Masterarbeit, 2014
72 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht die Auswirkungen des neuen IFRS 13 auf den Impairment Test. Ziel ist es, die Änderungen im Fair Value Measurement zu analysieren und deren Konsequenzen für die Bewertung von Vermögenswerten und die Durchführung des Impairment Tests aufzuzeigen.
Problemstellung und Gegenstand der Arbeit: Diese Einleitung beschreibt den Hintergrund und die Fragestellung der Arbeit, die sich mit den Auswirkungen des neuen IFRS 13 auf den Impairment Test befasst. Es wird die Relevanz des Themas für die Finanzberichterstattung hervorgehoben und der methodische Ansatz der Arbeit skizziert. Die Arbeit legt den Grundstein für die detailliertere Auseinandersetzung mit den einzelnen Aspekten des IFRS 13 und seiner Implikationen.
Fair Value Measurement als Projekt des IASB: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung und Entwicklung des Fair Value Measurements als Projekt des IASB. Es beschreibt die Notwendigkeit der Standardisierung und Harmonisierung der Bewertungsmethoden und die Herausforderungen bei der Implementierung eines global einheitlichen Standards. Der Kontext des Fair Value Measurements innerhalb des größeren Rahmens der internationalen Rechnungslegung wird ebenfalls diskutiert.
Der neue IFRS 13 – Bemessung des Beizulegenden Zeitwerts: Dieses Kapitel befasst sich detailliert mit dem neuen IFRS 13, einschließlich seines Anwendungsbereichs und der grundlegenden Annahmen zur Fair-Value-Bewertung. Es erklärt den Fair-Value-Begriff, die verschiedenen Bewertungsobjekte (Vermögenswert, Schuld, Bewertungsgruppe), und die Bedeutung von Haupt- und vorteilhaftesten Märkten. Die spezifischen Anwendungsgebiete der Fair-Value-Bewertung, inklusive der Bewertung nicht-finanziellen Vermögens, Schulden, Eigenkapitalinstrumenten und finanzieller Nettopositionen werden eingehend behandelt. Die Kapitel erläutern auch die Bewertungsdifferenzen bei der Zugangsbewertung.
Inputparameter und Bewertungsverfahren: Dieses Kapitel beschreibt die Inputparameter und Bewertungsverfahren, die bei der Anwendung des IFRS 13 relevant sind. Die Bewertungshierarchie (Level 1-3 Inputparameter) wird detailliert erklärt, ebenso wie die verschiedenen Bewertungsverfahren (marktpreisbasiert, kostenbasiert, kapitalwertbasiert). Die Interaktion zwischen Input-Level und den verschiedenen Bewertungsverfahren wird analysiert, um ein umfassendes Verständnis für die praktische Anwendung des Standards zu liefern.
IFRS 13 und mögliche Auswirkungen auf den Impairment Test: Dieses Kapitel untersucht die Auswirkungen des IFRS 13 auf den Impairment Test nach IAS 36. Es erläutert die Grundlagen des Impairment Tests, die Ermittlung des Nutzungswerts und des Nettoveräußerungspreises. Der Fokus liegt auf den Veränderungen in der Ermittlung des Nettoveräußerungspreises durch die neue Bewertungshierarchie nach IFRS 13 und den damit verbundenen Konsequenzen für die Durchführung des Impairment Tests. Zusätzlich werden die Relevanz kostenbasierter Bewertungsverfahren und die Level-3-Klassifikation im Zusammenhang mit dem Fair Value diskutiert. Die Erfordernisse an die IFRS-Anhangsangaben werden ebenfalls behandelt.
IFRS 13, Fair Value Measurement, Beizulegender Zeitwert, Impairment Test, Bewertungshierarchie, Nutzungswert, Nettoveräußerungspreis, Bewertungsverfahren, IAS 36, Finanzberichterstattung.
Die Masterarbeit untersucht die Auswirkungen des neuen International Financial Reporting Standard 13 (IFRS 13) auf den Impairment Test nach IAS 36. Sie analysiert die Änderungen im Fair Value Measurement und deren Konsequenzen für die Bewertung von Vermögenswerten und die Durchführung des Impairment Tests.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: die Definition des beizulegenden Zeitwerts nach IFRS 13, die Bewertungshierarchie und deren Einfluss auf die Bewertung von Vermögenswerten, die Auswirkungen von IFRS 13 auf den Nutzungswert und den Nettoveräußerungspreis im Impairment Test, die Relevanz verschiedener Bewertungsverfahren im Kontext von IFRS 13 und die Anforderungen an die IFRS-Anhangsangaben im Zusammenhang mit der Fair-Value-Bewertung.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Eine Einleitung (Problemstellung und Gegenstand der Arbeit), ein Kapitel zur Entstehung und Entwicklung des Fair Value Measurements, ein detailliertes Kapitel zu IFRS 13 und der Bemessung des beizulegenden Zeitwerts, ein Kapitel zu den Inputparametern und Bewertungsverfahren, ein Kapitel zu den Auswirkungen von IFRS 13 auf den Impairment Test und abschließend ein Fazit. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung.
Fair Value Measurement bezeichnet die Bewertung von Vermögenswerten und Schulden zu ihrem beizulegenden Zeitwert. IFRS 13 definiert den beizulegenden Zeitwert und legt die methodischen Grundlagen für dessen Ermittlung fest.
IFRS 13 definiert eine dreistufige Bewertungshierarchie (Level 1 bis Level 3). Level 1 basiert auf beobachtbaren Marktpreisen für identische Vermögenswerte oder Schulden. Level 2 verwendet beobachtbare Inputparameter, die nicht direkt Marktpreise sind. Level 3 verwendet nicht beobachtbare Inputparameter.
IFRS 13 beeinflusst den Impairment Test vor allem durch die veränderte Ermittlung des Nettoveräußerungspreises. Die neue Bewertungshierarchie und die damit verbundenen Bewertungsmethoden haben Auswirkungen auf die Bestimmung des Nettoveräußerungspreises und somit auf das Ergebnis des Impairment Tests.
Die Arbeit behandelt marktpreisbasierte, kostenbasierte und kapitalwertbasierte Bewertungsverfahren. Die Wahl des geeigneten Verfahrens hängt von der Verfügbarkeit beobachtbaren Inputparameters ab und wird durch die Bewertungshierarchie von IFRS 13 beeinflusst.
Die Arbeit beleuchtet die spezifischen Anforderungen an die Anhangangaben, die im Zusammenhang mit der Fair-Value-Bewertung nach IFRS 13 zu erfüllen sind. Dies beinhaltet Transparenz über die angewandten Bewertungsmethoden und die verwendeten Inputparameter.
Zentrale Begriffe sind IFRS 13, Fair Value Measurement, beizulegender Zeitwert, Impairment Test, Bewertungshierarchie, Nutzungswert, Nettoveräußerungspreis, Bewertungsverfahren, IAS 36 und Finanzberichterstattung.
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