Diplomarbeit, 2004
108 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die vergleichende Werbung. Ziel ist es, die Begrifflichkeiten, Erscheinungsformen, marketingorientierten Aspekte, die historische Entwicklung sowie das Konsumentenverhalten im Kontext vergleichender Werbung zu beleuchten. Die Arbeit analysiert auch die bisherigen Forschungsbefunde und leitet daraus Empfehlungen für den Einsatz und die Reaktion auf vergleichende Werbung ab.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der vergleichenden Werbung ein und skizziert den Aufbau und die Vorgehensweise der Arbeit. Es benennt den Forschungsgegenstand und die zu bearbeitenden Fragestellungen.
2. Begriffsbestimmung und Erscheinungsformen: Hier wird der Begriff der vergleichenden Werbung präzise definiert und eingegrenzt. Es werden verschiedene Arten und Erscheinungsformen der vergleichenden Werbung detailliert beschrieben, von direkten und indirekten Vergleichen bis hin zu Mischformen und Werbung mit Warentests. Der Fokus liegt auf der klaren Abgrenzung und Systematisierung der verschiedenen Ausprägungen, um eine solide Grundlage für die weitere Analyse zu schaffen. Das Kapitel beleuchtet auch den Gegenstand des Vergleichs, also welche Aspekte der Produkte oder Dienstleistungen im Wettbewerb gegenübergestellt werden.
3. Marketingorientierte Betrachtung und empirische Befunde: Dieses Kapitel betrachtet die vergleichende Werbung aus marketingstrategischer Perspektive. Es analysiert die Verbreitung der vergleichenden Werbung in verschiedenen Branchen und Unternehmen, untersucht die Akzeptanz in der Werbepraxis und die genutzten Medien. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Zielgruppenanalyse, die sowohl soziodemographische Merkmale als auch die Produktloyalität der Konsumenten berücksichtigt. Empirische Befunde werden herangezogen, um die theoretischen Aussagen zu untermauern und zu veranschaulichen.
4. Historische Entwicklung der vergleichenden Werbung in der Praxis und Rechtsprechung: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der vergleichenden Werbung in den USA und Deutschland. Es untersucht die rechtlichen Grundlagen und die Rechtsprechung in beiden Ländern, von frühen Urteilen bis zur aktuellen Rechtslage. Besonders wird der Einfluss der europäischen Rechtsprechung auf die deutsche Entwicklung hervorgehoben. Das Kapitel zeigt, wie sich die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Werbepraxis im Laufe der Zeit entwickelt haben und wie sich diese Entwicklung gegenseitig beeinflusst haben.
5. Konsumentenverhalten und Werbewirkung: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Konsumentenverhalten und der Wirkung von vergleichender Werbung. Es analysiert den Kaufentscheidungsprozess, den Einfluss des Involvement und die Rolle höherwertiger Informationen. Es werden verschiedene Modelle der Werbewirkung vorgestellt und diskutiert, um die komplexen Wirkmechanismen zu erklären. Die Kapitel verbindet Konsumentenpsychologie mit der Wirkung der Werbung, um die Relevanz und den Einfluss der Werbung für den Kaufentscheidungsprozess aufzuzeigen.
6. Bisherige Forschung zur Wirkung vergleichender Werbung und Implikationen für ihren Gebrauch: Dieses Kapitel fasst den Forschungsstand zur Wirkung der vergleichenden Werbung zusammen. Es untersucht die Einflüsse auf Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Erinnerung, Einstellung, Kaufabsicht, Glaubwürdigkeit und Informationsgehalt. Darüber hinaus werden wichtige Einflussfaktoren wie Produktinvolvement, Marktanteil des beworbenen Produkts, Intensität des Vergleichs und Testergebnisse analysiert. Das Kapitel dient als Grundlage für die Ableitung von Handlungsempfehlungen.
7. Ableitung von Empfehlungen: Dieses Kapitel leitet aus den vorherigen Kapiteln Empfehlungen für den Einsatz und die Reaktion auf vergleichende Werbung ab. Es werden anhand von Beispielen aus der Praxis (OKI, WEB.DE, AOL) verschiedene Szenarien analysiert und bewertet. Die Kapitel beschreibt Einsatzmöglichkeiten der vergleichenden Werbung und mögliche Reaktionen auf diese, einschließlich rechtlicher Schritte, Ignoranz und Gegenattacken. Die Empfehlungen sollen sowohl Unternehmen als auch Konsumenten Orientierung bieten.
