Bachelorarbeit, 2013
84 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Psychobilly-Szene, eine im Vergleich zu anderen Musikszenen eher unbekannte Erscheinung. Ziel ist es, die Szene zu beschreiben und zu analysieren, ihre Entstehung und Entwicklung nachzuvollziehen und ihren Stellenwert in der Gesellschaft zu beleuchten. Aufgrund der knappen Quellenlage wird eine qualitative Herangehensweise gewählt, die auch persönliche Eindrücke des Autors einbezieht.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Psychobilly-Szene ein und erläutert die Herausforderungen der Arbeit aufgrund der geringen Quellenlage. Sie hebt die Diskrepanz zwischen der geringen öffentlichen Wahrnehmung und der tatsächlichen Größe der Szene hervor und rechtfertigt die Einbeziehung persönlicher Erfahrungen des Autors in die Analyse. Der Mangel an wissenschaftlichen Quellen wird als Einschränkung, aber auch als Chance für neue Erkenntnisse dargestellt.
Die Entstehung von „Psychobilly“ und „Rockabilly“: Dieses Kapitel liefert einen Überblick über die Entstehung und die charakteristischen Merkmale von Psychobilly und Rockabilly. Es beschreibt Psychobilly als eine Fusion aus Rockabilly und Punk, entstanden in den 1980er Jahren in England, und hebt die Rolle der Band „The Meteors“ hervor. Der Fokus liegt auf der Abgrenzung dieser Musikstile und der Klärung der relevanten Begriffe für das Verständnis der späteren Analysen.
Cultural Studies: Dieses Kapitel beschreibt den theoretischen Rahmen der Arbeit, basierend auf der Cultural Studies. Es erläutert die Relevanz der Popularkultur im Kontext der Psychobilly-Szene und beleuchtet die verwendeten Methoden der Cultural Studies für die Analyse der Szene. Dieses Kapitel legt das methodologische Fundament für die nachfolgenden Analysen der Psychobilly-Szene.
„Psychobilly“ - Subkultur oder Szene?: Dieses Kapitel diskutiert die theoretischen Ansätze der Subkulturtheorie und des Szenebegriffs und wendet sie auf die Psychobilly-Szene an. Es analysiert die Merkmale der Szene und die Unterschiede zwischen den theoretischen Begriffen, um die Psychobilly-Szene präzise zu kategorisieren. Der Fokus liegt auf der Unterscheidung zwischen Subkultur und Szene im Kontext von Individualisierung und Figuration.
Methodologisierung der Foucaultschen Diskursanalyse: Dieses Kapitel beschreibt die Anwendung der Foucaultschen Diskursanalyse als Methode zur Untersuchung der Psychobilly-Szene. Es erläutert den methodischen Ansatz und die einzelnen Schritte der Analyse, von der Theoriebildung bis zur Ergebnisaufbereitung. Dieses Kapitel legt detailliert die methodische Vorgehensweise dar, um die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Analyse zu gewährleisten.
Diskursanalyse: Dieses Kapitel beinhaltet die praktische Anwendung der Foucaultschen Diskursanalyse auf ausgewählte Ausgaben des „Dynamite!-Magazins“. Es präsentiert die Ergebnisse der Oberflächenanalyse und der Rekonstruktion der diskursiven Beziehungen, um die Diskursstrukturen und -praktiken innerhalb der Psychobilly-Szene zu identifizieren und zu interpretieren. Der Schwerpunkt liegt auf der detaillierten Analyse und Interpretation der ausgewählten Textbeispiele.
Die Arbeit untersucht die Psychobilly-Szene, eine vergleichsweise unbekannte Musikszene. Ziel ist die Beschreibung und Analyse der Szene, die Nachzeichnung ihrer Entstehung und Entwicklung sowie die Beleuchtung ihres Stellenwerts in der Gesellschaft.
Aufgrund der knappen Quellenlage wird eine qualitative Herangehensweise gewählt, die auch persönliche Eindrücke des Autors miteinbezieht. Im Zentrum steht die Foucaultsche Diskursanalyse, angewendet auf ausgewählte Ausgaben des „Dynamite!-Magazins“. Der theoretische Rahmen basiert auf Cultural Studies.
Die Arbeit behandelt die Entstehung und Entwicklung der Psychobilly-Szene, die Abgrenzung des Begriffs „Szene“ im Vergleich zu „Subkultur“, die Anwendung der Foucaultschen Diskursanalyse, die Analyse von Szene-Publikationen (z.B. „Dynamite!-Magazine“) und die Bedeutung/Wahrnehmung der Szene in der Gesellschaft.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zur Einleitung, Entstehung von Psychobilly und Rockabilly, Cultural Studies, der Unterscheidung zwischen Subkultur und Szene, der Methodologisierung der Foucaultschen Diskursanalyse und der Diskursanalyse selbst (inkl. der Analyse des „Dynamite!-Magazins“).
Die Arbeit basiert auf einer qualitativen Herangehensweise und verwendet ausgewählte Ausgaben des „Dynamite!-Magazins“ als primäre Quelle für die Diskursanalyse. Aufgrund der knappen wissenschaftlichen Quellen werden auch persönliche Erfahrungen des Autors einbezogen.
Die Arbeit stützt sich auf Theorien der Cultural Studies, Subkulturtheorie, den Szenebegriff sowie die Foucaultsche Diskursanalyse. Die Konzepte der Individualisierung und Figuration spielen eine wichtige Rolle.
Die Diskursanalyse des „Dynamite!-Magazins“ zielt darauf ab, die Diskursstrukturen und -praktiken innerhalb der Psychobilly-Szene zu identifizieren und zu interpretieren. Die konkreten Ergebnisse werden im Kapitel „Diskursanalyse“ detailliert dargestellt.
Die Arbeit analysiert die Merkmale der Psychobilly-Szene und diskutiert die theoretischen Ansätze zur Unterscheidung von Subkultur und Szene, insbesondere im Kontext von Individualisierung und Figuration, um die Szene präzise zu kategorisieren.
Die geringe Anzahl an wissenschaftlichen Quellen stellt eine Einschränkung dar. Die Einbeziehung persönlicher Erfahrungen des Autors wird sowohl als Chance für neue Erkenntnisse als auch als mögliche Limitation betrachtet.
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