Bachelorarbeit, 2015
46 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung des Vampirs in der englischen Literatur vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Ziel ist es, die Transformation des Vampirs vom gnadenlosen, bösen Monster zum faszinierenden Helden nachzuvollziehen und die Gründe für diese Entwicklung und die anhaltende Popularität der Figur zu beleuchten. Die Analyse konzentriert sich auf die Verwendung des Vampirs als Metapher für seine jeweilige Epoche und als Figur, mit der sich die Leser identifizieren können.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die These auf, dass sich das Vampirbild in der englischen Literatur vom bösen Monster zum faszinierenden Helden gewandelt hat. Sie veranschaulicht diesen Wandel anhand eines Auszugs aus Stephenie Meyers "Twilight" und kontrastiert ihn mit traditionellen Vampirdarstellungen der Folklore. Die Arbeit skizziert den methodischen Ansatz, der die Analyse ausgewählter Werke – "The Vampyre", "Dracula", "Interview with the Vampire" und die "Twilight"-Saga – umfasst, um die Entwicklung des Vampirs zu beleuchten. Die zentrale Frage nach den Gründen für die anhaltende Popularität und die Entwicklung des Vampirs wird aufgeworfen und die These aufgestellt, dass diese Entwicklung mit der Verwendung des Vampirs als Metapher für die jeweilige Zeit und als Identifikationsfigur zusammenhängt.
2. Ursprünge: Der Vampir in Folklore und Literatur: Dieses Kapitel beleuchtet die Ursprünge des Vampirs in der Folklore verschiedener Kulturen, von chinesischen Legenden bis zu afrikanischen Mythen. Es wird hervorgehoben, dass, obwohl die genauen Ursprünge schwer zu ermitteln sind, die Wurzeln des westlichen Vampirbildes im osteuropäischen Folklore liegen. Das Kapitel beschreibt den osteuropäischen Vampir als untote Kreatur, die aus dem Grab zurückkehrt, um Lebende anzugreifen, und stellt den Übergang des Vampirs von der Folklore in die Literatur dar. Besondere Aufmerksamkeit wird auf den Einfluss osteuropäischer Vampirgeschichten auf die Entwicklung des modernen Vampirbildes gelegt, welches sich im Laufe der Zeit immer mehr von den ursprünglichen Folklore-Vorstellungen entfernte.
Vampir, englische Literatur, Folklore, Entwicklung, Metapher, Sexualität, Gender, Religion, Romantisierung, Humanisierung, John Polidori, Bram Stoker, Anne Rice, Stephenie Meyer.
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung des Vampirs in der englischen Literatur vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Sie analysiert die Transformation des Vampirs vom bösen Monster zum faszinierenden Helden und die Gründe für seine anhaltende Popularität.
Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Wandlung des Vampirs nachzuvollziehen und zu erklären, warum diese Figur bis heute so beliebt ist. Die Analyse konzentriert sich auf den Vampir als Metapher für seine jeweilige Epoche und als Identifikationsfigur für die Leser.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Vampirbildes von der Folklore zur modernen Literatur, den Vampir als Metapher für gesellschaftliche Ängste und Sehnsüchte, den Einfluss von Sexualität und Gender auf die Vampirdarstellung, die Rolle der Religion in der Konstruktion des Vampirbildes und die zunehmende Humanisierung und Romantisierung des Vampirs.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Ursprünge des Vampirs in Folklore und Literatur, Die Gestalt der Vampire – Vom bösen Monster zum schönen Helden, Vampire, Sexualität und Gender, Vampire und Religion und Schlussfolgerung. Die Einleitung stellt die These auf, dass sich das Vampirbild gewandelt hat und skizziert den methodischen Ansatz. Kapitel 2 beleuchtet die Ursprünge des Vampirs in der Folklore. Die weiteren Kapitel untersuchen die Entwicklung des Vampirbildes unter verschiedenen Aspekten.
Die Analyse umfasst ausgewählte Werke wie "The Vampyre", "Dracula", "Interview with the Vampire" und die "Twilight"-Saga, um die Entwicklung des Vampirs zu beleuchten.
Der Wandel wird anhand eines Vergleichs zwischen traditionellen Vampirdarstellungen der Folklore und modernen Darstellungen, wie in Stephenie Meyers "Twilight", veranschaulicht. Die Arbeit zeigt auf, wie der Vampir zunehmend humanisiert und romantisiert wurde.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Vampir, englische Literatur, Folklore, Entwicklung, Metapher, Sexualität, Gender, Religion, Romantisierung, Humanisierung, John Polidori, Bram Stoker, Anne Rice, Stephenie Meyer.
Die Arbeit beschreibt die Ursprünge des Vampirs in der Folklore verschiedener Kulturen, mit Schwerpunkt auf den osteuropäischen Wurzeln des westlichen Vampirbildes. Es wird hervorgehoben, dass der osteuropäische Vampir als untote Kreatur dargestellt wurde, die aus dem Grab zurückkehrt, um Lebende anzugreifen.
Die zentrale These ist, dass sich das Vampirbild in der englischen Literatur vom bösen Monster zum faszinierenden Helden gewandelt hat und dass diese Entwicklung mit der Verwendung des Vampirs als Metapher für die jeweilige Zeit und als Identifikationsfigur zusammenhängt.
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