Masterarbeit, 2014
59 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit analysiert die wachsenden ökonomischen Ungleichheiten in den entwickelten Ländern seit den 1970er Jahren. Sie untersucht die politischen und ökonomischen Paradigmenwechsel, die zum Aufstieg des Neoliberalismus geführt haben und die Auswirkungen dieses Wirtschaftssystems auf die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaften.
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit und die Relevanz der ökonomischen Ungleichheit in den entwickelten Ländern dar. Sie beleuchtet die Bedeutung der Arbeit von Thomas Piketty und die aktuellen Debatten über die wachsenden Ungleichheiten. Die Arbeit konzentriert sich auf die Zeitspanne von 1970 bis heute und untersucht, wie die wirtschaftspolitischen Transformationen in den entwickelten Ländern die ökonomische Ungleichheit beeinflusst haben.
Kapitel 1 analysiert den politischen und ökonomischen Paradigmenwechsel zum Neoliberalismus in den 1980er Jahren. Es beleuchtet die politischen und wirtschaftlichen Paradigmen der Nachkriegszeit, die Ära des Keynesianismus, und die Wirtschaftskrise der 1970er Jahre, die zum Ende der keynesianischen Ära führte. Anschließend werden die 1980er Jahre und die Umsetzung einer anderen Wirtschaftstheorie in den entwickelten Ländern – der Neoliberalismus – genauer betrachtet.
Kapitel 2 untersucht die Rolle von Margaret Thatcher und Ronald Reagan als Vorreiter der neoliberalen Wirtschaftspolitik. Es beleuchtet die Auswirkungen der neoliberalen Politik auf die Schwächung des Sozialstaates und der Fiskalpolitik, insbesondere die Kritik am Sozialstaat und die Einführung einer Fiskalpolitik zugunsten der Großverdiener.
Kapitel 3 befasst sich mit dem Wachstum der ökonomischen Ungleichheiten: der wachsenden Armut und der Sezession der Superreichen. Es analysiert die wachsende Armutsrate in den entwickelten Ländern und die Rolle der neoliberalen Sozialpolitik. Darüber hinaus untersucht es die steigenden Einkommen der Reichen, die wachsende Ungleichheit im Kapitalbesitz und das Aufkommen der Supermanager im Kontext der neoliberalen Fiskalpolitik.
Kapitel 4 beleuchtet die sozialen, demokratischen und ökologischen Auswirkungen wachsender Ungleichheit. Es diskutiert die schlechteren Lebensbedingungen in ungerechteren Ländern, die Gefährdung der Demokratie, insbesondere am Beispiel der Vereinigten Staaten, und die schädlichen Auswirkungen der ökonomischen Ungleichheiten auf die Umwelt.
Der Schluss betrachtet die Frage, ob die entwickelten Länder auf dem Weg zu einer immer ungerechteren Gesellschaft sind.
Neoliberalismus, ökonomische Ungleichheiten, Sozialstaat, Fiskalpolitik, Armut, Superreiche, Kapitalismus, Demokratie, Umwelt, Thomas Piketty, OECD, OXFAM, IWF.
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