Masterarbeit, 2013
142 Seiten, Note: 2,1
Die vorliegende Arbeit untersucht die Sexualität männlicher Bewohner in Einrichtungen der stationären Altenhilfe. Ziel ist es, fördernde und hemmende Faktoren aus der subjektiven Sichtweise der Betroffenen zu identifizieren. Die Methodik basiert auf qualitativer Forschung, insbesondere dem problemzentrierten Interview.
A. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Arbeit ein und beschreibt die Relevanz der Untersuchung der Sexualität älterer Männer in Pflegeeinrichtungen. Es skizziert die Forschungsfrage und die methodische Vorgehensweise der Studie.
B. Theoretischer Teil: Dieser Teil liefert den theoretischen Hintergrund der Arbeit. Es werden zunächst zentrale Begriffe wie Sexualität und stationäre Altenhilfe definiert und im Kontext der Literatur diskutiert. Anschließend wird die Literatur zum Thema Sexualität im Alter umfassend behandelt. Dabei werden Veränderungen der Sexualität mit dem Alter, der Einfluss von Gesundheit und Krankheit, sowie die Situation in Altenheimen beleuchtet. Dieser Teil dient als Grundlage für die empirische Untersuchung.
C. Methodisches Vorgehen: In diesem Kapitel wird die methodische Herangehensweise der Studie detailliert beschrieben. Es wird der gewählte qualitative Forschungsansatz, der Symbolische Interaktionismus, erläutert, und die Gütekriterien der qualitativen Forschung dargestellt. Die gewählte Erhebungsmethode, das problemzentrierte Interview, wird ebenso detailliert beschrieben, wie die Datenanalyse und die ethischen Überlegungen.
D. Darstellung der Ergebnisse: Dieser Abschnitt präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es werden die Rekrutierung der Studienteilnehmer, die Charakteristika des Samples und der Einrichtungen, sowie der Ablauf der Datenanalyse beschrieben. Die Ergebnisse werden anhand von Einzelfalldarstellungen und einer kategoriebasierten Auswertung präsentiert.
Sexualität, Alter, Männer, stationäre Altenhilfe, Pflegeheim, qualitative Forschung, problemzentriertes Interview, Gesundheit, Krankheit, Lebensqualität, Intimsphäre, Tabuisierung, Subjektive Wahrnehmung.
Die Arbeit untersucht die Sexualität männlicher Bewohner in Einrichtungen der stationären Altenhilfe. Sie zielt darauf ab, fördernde und hemmende Faktoren aus der subjektiven Sicht der Betroffenen zu identifizieren.
Die Studie basiert auf qualitativer Forschung, insbesondere dem problemzentrierten Interview. Der Symbolische Interaktionismus dient als theoretischer Rahmen.
Die Arbeit befasst sich mit der Sexualität im Alter, dem Einfluss von Gesundheit und Krankheit auf die Sexualität, der Situation in stationären Altenhilfeeinrichtungen, sozialen und institutionellen Faktoren sowie den subjektiven Perspektiven der Betroffenen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen theoretischen Teil, ein Kapitel zum methodischen Vorgehen, die Darstellung der Ergebnisse und abschließend eine Diskussion und einen Ausblick. Der theoretische Teil umfasst eine Begriffsbestimmung, eine Literaturstudie zu Sexualität im Alter und deren Beeinträchtigung durch Krankheit und den Kontext von Altenheimen.
Der theoretische Teil behandelt umfassend Veränderungen der Sexualität im Alter, den Einfluss von Gesundheit und Krankheit (inklusive spezifischer Erkrankungen wie Diabetes, Demenz, Schlaganfall etc. und Medikamenteneinnahme), sowie die Situation der Sexualität in Altenheimen, inklusive der Einstellungen des Personals und der Frage nach Intimsphäre und Privatsphäre.
Die Datenerhebung erfolgte mittels problemzentrierter Interviews. Der Ablauf, inklusive der Einstiegsfrage und des Leitfadens, wird detailliert beschrieben.
Die Datenanalyse erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse, unterstützt durch computergestützte Verfahren. Es wird eine detaillierte Beschreibung der Sampling-Strategie, der Transkription und des Datenschutzes geliefert.
Die Arbeit beschreibt ausführlich die ethischen Überlegungen und den Antrag an die Ethikkommission sowie den Prozess des "Informed Consent".
Die Ergebnisse werden durch Einzelfalldarstellungen (Herr Müller, Herr Braun, Herr Stromberg, Herr Fuchs) und einer kategoriebasierten Auswertung präsentiert. Die Hauptkategorien umfassen Aspekte wie Adaption an die Situation, Biografie, Tabuisierung, Stereotype, Religion, Einstellungen zur Sexualität, sexuelle Aktivität und weitere Ausdrucksformen von Sexualität, Partnerschaft, körperliche Veränderungen, Krankheit, Heim/Institution und Grenzen.
Schlüsselwörter sind: Sexualität, Alter, Männer, stationäre Altenhilfe, Pflegeheim, qualitative Forschung, problemzentriertes Interview, Gesundheit, Krankheit, Lebensqualität, Intimsphäre, Tabuisierung, Subjektive Wahrnehmung.
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