Examensarbeit, 2015
74 Seiten
Die Arbeit untersucht den Umgang mit dem Tod an Schulen der Sekundarstufe I aus der Perspektive der Lehrkräfte. Ziel ist es, bestehende theoretische Grundlagen und praktische Handlungsstrategien zu identifizieren und zu analysieren. Die Studie basiert auf einer empirischen Untersuchung, die Einblicke in den schulischen Alltag und die Bewältigung von Trauerprozessen bei Schülern geben soll.
1. Einleitung und Übersicht: Die Einleitung beschreibt die Problemstellung der Arbeit: den Umgang mit dem Tod an der Schule. Der Fokus liegt auf der Sekundarstufe I und der Perspektive der Lehrkräfte. Die persönliche Motivation der Autorin wird erläutert, die aus einem einschneidenden Familienerlebnis resultiert. Es wird die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit dem Thema im schulischen Kontext hervorgehoben, da die Schule neben der Familie ein bedeutender Lebensraum für Kinder und Jugendliche darstellt. Der Aufbau der Arbeit wird skizziert.
2. Theoretische Grundlagen zum Umgang mit dem Tod: Dieses Kapitel liefert eine Definition der Begriffe Sterben, Tod und Trauer. Es dient als Basis für die nachfolgende Analyse und bietet ein theoretisches Fundament für das Verständnis des komplexen Themas. Die Kapitel beleuchten die unterschiedlichen Definitionen und Perspektiven auf das Sterben, den Tod und den Trauerprozess.
3. Zum Umgang mit dem Tod in der Gesellschaft: Dieses Kapitel untersucht die gesellschaftliche Wahrnehmung und den Umgang mit dem Tod. Es beleuchtet die Tabuisierung des Todes, den Einfluss der Medien und die Rolle verschiedener Religionen (Christentum, Judentum, Islam) sowie die Perspektive konfessionsfreier Menschen. Die Kapitel zeigen auf, wie unterschiedlich der Tod in der Gesellschaft wahrgenommen und verarbeitet wird.
4. Der Umgang mit dem Tod bei Kindern und Jugendlichen: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Entwicklung der Todeskonzepte bei Kindern und Jugendlichen und deren Trauerreaktionen. Es werden verschiedene Trauermodelle (Kübler-Ross, Spiegel, Bowlby, Kast) vorgestellt und deren Relevanz im Kontext der kindlichen und jugendlichen Trauerverarbeitung diskutiert. Die unterschiedlichen Entwicklungsstufen und die spezifischen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen im Umgang mit Verlust werden beleuchtet.
5. Der Umgang mit dem Tod in der Institution Schule: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Trauersituationen in der Schule (Unfall, Krankheit, Suizid, Tod eines Angehörigen, Verbrechen/Katastrophen) und die Gründe für eine schulische Auseinandersetzung mit dem Tod. Es werden bereits vorhandene Forschungsergebnisse präsentiert, um den aktuellen Stand der schulischen Praxis zu verdeutlichen.
Tod, Trauer, Schule, Sekundarstufe I, Lehrkräfte, empirische Analyse, Todeskonzepte, Trauerreaktionen, Trauermodelle, Schulische Praxis, Tabuisierung, Religion, Medien.
Diese Arbeit untersucht den Umgang mit dem Tod an Schulen der Sekundarstufe I aus der Perspektive der Lehrkräfte. Das Ziel ist die Identifizierung und Analyse bestehender theoretischer Grundlagen und praktischer Handlungsstrategien im Umgang mit Trauerprozessen bei Schülern. Die Studie basiert auf einer empirischen Untersuchung mit Interviews von Lehrkräften.
Die Arbeit umfasst verschiedene Themenbereiche: theoretische Konzepte zum Umgang mit Sterben, Tod und Trauer; den Umgang mit dem Tod in der Gesellschaft (Tabuisierung, Medien, Religionen); spezifische Herausforderungen im Umgang mit dem Tod bei Kindern und Jugendlichen (inkl. verschiedener Trauermodelle); den aktuellen Stand der Forschung zum Thema Tod und Trauer in der Schule; und empirische Ergebnisse zur Praxis des Umgangs mit dem Tod an Schulen der Sekundarstufe I.
Die Arbeit stützt sich auf verschiedene theoretische Grundlagen, darunter Definitionen von Sterben, Tod und Trauer. Sie untersucht unterschiedliche Definitionen und Perspektiven auf diese Konzepte und beleuchtet die Rolle von Medien und Religionen im Umgang mit dem Tod in der Gesellschaft. Im Bereich des Umgangs mit dem Tod bei Kindern und Jugendlichen werden verschiedene Trauermodelle (Kübler-Ross, Spiegel, Bowlby, Kast) vorgestellt und diskutiert.
Die empirische Untersuchung basiert auf Interviews mit Klassenlehrerinnen und -lehrern der Sekundarstufe I. Die Arbeit beschreibt die Durchführung und Methode der Untersuchung sowie die Analyse der Interviewdaten aus verschiedenen Fallschulen (Schule A, B, C).
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung, die Einblicke in den schulischen Alltag und die Bewältigung von Trauerprozessen bei Schülern geben sollen. Die Ergebnisse werden diskutiert und im Kontext der bestehenden Forschung und der theoretischen Grundlagen eingeordnet.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung und Übersicht; Theoretische Grundlagen zum Umgang mit dem Tod; Zum Umgang mit dem Tod in der Gesellschaft; Der Umgang mit dem Tod bei Kindern und Jugendlichen; Der Umgang mit dem Tod in der Institution Schule; Eigene Untersuchung: empirische Analyse aus der Sicht von Klassenlehrerinnen und -lehrern der Sekundarstufe I; und Ausblick.
Der Ausblick der Arbeit beinhaltet Vorschläge zur schulkulturellen Verankerung des Themas, schulinterne Fortbildungen zum Umgang mit dem Tod und die Bedeutung von Teamarbeit und Kooperation innerhalb der Schule.
Schlüsselwörter: Tod, Trauer, Schule, Sekundarstufe I, Lehrkräfte, empirische Analyse, Todeskonzepte, Trauerreaktionen, Trauermodelle, Schulische Praxis, Tabuisierung, Religion, Medien.
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