Bachelorarbeit, 2010
55 Seiten, Note: 1,7
Die Arbeit untersucht die Harmonisierung von internem und externem Rechnungswesen im Kontext des deutschen Handelsrechts, insbesondere nach Einführung des Bilanzmodernisierungsgesetzes (BilMoG). Ziel ist es, das Harmonisierungspotential aufzuzeigen und die Auswirkungen auf das Controlling zu analysieren.
A. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Harmonisierung von internem und externem Rechnungswesen in Deutschland ein. Es wird die traditionelle Trennung der beiden Systeme beschrieben und die wachsende Debatte um deren Konvergenz erläutert, die durch die zunehmende Kapitalmarktorientierung und Internationalisierung der Rechnungslegung angestoßen wurde. Die Bedeutung der IFRS und deren Einfluss auf die Entwicklung hin zu einer stärkeren Harmonisierung wird hervorgehoben.
B. Theoretische Grundlagen der Harmonisierung des Rechnungswesens: Dieser Abschnitt legt die theoretischen Grundlagen für die Untersuchung der Harmonisierung von internem und externem Rechnungswesen. Er definiert die beiden Systeme, beschreibt ihre Unterschiede und beleuchtet die Gründe für den Wunsch nach einer stärkeren Annäherung. Die Rolle des BilMoG im Kontext dieser Entwicklung und die Eigenschaften des deutschen Handelsrechts im Hinblick auf die Harmonisierung werden detailliert untersucht.
C. Das Harmonisierungspotential des Rechnungswesens auf Basis des neuen deutschen Handelsrechts: Dieser Teil der Arbeit analysiert das Harmonisierungspotential des Rechnungswesens auf Basis des neuen deutschen Handelsrechts. Er untersucht im Detail verschiedene Bereiche der Rechnungslegung, wie die Bilanzierung immaterieller Vermögensgegenstände, den derivativen Geschäfts- oder Firmenwert und den Herstellungskostenbegriff. Die Auswirkungen der jeweiligen Änderungen im Handelsgesetzbuch (HGB) auf das interne und externe Rechnungswesen und deren Interaktion mit dem Controlling werden detailliert dargestellt. Der Wegfall der formellen (umgekehrten) Maßgeblichkeit wird ebenfalls analysiert und die Möglichkeiten einer weiteren Förderung der Harmonisierung werden beleuchtet.
Harmonisierung, Rechnungswesen, internes Rechnungswesen, externes Rechnungswesen, Controlling, Bilanzmodernisierungsgesetz (BilMoG), International Financial Reporting Standards (IFRS), Handelsgesetzbuch (HGB), Immaterielle Vermögensgegenstände, Derivativer Geschäftswert, Herstellungskosten, Maßgeblichkeit.
Das Dokument analysiert die Harmonisierung von internem und externem Rechnungswesen im deutschen Kontext, insbesondere nach Einführung des BilanzModernisierungsGesetzes (BilMoG). Es untersucht das Harmonisierungspotential und die Auswirkungen auf das Controlling.
Das Dokument behandelt die Entwicklung und Unterschiede zwischen internem und externem Rechnungswesen, die Bedeutung des BilMoG für die Harmonisierung, die Auswirkungen der Harmonisierung auf das Controlling, spezifische Bilanzierungsfragen (immaterielle Vermögensgegenstände, derivativer Geschäftswert, Herstellungskosten) und Möglichkeiten zur weiteren Förderung der Harmonisierung.
Das Dokument ist in vier Hauptteile gegliedert: Einleitung, Theoretische Grundlagen der Harmonisierung des Rechnungswesens, Das Harmonisierungspotential des Rechnungswesens auf Basis des neuen deutschen Handelsrechts und Schlussbetrachtung. Jeder Teil enthält mehrere Unterkapitel, die detailliert auf einzelne Aspekte der Harmonisierung eingehen.
Die Analyse umfasst die Bilanzierung immaterieller Vermögensgegenstände (einschließlich Ansatz, Aktivierungszeitpunkt, Bewertung, Entwicklungskosten und Folgebewertung), den derivativen Geschäfts- oder Firmenwert (Erst- und Folgebewertung), den Herstellungskostenbegriff und den Wegfall der formellen (umgekehrten) Maßgeblichkeit.
Das BilanzModernisierungsGesetz (BilMoG) spielt eine zentrale Rolle, da es bedeutende Änderungen im Handelsgesetzbuch (HGB) eingeführt hat, die das Harmonisierungspotential zwischen internem und externem Rechnungswesen beeinflussen. Das Dokument untersucht die Auswirkungen dieser Änderungen detailliert.
Das Dokument analysiert die Auswirkungen der Harmonisierung auf das Controlling in verschiedenen Kapiteln. Es zeigt auf, wie die Veränderungen im externen Rechnungswesen die Aufgaben und Arbeitsweisen des internen Rechnungswesens und des Controllings beeinflussen und wie eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Finanzbuchhaltung und Controlling gefördert werden kann.
Das Dokument kommt zu Schlussfolgerungen bezüglich des Harmonisierungspotentials nach BilMoG und identifiziert weitere Möglichkeiten, die Harmonisierung von internem und externem Rechnungswesen zu fördern. Die Zusammenfassung und das Fazit fassen die wichtigsten Ergebnisse zusammen.
Schlüsselwörter sind: Harmonisierung, Rechnungswesen, internes Rechnungswesen, externes Rechnungswesen, Controlling, BilanzModernisierungsGesetz (BilMoG), International Financial Reporting Standards (IFRS), Handelsgesetzbuch (HGB), Immaterielle Vermögensgegenstände, Derivativer Geschäftswert, Herstellungskosten, Maßgeblichkeit.
Dieses Dokument ist relevant für Wissenschaftler, Studenten, Praktiker im Rechnungswesen und Controlling, sowie alle, die sich mit den Auswirkungen des BilMoG auf die Rechnungslegung in Deutschland befassen.
Der vollständige Inhaltsverzeichnis befindet sich zu Beginn des Dokuments und gliedert die einzelnen Kapitel und Unterkapitel übersichtlich.
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