Masterarbeit, 2015
105 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit analysiert die geplante Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) und die damit verbundenen Debatten in Deutschland und den USA. Sie untersucht die ökonomischen Chancen und Risiken sowie die Auswirkungen auf Demokratie, kulturelle Vielfalt und Schutzstandards.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: Wirtschaftliche Auswirkungen von TTIP auf Deutschland und die USA; den Einfluss von TTIP auf den Arbeitsmarkt beider Regionen; die Rolle des Investorenschutzes und seine Auswirkungen auf Demokratie und Rechtsstaatlichkeit; die potenziellen Folgen für die Lebensmittelsicherheit und den Verbraucherschutz; und die Auswirkungen auf die kulturelle Vielfalt.
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptkapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zu den potenziellen wirtschaftlichen Vorteilen und geopolitischen Implikationen von TTIP, und ein Kapitel zu den möglichen negativen Folgen von TTIP in Bezug auf Demokratie, Verbraucherschutz und kulturelle Vielfalt. Jedes Kapitel ist in Unterkapitel mit spezifischen Aspekten unterteilt (siehe Inhaltsverzeichnis).
Die Arbeit analysiert Wachstumsprognosen und die Kritik daran, beleuchtet die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Deutschland und den USA, und diskutiert die Rolle von TTIP als Standardsetzer für den Welthandel und zur Stärkung des transatlantischen Bündnisses. Sowohl Chancen als auch geopolitische Risiken werden eingehend betrachtet.
Das Kapitel zu den potenziellen negativen Folgen von TTIP analysiert kritische Punkte wie den Investorenschutz und seine potenziellen Auswirkungen auf demokratische Prozesse und die Rechtsstaatlichkeit. Es untersucht die Kritik am Investorenschutz in Bezug auf demokratische und rechtsstaatliche Prinzipien, die Rolle des Investorenschutzes als zentrales Verhandlungselement der USA und die Möglichkeiten von Reformen.
Die Arbeit untersucht die Bedenken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit und des Verbraucherschutzes, z.B. die Sorgen um „Chlorhühnchen“, „Hormonfleisch“ und „Gen-Food“ in Deutschland. Sie betrachtet auch mögliche negative Auswirkungen auf die Sicherheit von Medizinprodukten und diskutiert mögliche Lösungen, die auf den Ergebnissen von CETA aufbauen.
Die Arbeit befasst sich mit der Befürchtung einer Beeinträchtigung der kulturellen Vielfalt durch die Dominanz US-amerikanischer Konzerne. Sie analysiert die potenziellen Gefahren für literarische Vielfalt, staatlich subventionierte Kulturangebote und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland sowie die Chancen für den US-amerikanischen Kulturbetrieb durch TTIP.
Die Arbeit bietet eine umfassende Analyse der Argumente für und gegen TTIP, wobei sowohl die potenziellen wirtschaftlichen Vorteile als auch die Risiken für Demokratie, Verbraucherschutz und kulturelle Vielfalt beleuchtet werden. Konkrete Schlussfolgerungen sind im Text selbst zu finden.
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