Bachelorarbeit, 2013
57 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Bedeutung früher familiärer Beziehungen für die Entstehung sozialer Phobien im Kindes- und Jugendalter. Ziel ist es, den Einfluss elterlicher Erziehung und Bindungsmuster auf die Entwicklung dieser Störung zu beleuchten und empirische Befunde kritisch zu diskutieren.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Relevanz früher familiärer Beziehungen für die Entwicklung sozialer Phobien heraus. Sie betont die lange Zeit vernachlässigte Bedeutung der Störung und die zunehmende Erforschung in den letzten Jahrzehnten. Die Arbeit fokussiert sich auf den Einfluss der Eltern-Kind-Beziehung, wobei der Erziehungsaspekt im Vordergrund steht und durch empirische Befunde untermauert werden soll. Der begrenzte Rahmen der Arbeit rechtfertigt die Konzentration auf die Eltern-Kind-Beziehung und eine nur kurze Erwähnung des Einflusses von Geschwistern.
2. Das Störungsbild der sozialen Phobie: Dieses Kapitel beschreibt detailliert das Störungsbild der sozialen Phobie, inklusive Erscheinungsformen, Symptomatik, Epidemiologie, Verlauf und Komorbiditäten. Es beleuchtet insbesondere die Besonderheiten der sozialen Phobie im Kindes- und Jugendalter, unter Berücksichtigung unterschiedlicher diagnostischer Kriterien (DSM-IV und ICD-10) und der Herausforderungen bei der Diagnosestellung in dieser Altersgruppe. Die Altersspanne für die relevante Störungsentwicklung wird diskutiert, wobei die große Bandbreite in der Literatur hervorgehoben wird.
3. Ätiologie und Risikofaktoren: Dieses Kapitel befasst sich mit den Ursachen und Risikofaktoren für die Entwicklung einer sozialen Phobie. Es stellt verschiedene Erklärungsansätze verschiedener psychologischen Schulen vor und erläutert das Entstehungsmodell von Rapee und Spence (2004), das als Rahmenmodell für die weitere Analyse dient. Das Kapitel legt den Grundstein für die anschließende detaillierte Auseinandersetzung mit den familiären Beziehungen als zentralen Aspekt der Ätiologie.
4. Frühe familiäre Beziehungen: Dieses Kapitel analysiert die Bedeutung früher familiärer Beziehungen für die Entstehung sozialer Phobien. Es betrachtet Bindungsmuster, elterliche Erziehungs- und Verhaltensweisen, sowie den Einfluss von Mutter, Vater und Geschwistern. Es werden theoretische Überlegungen und empirische Befunde präsentiert, wobei der Schwerpunkt auf den elterlichen Erziehungsaspekt gelegt wird. Die Rolle der Geschwisterbeziehung wird nur kurz angesprochen, aufgrund des begrenzten Umfangs der Arbeit.
5. Empirische Befunde zur Bedeutung der elterlichen Erziehung: In diesem Kapitel werden empirische Studien zur Bedeutung der elterlichen Erziehung für die Entwicklung sozialer Phobien kritisch analysiert. Es werden sowohl frühere als auch aktuelle Forschungsergebnisse (ab 2009) betrachtet und die Studienlage umfassend diskutiert. Dieser Abschnitt stellt eine wichtige Grundlage für die Schlussfolgerungen der Arbeit dar.
Soziale Phobie, Angststörung, Kindesalter, Jugendalter, familiäre Beziehungen, elterliche Erziehung, Bindung, Risikofaktoren, Ätiologie, empirische Befunde, DSM-IV, ICD-10.
Die Arbeit untersucht den Einfluss früher familiärer Beziehungen, insbesondere der elterlichen Erziehung und Bindungsmuster, auf die Entstehung sozialer Phobien im Kindes- und Jugendalter. Sie analysiert empirische Befunde und diskutiert diese kritisch.
Die Arbeit behandelt das Störungsbild der sozialen Phobie (Erscheinungsformen, Symptomatik, Epidemiologie, Verlauf, Komorbiditäten), verschiedene ätiologische Modelle und Risikofaktoren, den Einfluss verschiedener Erziehungs- und Bindungsstile, eine kritische Auswertung relevanter empirischer Studien (vor allem ab 2009) und die Bedeutung familiärer Beziehungen für die Entstehung der Störung. Der Fokus liegt auf der Eltern-Kind-Beziehung, wobei der Einfluss von Geschwistern nur kurz erwähnt wird.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Das Störungsbild der sozialen Phobie, Ätiologie und Risikofaktoren, Frühe familiäre Beziehungen, Empirische Befunde zur Bedeutung der elterlichen Erziehung und eine zusammenfassende Schlussbetrachtung.
Die Arbeit verwendet eine Literaturrecherche und eine kritische Analyse empirischer Studien zur Bedeutung der elterlichen Erziehung für die Entwicklung sozialer Phobien. Das Entstehungsmodell von Rapee und Spence dient als Rahmenmodell.
Die Arbeit präsentiert eine kritische Auseinandersetzung mit dem Forschungsstand zum Thema. Sie analysiert den Einfluss elterlicher Erziehungs- und Bindungsstile auf die Entwicklung sozialer Phobien bei Kindern und Jugendlichen, basierend auf der Auswertung relevanter empirischer Studien. Die Schlussbetrachtung fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und zieht ein Fazit.
Schlüsselwörter sind: Soziale Phobie, Angststörung, Kindesalter, Jugendalter, familiäre Beziehungen, elterliche Erziehung, Bindung, Risikofaktoren, Ätiologie, empirische Befunde, DSM-IV, ICD-10.
Der Fokus liegt auf Kindern und Jugendlichen, wobei die Arbeit die Altersspanne für die relevante Störungsentwicklung diskutiert und die Herausforderungen bei der Diagnosestellung in dieser Altersgruppe beleuchtet.
Die Arbeit analysiert Bindungsmuster, elterliche Erziehungs- und Verhaltensweisen sowie den Einfluss von Mutter, Vater und (kurz) Geschwistern auf die Entwicklung sozialer Phobien. Der Schwerpunkt liegt auf den elterlichen Erziehungsaspekten.
Empirische Studien, sowohl ältere als auch aktuelle (ab 2009), bilden eine wichtige Grundlage für die Analyse und Schlussfolgerungen der Arbeit. Die Studienlage wird umfassend diskutiert und kritisch bewertet.
Ja, die Arbeit enthält eine detaillierte Zusammenfassung jedes Kapitels, die die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse zusammenfasst.
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