Diplomarbeit, 2001
115 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Arzt-Patienten-Beziehung aus einer interdisziplinären Perspektive, wobei der psychologische Fokus im Vordergrund steht. Ziel ist es, aktuelle Forschungsergebnisse aus Medizin, Psychologie und Soziologie zusammenzuführen und ein umfassenderes Verständnis dieser komplexen Beziehung zu schaffen. Die Arbeit berücksichtigt dabei sowohl gesellschaftliche Rahmenbedingungen als auch die psychologischen Dynamiken zwischen Arzt und Patient.
A. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arzt-Patienten-Beziehung ein und hebt deren gesellschaftliche und psychologische Relevanz hervor. Sie kritisiert die bisherige Tendenz, diese Beziehung aus zu reduktionistischen Perspektiven zu betrachten und betont die Notwendigkeit eines ganzheitlichen, systemischen Ansatzes. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, aktuelle Forschungsergebnisse aus verschiedenen Disziplinen zusammenzuführen, um ein umfassenderes Verständnis zu erlangen.
B. Kontext der Arzt-Patienten-Beziehung: Dieses Kapitel beleuchtet die gesellschaftlichen und naturwissenschaftlichen Rahmenbedingungen der Arzt-Patienten-Beziehung. Es diskutiert die Definition von Gesundheit, den Einfluss von Technologie und Wirtschaft auf die Medizin, sowie das Verhältnis von Leib und Seele. Besonders wird der Einfluss von Psychoneuroimmunologie und Psychosomatik auf das Verständnis von Krankheit und dem daraus resultierenden Arzt-Patienten-Verhältnis erörtert. Der Einfluss gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, der Struktur des Gesundheitswesens und der ärztlichen Ausbildung wird ebenfalls beleuchtet.
Das Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Arzt-Patienten-Beziehung aus interdisziplinärer Perspektive, mit Schwerpunkt auf der Psychologie. Es kombiniert Forschungsergebnisse aus Medizin, Psychologie und Soziologie, um ein ganzheitliches Verständnis dieser komplexen Beziehung zu schaffen. Es werden gesellschaftliche Rahmenbedingungen, psychologische Dynamiken und konkrete Beispiele von Schwierigkeiten in der Arzt-Patienten-Beziehung behandelt.
Das Dokument deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter: gesellschaftliche Einflüsse auf das Arzt-Patienten-Verhältnis, psychologische Aspekte der Arzt-Patienten-Interaktion (Übertragung, Gegenübertragung), Kommunikation und Entscheidungsfindung, Grenzsituationen im ärztlichen Handeln (z.B. unheilbare Krankheiten), der Einfluss psychosomatischer Störungen, die Rolle von Technologie und Wirtschaft in der Medizin, sowie Leib-Seele-Problematik und die Anwendung von Konzepten wie Psychoneuroimmunologie und Psychosomatik.
Das Dokument ist in fünf Hauptkapitel gegliedert:
Das Dokument zielt darauf ab, ein umfassenderes Verständnis der Arzt-Patienten-Beziehung zu schaffen, indem es aktuelle Forschungsergebnisse aus verschiedenen Disziplinen zusammenführt und die komplexe Interaktion zwischen Arzt und Patient aus einer interdisziplinären Perspektive beleuchtet. Der Fokus liegt dabei auf dem psychologischen Aspekt.
Schlüsselbegriffe sind unter anderem: Arzt-Patienten-Beziehung, Psychologie, Medizin, Soziologie, Gesundheit, Krankheit, Psychosomatik, Psychoneuroimmunologie, Übertragung, Gegenübertragung, Kommunikation, Grenzsituationen, Leib-Seele-Problematik, gesellschaftliche Rahmenbedingungen.
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