungen auf Ertragssituation, Personalkosten, Unternehmenskultur etc.) als auch aus Mitarbeitersicht (Entgeltverteilung, Mitarbeiterzufriedenheit, Leistungsgerechtigkeit etc.).
Schlüsselwörter sind: Leistungsorientierte Vergütung, Kreditinstitute, Bankentarif, variable Vergütung, Mitarbeitermotivation, Risikomanagement, Empirische Untersuchung, Mitarbeiterbefragung, Zielvereinbarung, Leistungsbeurteilung.
Die detaillierten Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung der Hamburger Sparkasse AG sind im Kapitel 5 der Diplomarbeit dargestellt. Dieses Kapitel beinhaltet die Analyse der Daten und Kombinationsauswertungen nach verschiedenen demografischen Merkmalen.
Kapitel 6 der Arbeit behandelt die Ausgestaltungsmöglichkeiten. Es werden allgemeine Anforderungen und Voraussetzungen für die Einführung solcher Systeme beschrieben, inklusive der Festlegung von Stellenprofilen, Zielvereinbarungs- und Beurteilungssystemen. Die Ausgestaltung wird unter Aspekten wie Geltungsbereich, Anteil der variablen Vergütung, Prämiengrenzen etc. detailliert erörtert.
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