Vergleichende Werbung, Marketing, Konsumentenverhalten, Werbewirkung, Rechtsprechung, historische Entwicklung, USA, Deutschland, Marktforschung, Wettbewerbsrecht, Kaufentscheidung, Involvement, Glaubwürdigkeit, Effektivität.
Diese Arbeit befasst sich umfassend mit dem Thema der vergleichenden Werbung. Sie untersucht die Begrifflichkeiten, Erscheinungsformen, marketingorientierten Aspekte, die historische Entwicklung sowie das Konsumentenverhalten im Kontext vergleichender Werbung. Darüber hinaus werden Forschungsbefunde analysiert und daraus Empfehlungen für den Einsatz und die Reaktion auf vergleichende Werbung abgeleitet.
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Aspekten ab, darunter die genaue Definition und Abgrenzung der vergleichenden Werbung, verschiedene Arten und Erscheinungsformen (z.B. direkter und indirekter Vergleich, Werbung mit Warentests), die marketingstrategische Einordnung, die Verbreitung in verschiedenen Branchen und Medien, die Zielgruppenanalyse, die historische Entwicklung in den USA und Deutschland (einschließlich der relevanten Rechtsprechung), das Konsumentenverhalten und die Wirkung der Werbung (einschließlich der Analyse verschiedener Werbewirkungsmodelle), der Forschungsstand und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen für Unternehmen und Konsumenten.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Begriffsbestimmung und Erscheinungsformen, Marketingorientierte Betrachtung und empirische Befunde, Historische Entwicklung der vergleichenden Werbung, Konsumentenverhalten und Werbewirkung, Bisherige Forschung zur Wirkung und Implikationen, sowie Ableitung von Empfehlungen. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der vergleichenden Werbung und baut auf den vorherigen Kapiteln auf.
Die Arbeit unterscheidet verschiedene Arten von vergleichender Werbung, wie z.B. Vergleich mit eigenen Produkten, Brand X - Vergleich, Alleinstellungswerbung, direkter und indirekter Vergleich, kritisierende und anlehnende vergleichende Werbung, persönlich vergleichende Werbung, Werbung mit Warentests und Mischformen. Diese werden detailliert beschrieben und voneinander abgegrenzt.
Die Arbeit beleuchtet die historische Entwicklung der vergleichenden Werbung sowohl in den USA als auch in Deutschland. Sie untersucht die rechtlichen Grundlagen und die Rechtsprechung in beiden Ländern, von frühen Urteilen bis zur aktuellen Rechtslage, einschließlich des Einflusses der europäischen Rechtsprechung auf die deutsche Entwicklung.
Das Konsumentenverhalten spielt eine zentrale Rolle. Die Arbeit analysiert den Kaufentscheidungsprozess, den Einfluss des Involvement, die Rolle höherwertiger Informationen und verschiedene Modelle der Werbewirkung, um die komplexen Wirkmechanismen zu erklären und den Einfluss der Werbung auf den Kaufentscheidungsprozess aufzuzeigen.
Die Arbeit präsentiert Forschungsbefunde zu den Effekten von vergleichender Werbung auf Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Erinnerung, Einstellung, Kaufabsicht, Glaubwürdigkeit und Informationsgehalt. Sie analysiert auch Einflussfaktoren wie Produktinvolvement, Marktanteil und Intensität des Vergleichs. Diese Befunde dienen als Grundlage für die Ableitung von Handlungsempfehlungen.
Die Arbeit leitet aus den Forschungsbefunden Empfehlungen für den Einsatz und die Reaktion auf vergleichende Werbung ab. Anhand von Beispielen aus der Praxis (OKI, WEB.DE, AOL) werden verschiedene Szenarien analysiert und bewertet. Es werden Einsatzmöglichkeiten und mögliche Reaktionen (rechtliche Schritte, Ignoranz, Gegenattacke) beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Vergleichende Werbung, Marketing, Konsumentenverhalten, Werbewirkung, Rechtsprechung, historische Entwicklung, USA, Deutschland, Marktforschung, Wettbewerbsrecht, Kaufentscheidung, Involvement, Glaubwürdigkeit, Effektivität.
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