Diplomarbeit, 2015
63 Seiten, Note: 1,8
Diese Diplomarbeit untersucht die Beratung und Schulung pflegender Angehöriger von Wachkoma-Patienten in der ambulanten Pflege. Ziel ist es, den Bedarf an Beratungs- und Schulungsmaßnahmen zu analysieren und konkrete Verbesserungsvorschläge zu entwickeln.
1 Einführung: Dieses Kapitel beschreibt die Problematik der ambulanten Pflege von Wachkoma-Patienten und die daraus resultierende Belastung pflegender Angehöriger. Es leitet zur wissenschaftlichen Fragestellung über, die im Mittelpunkt der Arbeit steht. Die Einleitung verdeutlicht den Bedarf an adäquaten Beratungs- und Schulungsangeboten für diese Personengruppe. Das Kapitel betont die Bedeutung der wissenschaftlichen Untersuchung und skizziert den Aufbau der Arbeit.
2 Theoretischer Rahmen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beinhaltet eine Literaturrecherche zu relevanten Themen wie pflegenden Angehörigen, Wachkoma-Patienten und ambulanter Pflege. Es werden zentrale Begriffe definiert und die relevanten gesetzlichen Grundlagen (SGB XI, SGB V, PSG) erläutert. Besonderes Augenmerk liegt auf Maßnahmen der Kompetenzförderung, wie Information, Schulung und Beratung, die für die Unterstützung pflegender Angehöriger unerlässlich sind. Dieser Teil dient als fundierte Basis für die weiteren Kapitel.
3 Belastungserleben pflegender Angehöriger: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit den Belastungen, denen pflegende Angehörige von Wachkoma-Patienten im ambulanten Setting ausgesetzt sind. Es analysiert die vielfältigen Herausforderungen, sowohl emotionaler als auch praktischer Natur, die diese besondere Pflegesituation mit sich bringt. Die Auswirkungen dieser Belastungen auf die Lebensqualität der pflegenden Angehörigen werden detailliert untersucht. Das Kapitel legt die Grundlage für die nachfolgenden Kapitel, die sich mit Beratungs- und Unterstützungsmaßnahmen auseinandersetzen.
4 Beratung/Beratungsbedarf pflegender Angehöriger: Dieses Kapitel widmet sich dem Thema Beratung. Es untersucht verschiedene Formen, Ansätze und Prozesse der Beratung und analysiert den konkreten Beratungsbedarf pflegender Angehöriger von Wachkoma-Patienten. Es werden Beispiele für effektive Beratungsgespräche und -methoden vorgestellt, die auf die spezifischen Bedürfnisse dieser Zielgruppe zugeschnitten sind. Das Kapitel unterstreicht die zentrale Rolle der Beratung in der Unterstützung und Entlastung pflegender Angehöriger.
5 Unterstützung/ Unterstützungsbedarf pflegender Angehöriger: Dieses Kapitel befasst sich mit dem allgemeinen Unterstützungsbedarf pflegender Angehöriger von Wachkoma-Patienten. Es untersucht die verschiedenen Formen der Unterstützung, die notwendig sind, um die Belastung der Angehörigen zu reduzieren und ihre Lebensqualität zu verbessern. Der Fokus liegt auf der ganzheitlichen Betrachtung der Unterstützung, die sowohl praktische als auch emotionale Aspekte beinhaltet. Die Notwendigkeit einer umfassenden und individuellen Unterstützung wird herausgestellt.
6 Schulung pflegender Angehöriger: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Schulung pflegender Angehöriger. Es werden verschiedene Schulungsprozessmodelle vorgestellt und die Phasen der Schulungsvorbereitung, -durchführung und -nachbereitung detailliert beschrieben. Es wird ein Beispiel für einen Pflegekurs (Gruppenschulung) präsentiert. Der Fokus liegt auf der Vermittlung von praktischen Fähigkeiten und dem Aufbau von Kompetenzen, um die Pflege des Wachkoma-Patienten effektiv und entlastend zu gestalten.
7 Ist-Analyse: Dieses Kapitel präsentiert eine umfassende Analyse des Ist-Zustandes der Beratungs- und Schulungsangebote für pflegende Angehörige von Wachkoma-Patienten in der ambulanten Pflege. Es werden Stärken und Schwächen der bestehenden Angebote identifiziert und bewertet. Diese Analyse dient als Grundlage für den im folgenden Kapitel entwickelten Verbesserungsvorschlag.
Wachkoma, ambulante Pflege, pflegende Angehörige, Beratung, Schulung, Belastung, Unterstützung, Kompetenzförderung, SGB XI, SGB V, Pflegestärkungsgesetz (PSG).
Die Diplomarbeit untersucht den Beratungs- und Schulungsbedarf pflegender Angehöriger von Wachkoma-Patienten in der ambulanten Pflege. Ziel ist die Analyse des Bedarfs und die Entwicklung konkreter Verbesserungsvorschläge.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Belastungserleben pflegender Angehöriger, Bedarf an Beratungs- und Unterstützungsleistungen, geeignete Beratungs- und Schulungsansätze, ein konzeptioneller Verbesserungsvorschlag für die ambulante Pflegeversorgung und die Analyse der gesetzlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen (SGB XI, SGB V, PSG).
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einführung (Problembeschreibung, wissenschaftliche Fragestellung), Theoretischer Rahmen (Literaturrecherche, Begriffserklärungen, gesetzliche Grundlagen, Maßnahmen der Kompetenzförderung), Belastungserleben pflegender Angehöriger, Beratung/Beratungsbedarf pflegender Angehöriger, Unterstützung/Unterstützungsbedarf pflegender Angehöriger, Schulung pflegender Angehöriger, Ist-Analyse und ein Vorschlag zur Verbesserung (konzeptioneller Vorschlag).
Die Zielsetzung ist die Analyse des Bedarfs an Beratungs- und Schulungsmaßnahmen für pflegende Angehörige von Wachkoma-Patienten und die Entwicklung konkreter Verbesserungsvorschläge für die ambulante Pflegeversorgung.
Die Arbeit verwendet eine Literaturrecherche, um den theoretischen Rahmen zu etablieren und den aktuellen Forschungsstand zu beleuchten. Weiterhin wird eine Ist-Analyse durchgeführt, um den Bedarf an Beratungs- und Schulungsangeboten zu ermitteln. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Entwicklung eines konzeptionellen Verbesserungsvorschlags.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Wachkoma, ambulante Pflege, pflegende Angehörige, Beratung, Schulung, Belastung, Unterstützung, Kompetenzförderung, SGB XI, SGB V, Pflegestärkungsgesetz (PSG).
Die Arbeit betrachtet das Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI), das Krankenversicherungsgesetz (SGB V) und das Pflegestärkungsgesetz (PSG) als relevante gesetzliche Grundlagen.
Die zentralen Ergebnisse sind eine detaillierte Analyse des Belastungserlebens pflegender Angehöriger, die Identifizierung des Beratungs- und Unterstützungsbedarfs und die Entwicklung eines konkreten, konzeptionellen Verbesserungsvorschlags für die ambulante Pflege von Wachkoma-Patienten.
Diese Arbeit ist relevant für pflegende Angehörige von Wachkoma-Patienten, ambulante Pflegedienste, Beratungsstellen, Schulungseinrichtungen und politische Entscheidungsträger im Gesundheitswesen.
Weitere Informationen finden Sie im vollständigen Text der Diplomarbeit (hier nicht vollständig dargestellt).
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