Diplomarbeit, 2014
119 Seiten, Note: 1,8
Diese Diplomarbeit untersucht die Entwicklung eines pädagogischen Leitfadens für die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter. Ziel ist es, die notwendigen didaktischen und methodischen Konzepte für die neue Ausbildung zu erarbeiten und die Herausforderungen der Kompetenzvermittlung im Kontext des "lebenslangen Lernens" zu adressieren.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die weitreichenden Veränderungen durch das neue Notfallsanitätergesetz und die damit verbundenen Herausforderungen für die Ausbildung. Sie hebt die Notwendigkeit neuer didaktischer und methodischer Konzepte hervor und benennt zentrale Fragen, die die Arbeit beantworten soll, beispielsweise die notwendigen Kompetenzen und deren Vermittlung.
2. Novellierung des Rettungsassistentengesetzes: Dieses Kapitel analysiert die Novellierung des Rettungsassistentengesetzes, beleuchtet das Konzept des "lebenslangen Lernens" und beschreibt die Kernelemente der Notfallrettung sowie das Aufgabengebiet der Rettungsassistenten. Es vergleicht die bisherige Ausbildung mit den neuen gesetzlichen Regelungen und deren Implikationen, unter anderem die Notkompetenzregelung der Bundesärztekammer und den Maßnahmenkatalog des DBRD e.V.
3. Kompetenzen: Kapitel 3 fokussiert auf die Kompetenzen und deren Veränderungen in der Notfallsanitäterausbildung. Es präsentiert ein kompetenztheoretisches Modell, das die Arten des Handelns und Lernens sowie deren Verknüpfung beschreibt. Die Anwendung des Kompetenzerwerbs im Sinne des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) wird ebenso behandelt wie die darauf basierende Modulentwicklung.
4. Angewandte Bildungstheorien: Dieses Kapitel untersucht verschiedene Bildungstheorien – Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus – und deren Bedeutung für die Gestaltung der Notfallsanitäterausbildung. Es beleuchtet den Einfluss verschiedener Lehransätze und ihrer Umsetzung im Unterricht.
5. Handlungsorientiertes Lehren und Lernen: Kapitel 5 befasst sich eingehend mit dem handlungsorientierten Lehren und Lernen. Es beschreibt dessen Merkmale und Grenzen, die Lernanforderungen an die Auszubildenden und Lehrenden und bietet Lösungsansätze für Herausforderungen bei Gruppenarbeiten im Kontext des Rettungsdienstes.
6. Die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter – die „drei“ Lernorte: Dieses Kapitel beschreibt die dreijährige Ausbildung aus der Perspektive der drei Lernorte: Schule (theoretisch-praktischer Unterricht mit Fokus auf handlungsorientiertes Lernen durch Lernfelder), Praxis (praktische Ausbildung mit Anleitung und Lernortkooperation) und Training/Transfer (Fokus auf den Erwerb von Fertigkeiten und Transferleistung).
7. Evaluation als pädagogisches Mittel: Kapitel 7 widmet sich der Evaluation als pädagogisches Mittel. Es behandelt Leitfragen, Ziele und Planung von Evaluationen, die Rolle der Evaluation im pädagogischen Kontext, Hinweise für Beteiligte und die Modifikation von Evaluationen. Es werden Vor- und Nachteile verschiedener Evaluationsmethoden (Zensuren, Wortgutachten, Selbstbeurteilung) diskutiert und Evaluationsempfehlungen für die Ausbildung zum Notfallsanitäter gegeben.
8. Vergleich auf internationaler Ebene am Beispiel Finnlands: Dieses Kapitel stellt einen internationalen Vergleich dar und analysiert das Ausbildungssystem für Notfallsanitäter in Finnland.
Notfallsanitäter, Rettungsassistent, Ausbildung, Kompetenzentwicklung, Handlungsorientierung, Bildungstheorien, Evaluation, Lebenslanges Lernen, Kompetenztheoretisches Modell, EQR, Lernortvernetzung, Finnland.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines pädagogischen Leitfadens für die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter. Sie analysiert die notwendigen didaktischen und methodischen Konzepte für die neue Ausbildung und adressiert die Herausforderungen der Kompetenzvermittlung im Kontext des „lebenslangen Lernens“.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: die Novellierung des Rettungsassistentengesetzes und die damit verbundenen Veränderungen, die Kompetenzorientierung in der Notfallsanitäterausbildung, angewandte Bildungstheorien und deren Implikationen für den Unterricht, handlungsorientiertes Lehren und Lernen sowie die Evaluation in der Notfallsanitäterausbildung. Ein internationaler Vergleich mit Finnland ist ebenfalls enthalten.
Die Arbeit gliedert sich in verschiedene Kapitel: Einleitung, Novellierung des Rettungsassistentengesetzes, Kompetenzen, Angewandte Bildungstheorien, Handlungsorientiertes Lehren und Lernen, Die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter – die „drei“ Lernorte, Evaluation als pädagogisches Mittel, Vergleich auf internationaler Ebene am Beispiel Finnlands und Diskussion. Jedes Kapitel umfasst Unterkapitel mit detaillierten Ausführungen zu den jeweiligen Themen.
Die Diplomarbeit untersucht den Behaviorismus, den Kognitivismus und den Konstruktivismus und deren Relevanz für die Gestaltung der Notfallsanitäterausbildung. Der Einfluss verschiedener Lehransätze und deren praktische Umsetzung im Unterricht werden beleuchtet.
Die Arbeit beschreibt detailliert das handlungsorientierte Lehren und Lernen, seine Merkmale und Grenzen, die Lernanforderungen an die Auszubildenden und Lehrenden sowie Lösungsansätze für Herausforderungen bei Gruppenarbeiten im Rettungsdienstkontext.
Die Diplomarbeit widmet sich der Evaluation als pädagogisches Mittel. Sie behandelt Leitfragen, Ziele und Planung von Evaluationen, die Rolle der Evaluation im pädagogischen Kontext, Hinweise für Beteiligte, die Modifikation von Evaluationen und die Vor- und Nachteile verschiedener Evaluationsmethoden (Zensuren, Wortgutachten, Selbstbeurteilung). Spezifische Evaluationsempfehlungen für die Notfallsanitäterausbildung werden gegeben.
Die Arbeit beinhaltet einen internationalen Vergleich des Ausbildungssystems für Notfallsanitäter am Beispiel Finnlands.
Schlüsselwörter sind: Notfallsanitäter, Rettungsassistent, Ausbildung, Kompetenzentwicklung, Handlungsorientierung, Bildungstheorien, Evaluation, Lebenslanges Lernen, Kompetenztheoretisches Modell, EQR, Lernortvernetzung, Finnland.
Das Hauptziel ist die Entwicklung eines pädagogischen Leitfadens für die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter. Die Arbeit soll die notwendigen didaktischen und methodischen Konzepte erarbeiten und die Herausforderungen der Kompetenzvermittlung im Kontext des „lebenslangen Lernens“ adressieren.
Die Zusammenfassung der Kapitel im bereitgestellten Dokument bietet einen detaillierten Überblick über die Inhalte jedes Kapitels.
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