Bachelorarbeit, 2015
176 Seiten, Note: 1,0
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Die vorliegende Bachelorarbeit hat das Ziel, drei Social TV Konzepte für zukünftige Shows des internationalen Musikwettbewerbs "Eurovision Song Contest" zu entwickeln. Dabei soll insbesondere die lesbisch-schwul-bisexuell-transgender Fangemeinde als elementare Zielgruppe des Contests mit einbezogen werden. Eine international ausgerichtete Umfrage diente zur Einholung relevanter Faktoren, welche in der Konzeptionierung berücksichtigt wurden. Zusätzlich wurden die vergangenen Social TV Kampagnen des Wettbewerbs von den Umfrageteilnehmern bewertet.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Themenwahl Social TV in Verbindung mit dem Eurovision Song Contest begründet und die Ziele der Arbeit sowie die damit verbundenen Forschungsfragen erläutert. Anschließend wird im zweiten Kapitel die LGBT-Community aus Sicht der Kulturwissenschaften betrachtet, wobei die Cultural Studies und die Queer Theory eingeführt werden. Im dritten Kapitel erfolgt eine ausführliche Einführung in das Thema Social TV mitsamt des derzeitigen Forschungsstands und der Vorstellung verschiedener Einsatzbereiche. Das vierte Kapitel stellt den Eurovision Song Contest mit seiner Historie, seiner digitalen Distribution und seiner Verbindung zur LGBT-Community vor. Anschließend werden die bisherigen Social TV Aktivitäten des Contests aus den Jahren 2010, 2014 und 2015 präsentiert und deren Erfolge analysiert.
Das fünfte Kapitel beinhaltet die Ergebnisse der empirischen Analyse, die mithilfe einer internationalen Online-Umfrage durchgeführt wurde. Die Umfrageergebnisse liefern wertvolle Informationen über die Nutzungsmotive, Einstellungen und Wunschvorstellungen der Zuschauer im Hinblick auf Social TV. Das sechste Kapitel widmet sich der Konzeptionierung von drei Social TV Konzepten für den Eurovision Song Contest, wobei das erste Konzept auf die allgemeine ESC-Fangemeinde ausgerichtet ist, während das zweite Konzept speziell auf die LGBT-Community zugeschnitten ist. Das dritte Konzept stellt eine Kombination aus den beiden vorherigen Konzepten dar. Jedes Konzept wird ausführlich vorgestellt, inklusive der Ergebnisse der Fokusgruppenbefragung, der Chancen und Risiken sowie der Kostenaufstellung.
Die Arbeit endet mit einem Ausblick, der weitere Forschungsbedarfe in Bezug auf Social TV und die LGBT-Community aufzeigt. Dabei werden die steigende Parallelnutzung von Second Screen Geräten und die zunehmende Verschmelzung von Fernsehen und Internet als wichtige Faktoren für die zukünftige Entwicklung von Social TV hervorgehoben.
Social TV, Eurovision Song Contest, LGBT-Community, Cultural Studies, Queer Theory, Nutzerverhalten, Konzeptideen, Fokusgruppen, empirische Analyse, Chancen, Risiken, Kostenaufstellung, User-Generated-Content, Second Screen, Dive-In, Echtzeitintegration, Akzeptanz, Gleichberechtigung.
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