Bachelorarbeit, 2013
54 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht die Frage, warum die Zwei-Staaten-Lösung im israelisch-palästinensischen Konflikt trotz des UN-Teilungsplans von 1947 immer noch nicht umgesetzt wurde. Sie analysiert die Interessen Israels und Palästinas an dieser Lösung unter Verwendung neorealistischer und konstruktivistischer Theorien der Internationalen Beziehungen. Die Analyse berücksichtigt die Rolle von Machtstrukturen und konstruierten Identitäten im Konflikt.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des israelisch-palästinensischen Konflikts ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach den Interessen Israels und Palästinas an der Zwei-Staaten-Lösung. Sie begründet die Wahl des neorealistischen und konstruktivistischen Ansatzes zur Analyse und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Erklärungsstrategien Internationaler Beziehungen: Dieses Kapitel präsentiert die neorealistische und konstruktivistische Theorie der Internationalen Beziehungen. Es erläutert die Kernannahmen beider Theorien, den Fokus auf die Staaten als zentrale Akteure in einem anarchischen System, und hebt die Unterschiede in ihren Erklärungsmustern für zwischenstaatliches Verhalten hervor, insbesondere bezüglich der Rolle von Macht und Identität.
Historischer Abriss des israelisch-palästinensischen Konflikts und Status Quo der Zwei-Staaten-Lösung: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über den Konflikt, beginnend mit dem UN-Teilungsplan von 1947. Es beleuchtet wichtige Entwicklungsetappen und den aktuellen Status Quo, mit besonderem Fokus auf den israelischen Siedlungsbau im Westjordanland und Ost-Jerusalem sowie die politische Spaltung Palästinas zwischen Hamas in Gaza und der PLO/Fatah im Westjordanland. Der Abschnitt stellt den historischen Kontext für die anschließenden Analysen dar.
Zwei-Staaten-Lösung, Israelisch-Palästinensischer Konflikt, Neorealismus, Konstruktivismus, Internationale Beziehungen, Macht, Identität, Siedlungsbau, UN-Teilungsplan, Hamas, PLO/Fatah.
Das Dokument analysiert die Gründe für das Scheitern der Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung im israelisch-palästinensischen Konflikt, trotz des UN-Teilungsplans von 1947. Es untersucht die Interessen Israels und Palästinas an dieser Lösung unter Anwendung neorealistischer und konstruktivistischer Theorien der Internationalen Beziehungen.
Das Dokument verwendet den Neorealismus und den Konstruktivismus als theoretische Rahmen, um die Interessen und Handlungen von Israel und Palästina zu analysieren. Der Neorealismus konzentriert sich auf Machtstrukturen, während der Konstruktivismus die Rolle von Ideen, Normen und Identitäten betont.
Das Dokument behandelt den historischen Kontext des Konflikts, beginnend mit dem UN-Teilungsplan von 1947. Es analysiert den israelischen Siedlungsbau im Westjordanland und Ost-Jerusalem, die politische Spaltung Palästinas zwischen Hamas und PLO/Fatah, und den aktuellen Status Quo der Zwei-Staaten-Lösung.
Der Konflikt wird sowohl aus neorealistischer als auch aus konstruktivistischer Perspektive analysiert. Es werden die jeweiligen Interessen Israels und Palästinas unter Berücksichtigung von Machtstrukturen (Neorealismus) und konstruierten Identitäten (Konstruktivismus) untersucht.
Das Dokument enthält eine Einleitung, Kapitel zu den Erklärungsstrategien Internationaler Beziehungen (Neorealismus und Konstruktivismus), einen historischen Abriss des Konflikts und den Status Quo der Zwei-Staaten-Lösung, neorealistische und konstruktivistische Analysen (für Israel und Palästina jeweils), eine Auswertung der Analysen, und ein Fazit.
Die Zielsetzung ist es, die Interessen Israels und Palästinas an der Zwei-Staaten-Lösung zu verstehen und zu analysieren, warum diese trotz des UN-Teilungsplans bis heute nicht umgesetzt wurde. Der Einfluss von Machtstrukturen und konstruierten Identitäten auf den Konflikt wird dabei untersucht.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Zwei-Staaten-Lösung, Israelisch-Palästinensischer Konflikt, Neorealismus, Konstruktivismus, Internationale Beziehungen, Macht, Identität, Siedlungsbau, UN-Teilungsplan, Hamas, PLO/Fatah.
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