Bachelorarbeit, 2013
71 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit untersucht die Steuervermeidungsstrategien des multinationalen Unternehmens Starbucks. Ziel ist es, die angewandten Methoden zur Minimierung der Konzernsteuerquote zu analysieren und deren Wirksamkeit zu bewerten. Der Fokus liegt auf der internationalen Steuerplanung und den damit verbundenen rechtlichen und ökonomischen Aspekten.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Steuervermeidung multinationaler Unternehmen ein und beschreibt den Fokus der Arbeit auf die Steuerstrategien von Starbucks. Es legt die Forschungsfrage fest und skizziert den methodischen Ansatz der Untersuchung. Die Einleitung stellt den Kontext der globalen Steuerdiskussion dar und begründet die Relevanz der Analyse der Starbucks-Praxis.
2. Initiativen zur Bekämpfung der BEPS-Problematik: Dieses Kapitel beleuchtet internationale Initiativen und Abkommen, die der Bekämpfung von Steuerumgehung durch multinationale Konzerne dienen. Es werden die Ziele und Maßnahmen dieser Initiativen, wie z.B. die OECD-BEPS-Aktionsplan, dargestellt und kritisch bewertet. Der Zusammenhang zu den später analysierten Steuerstrategien von Starbucks wird hergestellt, indem gezeigt wird, welche Praktiken durch diese Initiativen adressiert werden sollen.
3. Interne Konzernstruktur und Konzernsteuerquote von Starbucks: Dieses Kapitel beschreibt die komplexe interne Struktur des Starbucks-Konzerns und analysiert, wie diese Struktur die Steuerbelastung beeinflusst. Es werden die verschiedenen Konzerngesellschaften und deren Funktionen im Hinblick auf die Steueroptimierung untersucht. Die Analyse zeigt die Zusammenhänge zwischen der globalen Struktur und der niedrigen effektiven Steuerquote auf.
4. Die Holdinggesellschaft im Kontext der Konzernorganisation: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Rolle der Holdinggesellschaft innerhalb des Starbucks-Konzerns. Es analysiert die Gestaltungsziele der Holdingstruktur und beleuchtet die Anwendung von Repatriierungs- und Allokationsstrategien. Die Zusammenfassung erläutert, wie die Holdinggesellschaft dazu beiträgt, Gewinne in niedrigbesteuerte Länder zu verlagern und die Steuerlast zu minimieren. Die verschiedenen Strategien (Umleitung, Umformung und temporäre Abschirmung von Einkünften) werden im Kontext der Gesamtstrategie erläutert.
5. Internationale Steuerminimierungsstrategien im Konzern Starbucks: Dieses Kapitel befasst sich mit den konkreten internationalen Steuerminimierungsstrategien von Starbucks. Es analysiert die Übertragung von Immaterialgüterrechten, die Einkünfte aus Investitionstätigkeiten und die Gestaltung der Verrechnungspreise. Die Zusammenfassung zeigt auf, wie diese Strategien kombiniert werden, um die Steuerlast zu minimieren und die Gewinne in Ländern mit niedrigen Steuersätzen zu konzentrieren. Der Fokus liegt dabei auf der systematischen Anwendung der Strategien und ihren Interdependenzen.
6. Steuerliche Situation der Starbucks Coffee Deutschland GmbH: Dieses Kapitel analysiert die steuerliche Situation der deutschen Starbucks-Tochtergesellschaft. Es untersucht die Ertragsgenerierung und die angewandten Steuerminimierungsstrategien im deutschen Kontext. Die Zusammenfassung betrachtet die Verwendung von Verlustvorträgen in Verbindung mit internationaler Gewinnverlagerung und deren Auswirkungen auf die Steuerbelastung in Deutschland. Der Zusammenhang zur Gesamtstrategie des Konzerns wird herausgestellt.
Steuervermeidung, multinationale Unternehmen, Starbucks, Konzernsteuerquote, BEPS, Holdinggesellschaft, Lizenzgebühren, Verrechnungspreise, Gewinnverlagerung, internationale Steuerplanung, Subpart F, Steueroptimierung, Repatriierungsstrategien, Allokationsstrategien.
Diese Arbeit analysiert die Steuervermeidungsstrategien des multinationalen Unternehmens Starbucks. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der angewandten Methoden zur Minimierung der Konzernsteuerquote, insbesondere im Hinblick auf die internationale Steuerplanung und die damit verbundenen rechtlichen und ökonomischen Aspekte.
Die Arbeit umfasst eine detaillierte Analyse der internen Konzernstruktur von Starbucks und deren Auswirkungen auf die Steuerbelastung. Es werden die Rolle von Holdinggesellschaften, internationale Steuerminimierungsstrategien (wie Lizenzgebührenzahlungen und Verrechnungspreisgestaltung), die steuerliche Situation der deutschen Starbucks-Tochtergesellschaft und Initiativen zur Bekämpfung der BEPS-Problematik untersucht.
Die Analyse umfasst die Untersuchung von Überhöhten Lizenzgebührzahlungen für Immaterialgüterrechte, Einkünfte aus Investitionstätigkeit unter Subpart F, steueroptimierte Konzernfinanzierung über Darlehensvergabe, Verrechnungspreisgestaltung bei konzerninternen Transaktionen und die Steueroptimierung über Konzerntochterunternehmen in der Schweiz. Die Strategien der Umleitung, Umformung und temporären Abschirmung von Einkünften werden ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit untersucht die Gestaltungsziele der Holdinggesellschaft und deren Anwendung von Repatriierungs- und Allokationsstrategien. Es wird analysiert, wie die Holdinggesellschaft dazu beiträgt, Gewinne in niedrigbesteuerte Länder zu verlagern und die Steuerlast zu minimieren.
Die Arbeit analysiert die Ertragsgenerierung und die angewandten Steuerminimierungsstrategien der Starbucks Coffee Deutschland GmbH. Besonderes Augenmerk liegt auf der Verwendung von Verlustvorträgen in Verbindung mit internationaler Gewinnverlagerung und deren Auswirkungen auf die Steuerbelastung in Deutschland.
Die Arbeit beleuchtet internationale Initiativen und Abkommen, die der Bekämpfung von Steuerumgehung durch multinationale Konzerne dienen, wie z.B. den OECD-BEPS-Aktionsplan. Die Ziele und Maßnahmen dieser Initiativen werden dargestellt und kritisch bewertet im Hinblick auf deren Wirksamkeit gegen die untersuchten Strategien von Starbucks.
Schlüsselwörter sind: Steuervermeidung, multinationale Unternehmen, Starbucks, Konzernsteuerquote, BEPS, Holdinggesellschaft, Lizenzgebühren, Verrechnungspreise, Gewinnverlagerung, internationale Steuerplanung, Subpart F, Steueroptimierung, Repatriierungsstrategien, Allokationsstrategien.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Initiativen zur Bekämpfung der BEPS-Problematik, Interne Konzernstruktur und Konzernsteuerquote von Starbucks, Die Holdinggesellschaft im Kontext der Konzernorganisation, Internationale Steuerminimierungsstrategien im Konzern Starbucks, Steuerliche Situation der Starbucks Coffee Deutschland GmbH und Ausblick. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.
Ziel der Arbeit ist es, die angewandten Methoden von Starbucks zur Minimierung der Konzernsteuerquote zu analysieren und deren Wirksamkeit zu bewerten. Die Arbeit soll einen Beitrag zum Verständnis der internationalen Steuerplanung und deren Auswirkungen leisten.
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