Bachelorarbeit, 2014
20 Seiten, Note: 2,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die physiologischen Unterschiede zwischen zwei intermittierenden Intervallmethoden: einem Shuttle-Run und einem Lauf mit koordinativen Anforderungen. Ziel ist es, die Eignung beider Tests zur Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit im Teamsport zu vergleichen und praktische Implikationen für das Training abzuleiten.
1. Abstract: Der Abstract fasst die Studie zusammen, die die physiologischen Unterschiede zwischen einem Shuttle-Run und einem Koordinationslauf bei Teamsportlern untersucht. Es wurden Herzfrequenz, Sauerstoffaufnahme und Laktat gemessen. Der Koordinationslauf zeigte sich als vergleichbar belastend, aber mit einem anderen Laktatanstiegsprofil, und wurde als realitätsnaher Test für Teamsportarten bewertet.
2. Thema: Dieses Kapitel beleuchtet den Hintergrund der Studie und die bisherige Forschung zu Ausdauertests im Teamsport. Es wird die Problematik bestehender Tests angesprochen, die die intermittierende und intervallartige Natur des Spiels nicht ausreichend abbilden. Die Bedeutung von koordinativen Fähigkeiten und die Unterschiede zwischen geradlinigen und Richtungswechsel-beinhaltenden Sprints werden hervorgehoben, basierend auf Arbeiten von Young (2001), Brughelli (2008) und Buchheit (2012). Die Studien von Povoas et al. (2012), Bel Abdelkrim (2006), Ziv & Lidor (2009), Michalsik (2012), Spencer (2005) und Mohr (2003) unterstreichen den hohen Anteil niedrigintensiver Aktivitäten in Teamsportarten. Der Shuttle-Run wird als beste Annäherung an die Spielsituation beschrieben, jedoch wird die Notwendigkeit eines Tests mit komplexeren koordinativen Anforderungen betont.
Shuttle-Run, Koordinationslauf, intermittierende Intervalle, Ausdauerleistung, Teamsport, physiologische Belastung, Herzfrequenz, Sauerstoffaufnahme, Laktat, Intensitätsverteilung, Agility, Feldtest, Training.
Die Bachelorarbeit vergleicht die physiologische Belastung bei zwei intermittierenden Intervallmethoden: einem Shuttle-Run und einem Koordinationslauf. Ziel ist es, die Eignung beider Tests zur Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit im Teamsport zu bewerten und daraus praktische Trainingsempfehlungen abzuleiten.
Die Studie maß die Herzfrequenz, die Sauerstoffaufnahme (VO2) und den Laktatwert der Probanden während der Durchführung beider Tests (Shuttle-Run und Koordinationslauf).
Verglichen wurden ein klassischer Shuttle-Run und ein Lauf mit integrierten koordinativen Anforderungen. Der Fokus lag auf dem Vergleich der physiologischen Belastung und der Realitätsnähe im Bezug auf die Anforderungen im Teamsport.
Der Shuttle-Run gilt als etablierter Test, der die intermittierende Natur von Teamsportarten annähernd abbildet. Der Koordinationslauf wurde hinzugefügt, um die komplexeren koordinativen Anforderungen vieler Teamsportarten besser zu berücksichtigen und die Ergebnisse des Shuttle-Runs zu ergänzen.
Der Koordinationslauf erwies sich als vergleichbar belastend mit dem Shuttle-Run, zeigte jedoch ein anderes Laktatanstiegsprofil. Der Koordinationslauf wurde als realitätsnäherer Test für Teamsportarten bewertet.
Die Arbeit stützt sich auf verschiedene Studien, darunter Arbeiten von Young (2001), Brughelli (2008), Buchheit (2012), Povoas et al. (2012), Bel Abdelkrim (2006), Ziv & Lidor (2009), Michalsik (2012), Spencer (2005) und Mohr (2003). Diese Studien beleuchten den Hintergrund der Ausdauertests im Teamsport und den hohen Anteil niedrigintensiver Aktivitäten in diesen Sportarten.
Die Studie liefert Erkenntnisse über die Eignung verschiedener Tests zur Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit im Teamsport. Sie unterstreicht die Bedeutung koordinativer Fähigkeiten und liefert praktische Implikationen für die Gestaltung von Trainingseinheiten, insbesondere im Hinblick auf geradlinige vs. koordinative Sprints. Die Ergebnisse unterstützen die Entwicklung eines geeigneten Feldtests für Teamsportarten, der die komplexen Anforderungen des Spiels besser widerspiegelt.
Shuttle-Run, Koordinationslauf, intermittierende Intervalle, Ausdauerleistung, Teamsport, physiologische Belastung, Herzfrequenz, Sauerstoffaufnahme, Laktat, Intensitätsverteilung, Agility, Feldtest, Training.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Abstract, Thema, Hypothesen, Erwartete Ergebnisse, Probanden, Untersuchungsdesign/Methodik, Statistik, Ergebnisse, Diskussion und Literatur.
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