Bachelorarbeit, 2014
45 Seiten
Diese Untersuchung analysiert das Vorkommen hebräischer und jiddischer Sprachelemente im modernen deutschsprachigen Journalismus. Die Arbeit verfolgt das Ziel, aufzuzeigen, inwieweit diese Elemente Einzug in die journalistische Sprache gefunden haben und welche Faktoren hierfür verantwortlich sind. Die Untersuchung basiert auf einer Korpusanalyse und bezieht historische und sprachwissenschaftliche Aspekte mit ein.
Einleitung. These.: Diese Einleitung legt die Forschungsfrage nach dem Vorkommen hebräischer und jiddischer Sprachelemente im modernen deutschsprachigen Journalismus dar. Sie skizziert die Methodik der Arbeit, die auf einer Korpusanalyse basiert, und erläutert den geplanten Aufbau der Untersuchung. Die These der Arbeit wird formuliert, und es wird ein kurzer Überblick über den theoretischen Rahmen der Untersuchung gegeben, der sich auf vorhandene Forschungsliteratur stützt.
Grundsätzliches zum deutschen Sprachraum: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über den deutschen Sprachraum, seine geographische Ausdehnung und die sprachliche Vielfalt innerhalb des Raumes. Es beschreibt den Status des Deutschen als plurizentrische Sprache, differenziert zwischen Voll- und Halbzentrum und beleuchtet die historische Entwicklung der deutschen Sprache in Österreich, inklusive der Einflüsse durch benachbarte Sprachen und die Folgen von historischen Ereignissen wie dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie der Globalisierung.
Die Entstehung eines österreichischen Jiddischismus: Dieses Kapitel behandelt die Entstehung des Jiddischismus in Österreich. Es untersucht den sprachlichen Hintergrund und beleuchtet die Verwendung jiddischer Elemente in der deutschen Sprache, insbesondere am Beispiel des Wortes „Chuzpe“ und seiner aktuellen Verwendung in Medien wie „Die Presse“. Der Fokus liegt auf der historischen Entwicklung und dem gegenwärtigen Gebrauch dieser Elemente im Kontext des österreichischen Sprachraums.
Hebräische Elemente und ihre Wege in die deutsche Sprache: Dieses Kapitel untersucht die Integration hebräischer Elemente in die deutsche Sprache. Es beleuchtet den sprachwissenschaftlichen Hintergrund, indem es Hebräisch als semitische Sprache einordnet und historische Entwicklungen nachzeichnet. Es analysiert den Weg hebräischer Elemente in den deutschen Sprachgebrauch und stellt den Zusammenhang zur Haskala her.
Empirische Studie mit Korpusanalysen: Dieses Kapitel beschreibt die durchgeführte empirische Studie, basierend auf Korpusanalysen deutschsprachiger Tageszeitungen. Es detailliert die Methodik der Auswahl der jiddischen Begriffe, ihre Bedeutung und die Analyse der gewonnenen Daten, einschließlich der Erstellung und Interpretation von Diagrammen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden präsentiert und in den Kontext der Gesamtstudie eingeordnet. Die Sprachanalyse selbst und die aktuellen Beispiele aus deutschsprachigen Zeitungen werden erläutert.
Biblische und liturgische Begriffe: Dieses Kapitel widmet sich der Analyse biblischer und liturgischer Begriffe im modernen deutschsprachigen Journalismus. Es untersucht die Verwendung dieser Begriffe im Kontext und analysiert ihre Bedeutung und Funktion. Der Fokus liegt auf der sprachlichen Verwendung und dem kulturellen Hintergrund dieser speziellen Wortgruppen.
Jiddisch, Hebräisch, Deutsch, Journalismus, Österreich, Korpusanalyse, Sprachwandel, Sprachelemente, Semitische Sprachen, Haskala, Antisemitismus, Biblische Sprache, Liturgische Sprache, Sprachgeschichte.
Die Arbeit untersucht das Vorkommen hebräischer und jiddischer Sprachelemente im modernen deutschsprachigen Journalismus. Sie analysiert, inwieweit diese Elemente in die journalistische Sprache Einzug gefunden haben und welche Faktoren hierfür verantwortlich sind.
Die Untersuchung basiert auf einer Korpusanalyse deutschsprachiger Tageszeitungen. Historische und sprachwissenschaftliche Aspekte werden ebenfalls berücksichtigt.
Die Arbeit betrachtet den Einfluss hebräischer und jiddischer Elemente auf die deutsche Sprache im Journalismus, die historische Entwicklung des Jiddischismus in Österreich, die Häufigkeit hebräischer und jiddischer Wörter in deutschsprachigen Medien, eine sprachwissenschaftliche Analyse der verwendeten Begriffe und den Stellenwert biblischer und liturgischer Begriffe im modernen Journalismus.
Die Arbeit umfasst Kapitel zu einer Einleitung mit These, Grundsätzlichem zum deutschen Sprachraum, der Entstehung eines österreichischen Jiddischismus, hebräischen Elementen und ihren Wegen in die deutsche Sprache, einer empirischen Studie mit Korpusanalysen, biblischen und liturgischen Begriffen, Personennamen, Antisemitismus in Europa und einer Prognose.
Die Arbeit zielt darauf ab, aufzuzeigen, wie und warum hebräische und jiddische Sprachelemente im modernen deutschsprachigen Journalismus verwendet werden. Sie liefert eine empirisch fundierte Analyse dieser Erscheinung.
Die Arbeit analysiert unter anderem die Verwendung des jiddischen Wortes „Chuzpe“ in der „Presse“ und untersucht die Häufigkeit verschiedener hebräischer und jiddischer Wörter in einem Korpus deutschsprachiger Tageszeitungen. Die Analyse umfasst auch biblische und liturgische Begriffe.
Die Arbeit konzentriert sich auf Deutsch, Hebräisch und Jiddisch. Der Kontext des deutschen Sprachraums und dessen sprachliche Vielfalt werden ebenfalls betrachtet.
Schlüsselwörter sind: Jiddisch, Hebräisch, Deutsch, Journalismus, Österreich, Korpusanalyse, Sprachwandel, Sprachelemente, Semitische Sprachen, Haskala, Antisemitismus, Biblische Sprache, Liturgische Sprache und Sprachgeschichte.
Die Arbeit ist in Kapitel unterteilt, beginnend mit einer Einleitung und These, gefolgt von kapitelweisen Vertiefungen der oben genannten Aspekte, die mit einer empirischen Studie und einer abschließenden Prognose enden. Jedes Kapitel bietet eine Zusammenfassung seiner Inhalte.
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