Masterarbeit, 2015
83 Seiten, Note: 1,0
Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)
Diese Arbeit untersucht die Mathematisierung des Menschen und seiner Lebenswelt aus phänomenologischer Perspektive. Sie analysiert kritisch den Einfluss naturwissenschaftlicher Denkweisen auf unser Welt- und Selbstverständnis im 21. Jahrhundert. Der Roman "Corpus Delicti" von Juli Zeh dient als Fallbeispiel für eine dystopische Zukunftsvision, die die potenziellen Folgen einer solchen Mathematisierung aufzeigt.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt den Roman "Corpus Delicti" von Juli Zeh als Ausgangspunkt für die Untersuchung der Mathematisierung des Menschen und seiner Lebenswelt vor. Sie skizziert die dystopische Zukunftsvision des Romans und deren Relevanz für die philosophische Fragestellung.
Phänomenologische Wissenschafts- und Kulturkritik: Dieses Kapitel untersucht verschiedene phänomenologische Ansätze zur Kritik von Wissenschaft und Kultur. Es analysiert Husserls "Krisis der europäischen Wissenschaften", Löwiths Betrachtung des Individuums in der Rolle des Mitmenschen und eine phänomenologische Kulturkritik. Der Fokus liegt auf der Mathematisierung der Wirklichkeit und dem Vergessen der Lebenswelt.
Einfluss der Naturwissenschaft auf unser Welt- und Menschenverständnis im 21. Jahrhundert: Dieses Kapitel beleuchtet den aktuellen Einfluss naturwissenschaftlicher Perspektiven auf unser Verständnis von Mensch und Welt. Es diskutiert das Verhältnis von Geistes- und Naturwissenschaften, die Debatte um Gehirn und Geist und die zunehmende Mathematisierung unseres Weltverständnisses im 21. Jahrhundert. Es analysiert, wie diese Entwicklungen unser Denken und Handeln prägen.
Der vermessene Mensch: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Folgen der Mathematisierung des Menschen. Es beschreibt den Menschen als eine quantifizierbare Größe, analysiert die gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Sichtweise und untersucht die Ökonomisierung durch Mathematisierung. Die Entstehung eines neuen Menschenbildes, geprägt von Selbstoptimierung und Leistungsdruck, steht im Mittelpunkt der Analyse.
Phänomenologie, Wissenschaftskritik, Mathematisierung, Lebenswelt, Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften, Menschenbild, Selbstoptimierung, Ökonomisierung, Dystopie, "Corpus Delicti", Juli Zeh, Individualität, Gesellschaftskritik.
Die Arbeit untersucht kritisch die Mathematisierung des Menschen und seiner Lebenswelt aus phänomenologischer Perspektive. Sie analysiert den Einfluss naturwissenschaftlichen Denkens auf unser Selbst- und Weltverständnis im 21. Jahrhundert und beleuchtet die potenziellen gesellschaftlichen Folgen dieser Entwicklung.
Die Arbeit verwendet eine phänomenologische Herangehensweise. Sie analysiert verschiedene phänomenologische Ansätze zur Wissenschafts- und Kulturkritik (Husserl, Löwith) und wendet diese auf die Thematik der Mathematisierung an. Der Roman "Corpus Delicti" von Juli Zeh dient als Fallbeispiel für eine dystopische Zukunftsvision.
Die Arbeit bezieht sich auf die Werke von Edmund Husserl ("Die Krisis der europäischen Wissenschaften"), Karl Löwith und Juli Zeh ("Corpus Delicti"). Der Fokus liegt auf der Analyse der phänomenologischen Kritik an der Wissenschaft und der Anwendung dieser Kritik auf die moderne Entwicklung der Mathematisierung.
Die Arbeit untersucht verschiedene Aspekte der Mathematisierung, darunter die Mathematisierung der Wirklichkeit, das Vergessen der Lebenswelt, den Einfluss auf das Menschenbild, die Ökonomisierung des Lebens, den Verlust von Individualität und geistigen Werten sowie die gesellschaftlichen Folgen der Selbstoptimierung.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur phänomenologischen Wissenschafts- und Kulturkritik, ein Kapitel zum Einfluss der Naturwissenschaften auf unser Welt- und Menschenverständnis im 21. Jahrhundert, ein Kapitel zum "vermessenen Menschen" und einen Schluss (nicht enthalten im Preview). Jedes Kapitel analysiert spezifische Aspekte der Mathematisierung und deren Folgen.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Phänomenologie, Wissenschaftskritik, Mathematisierung, Lebenswelt, Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften, Menschenbild, Selbstoptimierung, Ökonomisierung, Dystopie, "Corpus Delicti", Juli Zeh, Individualität und Gesellschaftskritik.
Der Roman "Corpus Delicti" von Juli Zeh dient als Fallbeispiel, um die dystopischen Zukunftsvisionen einer umfassenden Mathematisierung des Menschen und seiner Lebenswelt zu illustrieren und die theoretischen Überlegungen zu konkretisieren.
Basierend auf dem Preview lässt sich ableiten, dass die Arbeit zu dem Schluss kommen wird, dass die zunehmende Mathematisierung des Menschen und seiner Lebenswelt weitreichende gesellschaftliche Folgen hat, die kritisch reflektiert werden müssen. Die Phänomenologie bietet ein geeignetes Werkzeug, um diese Folgen zu analysieren und zu bewerten.
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