Bachelorarbeit, 2015
62 Seiten, Note: 2,0
Diese Bachelorarbeit untersucht Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus im deutschen Fußball, insbesondere am Beispiel des FC Carl Zeiss Jena. Ziel ist es, die Entstehung und Entwicklung dieser Phänomene innerhalb der Fankulturen zu beleuchten und deren Ursachen zu analysieren. Die Arbeit untersucht auch Strategien zur Eindämmung von Gewalt und Fremdenfeindlichkeit im Fußballstadion.
EINLEITUNG (GEMEINSAM): Die Einleitung führt in die Thematik ein und erläutert die Relevanz der Untersuchung von Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus im Kontext der deutschen Fußballkultur. Sie hebt die Forschungslücke hervor und skizziert die zentralen Fragestellungen der Arbeit, die sich mit den Ursprüngen und Entwicklungen von Fankulturen, dem Gewaltpotenzial und den Maßnahmen zur Eindämmung von Gewalt und Fremdenhass befassen. Die Einleitung benennt die Ziele der Arbeit und liefert einen Überblick über den Aufbau und die methodischen Ansätze.
FUBBALL ALS MASSENKULTUR (SEBASTIAN HOFMANN): Dieses Kapitel analysiert den Fußball als Massenphänomen und beleuchtet die drei zentralen Aspekte Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus. Es untersucht die Manifestationen dieser Phänomene innerhalb der Fußballkultur und setzt sie in einen gesellschaftlichen Kontext. Der Fokus liegt auf der Analyse der spezifischen Dynamiken innerhalb von Fußballstadien und den zugrundeliegenden gesellschaftlichen Ursachen.
ENTSTEHUNG DER FANKULTUREN: Dieses Kapitel verfolgt die Entwicklung verschiedener Fankulturen in Deutschland, beginnend mit den Ursprüngen bis hin zu den Entwicklungen in den 70er und 80er Jahren. Es beschreibt die Entstehung von Hooligans und Kuttenfans, analysiert die Struktur und den Aufbau dieser Gruppierungen, beleuchtet die Ursachen von Gewalt und vergleicht die Entwicklungen in der BRD und der DDR. Der Kapitel setzt sich intensiv mit der Entstehung der verschiedenen Fan-Subkulturen auseinander und deren Entwicklung im Laufe der Zeit.
FUBBALL IN DER DDR (TANJA JANCA): Das Kapitel widmet sich der Fußballkultur in der DDR und beleuchtet die Besonderheiten der Fankultur in diesem Kontext. Es vergleicht die Fankulturen der DDR mit denen der BRD und analysiert die Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Es beleuchtet die spezifischen Bedingungen und Entwicklungen der Fankultur unter den politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten der DDR.
FANGRUPPIERUNG „ULTRAS“ (SEBASTIAN HOFMANN): Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Ultraszene im deutschen Fußball, beleuchtet deren Aufbau und Einfluss auf die Vereine und die Gesellschaft. Es analysiert die Rolle der Ultras im Kontext von Gewalt und Rassismus und untersucht deren Interaktion mit anderen Fankulturen.
EINDÄMMUNG VON GEWALT UND RASSISMUS: Das Kapitel befasst sich mit Maßnahmen zur Eindämmung von Gewalt und Rassismus im Fußball, insbesondere mit der Rolle von Fanprojekten und der Polizei. Es analysiert das Spannungsverhältnis zwischen Fans und Behörden und untersucht den Erfolg und die Grenzen verschiedener Strategien zur Prävention und Intervention.
Rassismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Fußball, Fankulturen, Hooligans, Ultras, Kuttenfans, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, DDR, BRD, Fanprojekte, Prävention, Intervention, Massenphänomen, Gesellschaft.
Die Bachelorarbeit untersucht Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus im deutschen Fußball, insbesondere am Beispiel des FC Carl Zeiss Jena. Sie beleuchtet die Entstehung und Entwicklung dieser Phänomene innerhalb der Fankulturen und analysiert deren Ursachen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Strategien zur Eindämmung von Gewalt und Fremdenfeindlichkeit im Fußballstadion.
Die Arbeit untersucht verschiedene Fankulturen, darunter Hooligans, Ultras und Kuttenfans. Es wird deren Entstehung, Entwicklung und Struktur analysiert, sowie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Gruppen beleuchtet.
Die Entwicklung der Fankulturen wird über einen längeren Zeitraum betrachtet, beginnend mit ihren Ursprüngen bis hin zu den Entwicklungen in den 70er und 80er Jahren. Dabei wird auch der Einfluss der politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten berücksichtigt, insbesondere der Vergleich zwischen BRD und DDR.
Ein wichtiger Vergleich wird zwischen den Fankulturen in der BRD und der DDR gezogen, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten unter den jeweils herrschenden politischen und gesellschaftlichen Bedingungen zu analysieren.
Der FC Carl Zeiss Jena dient als Fallbeispiel, um die im deutschen Fußball auftretenden Phänomene von Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus zu untersuchen und zu konkretisieren.
Die Arbeit analysiert Maßnahmen zur Eindämmung von Gewalt und Rassismus, darunter die Rolle von Fanprojekten und der Polizei. Das Spannungsverhältnis zwischen Fans und Behörden und der Erfolg verschiedener Präventions- und Interventionsstrategien werden untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Fußball als Massenkultur, Entstehung der Fankulturen, Fußball in der DDR, Fangruppierung „Ultras“, Eindämmung von Gewalt und Rassismus und Fazit. Jedes Kapitel konzentriert sich auf spezifische Aspekte der Thematik.
Die Arbeit wurde von Sebastian Hofmann und Tanja Janca verfasst. Die einzelnen Kapitel sind in der Inhaltsangabe den jeweiligen Autoren zugeordnet.
Schlüsselwörter sind: Rassismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Fußball, Fankulturen, Hooligans, Ultras, Kuttenfans, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, DDR, BRD, Fanprojekte, Prävention, Intervention, Massenphänomen, Gesellschaft.
Die vollständige Arbeit ist nicht online verfügbar. Diese FAQ bieten nur eine Zusammenfassung des Inhalts.
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