Magisterarbeit, 2004
117 Seiten, Note: 2,3
Diese Magisterarbeit untersucht vergleichend den Metapherngebrauch in Handball-Spielberichten einer Tageszeitung und einer Fachzeitschrift. Im Fokus steht die Analyse der Bildspenderbereiche und des Lexikalisierungsgrades der verwendeten Metaphern. Das Korpus umfasst 18 Spielberichte der Saison 2002/2003.
Einleitung: Die Arbeit analysiert den Metapherngebrauch in Handballspielberichten der Kieler Nachrichten (Tageszeitung) und der Handballwoche (Fachzeitschrift) der Saison 2002/2003, um den Einfluss des Adressatenkreises auf die Metaphorik zu untersuchen. Die Hypothese ist, dass Tageszeitungen eher okkasionelle, Fachzeitschriften eher lexikalisierte Metaphern verwenden.
1. Metapherntheorie: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Geschichte der Metapherntheorie, von Aristoteles bis zur kognitiv-linguistischen Theorie von Lakoff und Johnson. Es werden verschiedene Metapherntheorien und deren Stärken und Schwächen diskutiert, um den theoretischen Hintergrund für die anschließende Analyse zu legen.
2. Funktionen und Leistungen von Metaphern: Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Funktionen und Leistungen von Metaphern, unterteilt in kommunikative, phatische, katachretische, epistemische, illustrative, argumentative und sozial-regulative Funktionen. Jede Funktion wird mit Beispielen erläutert und ihre Bedeutung im Kontext der Sportberichterstattung hervorgehoben.
3. Metaphorische Einheiten: Hier werden verschiedene Arten metaphorischer Einheiten unterschieden, insbesondere Einwortmetaphern (okkasionell und lexikalisiert) und Wortgruppenmetaphern (Phraseologismen). Der Prozess der Lexikalisierung und die Merkmale von Phraseologismen werden detailliert erklärt.
4. Der Sportbericht in der Tages- und in der Fachzeitschrift: Dieses Kapitel beschreibt die Unterschiede zwischen Tageszeitungen und Fachzeitschriften im Hinblick auf ihren Adressatenkreis, ihre Stilistik und ihren Zweck. Es werden die spezifischen Merkmale von Sportberichten in beiden Mediengattungen analysiert, einschließlich der Funktionen von Überschriften und der Rolle der Sprache.
Metapher, Sportberichterstattung, Handball, Tageszeitung, Fachzeitschrift, Bildspender, Lexikalisierung, Okkasionelle Metapher, Phraseologismus, Kognitive Linguistik, Lakoff & Johnson, Adressatenkreis, Kommunikative Funktion.
Die Magisterarbeit untersucht vergleichend den Metapherngebrauch in Handball-Spielberichten einer Tageszeitung (Kieler Nachrichten) und einer Fachzeitschrift (Handballwoche) der Saison 2002/2003. Der Fokus liegt auf der Analyse der Bildspenderbereiche und des Lexikalisierungsgrades der verwendeten Metaphern, um den Einfluss des Adressatenkreises auf die Metaphorik zu beleuchten.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Inhaltsanalyse eines Korpus von 18 Handball-Spielberichten. Analysiert werden die verwendeten Metaphern hinsichtlich ihrer Bildspender, ihres Lexikalisierungsgrades (okkasionell vs. lexikalisiert), ihrer Funktion und ihrer Einordnung als Einwortmetaphern oder Wortgruppenmetaphern. Der Vergleich zwischen Tageszeitung und Fachzeitschrift ermöglicht die Untersuchung des Einflusses des Adressatenkreises.
Die Arbeit stützt sich auf die kognitiv-linguistische Metapherntheorie von Lakoff und Johnson. Es wird ein Überblick über die Geschichte der Metapherntheorie gegeben, von Aristoteles bis zur kognitiven Linguistik. Verschiedene Metapherntheorien werden diskutiert, um den theoretischen Hintergrund für die Analyse zu liefern.
Die Analyse umfasst sowohl Einwortmetaphern (okkasionell und lexikalisiert) als auch Wortgruppenmetaphern (Phraseologismen). Der Unterschied zwischen okkasionellen und lexikalisierten Metaphern sowie die Merkmale von Phraseologismen werden detailliert erläutert.
Die Arbeit untersucht verschiedene Funktionen von Metaphern, darunter kommunikative, phatische, katachretische, epistemische, illustrative, argumentative und sozial-regulative Funktionen. Die Bedeutung jeder Funktion im Kontext der Sportberichterstattung wird hervorgehoben.
Die Hypothese der Arbeit ist, dass Tageszeitungen eher okkasionelle, Fachzeitschriften eher lexikalisierte Metaphern verwenden. Die Analyse untersucht, ob diese Hypothese durch die Daten bestätigt wird und welche Bildspenderbereiche in beiden Medien bevorzugt werden. Die Ergebnisse zeigen den Einfluss des Adressatenkreises auf den Metapherngebrauch in der Sportberichterstattung auf.
Das Korpus der Arbeit besteht aus 18 Handball-Spielberichten der Saison 2002/2003 aus der Kieler Nachrichten (Tageszeitung) und der Handballwoche (Fachzeitschrift).
Metapher, Sportberichterstattung, Handball, Tageszeitung, Fachzeitschrift, Bildspender, Lexikalisierung, Okkasionelle Metapher, Phraseologismus, Kognitive Linguistik, Lakoff & Johnson, Adressatenkreis, Kommunikative Funktion.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Metapherntheorie, ein Kapitel zu Funktionen und Leistungen von Metaphern, ein Kapitel zu metaphorischen Einheiten, ein Kapitel zum Sportbericht in Tages- und Fachzeitschriften und ein Kapitel zur Analyse des Korpusmaterials. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und einem Literaturverzeichnis.
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