Examensarbeit, 2014
37 Seiten
Diese Arbeit untersucht die Wirksamkeit eines gezielten Förderprogramms für Schülerinnen und Schüler mit auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS) an einer IGS. Die Studie befasst sich mit der Frage, ob ein solches Programm individuelle Lernfortschritte ermöglichen kann und ob die Durchführung von Diagnostik und Förderung im Schulalltag realistisch ist.
1. Einführung: Die Einleitung beleuchtet den Kontext der Arbeit vor dem Hintergrund von Inklusion, Individualisierung und den Herausforderungen des modernen Schulsystems. Sie beschreibt die Notwendigkeit individueller Förderung und die Schwierigkeiten, die Schüler mit langjährigen Lernschwierigkeiten trotz intensiver Unterstützung aufweisen. Die Arbeit konzentriert sich auf die Frage, ob eine Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) ursächlich für diese Schwierigkeiten sein könnte und wie diese gegebenenfalls effektiv gefördert werden kann. Die Ausgangssituation an der IGS und die Entstehung des Forschungsvorhabens werden detailliert dargestellt.
2. Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS): Dieses Kapitel definiert AVWS auf Basis des Konsensus-Statements der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie. Es hebt die Bedeutung der zentralen Hörprozesse und deren Unterscheidung von peripherem Hören hervor. Das Kapitel erläutert die Funktionsweise des auditiven Systems, beginnend mit der Umwandlung von Schallwellen in elektrische Impulse bis zur Verarbeitung im Gehirn. Die einzelnen Teilleistungen der zentralen Hörverarbeitung und deren Zusammenspiel werden detailliert beschrieben, um den komplexen Prozess der auditiven Informationsverarbeitung zu verdeutlichen und die möglichen Beeinträchtigungen bei AVWS zu illustrieren.
3. Darstellung einer Fördereinheit für Schülerinnen und Schüler mit AVWS an der IGS: Dieses Kapitel beschreibt die Durchführung einer Fördersequenz mit vier ausgewählten Schülerinnen und Schülern der 6. Klasse. Es umfasst die Auswahl der Teilnehmer, den Ablauf der Diagnostik, die Problemstellung und die Diagnose der einzelnen Schüler. Der Schwerpunkt liegt auf der Beschreibung des Verlaufs der Fördereinheit mit dem Therapiematerial „The Voice“ und der Auswertung der individuellen Entwicklungen der vier Schüler im Laufe der Fördermaßnahme. Die einzelnen Fortschritte und Schwierigkeiten werden detailliert analysiert.
Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS), Fördersequenz, inklusive Schule, individuelle Förderung, Lernfortschritt, Diagnostik, Therapie, Schulalltag, IGS, Hörverarbeitung, zentrale Hörprozesse.
Diese Arbeit untersucht die Wirksamkeit eines Förderprogramms für Schülerinnen und Schüler mit auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS) an einer IGS. Es wird geprüft, ob das Programm individuelle Lernfortschritte ermöglicht und ob die Diagnostik und Förderung im Schulalltag realisierbar sind.
Die Arbeit umfasst die Definition von AVWS, die Funktionsweise des auditiven Systems und die Auswirkungen von AVWS auf Lernprozesse. Sie beschreibt die Durchführung und Auswertung einer Fördersequenz mit vier Schülern, analysiert deren individuelle Lernfortschritte und bewertet die Durchführbarkeit der Fördermaßnahmen im Schulalltag.
Die Arbeit besteht aus einer Einführung, einem Kapitel über AVWS, einem Kapitel über die Durchführung einer Fördereinheit an der IGS mit vier Schülern (inkl. Diagnostik, Therapieverlauf und Auswertung der individuellen Fortschritte) und einem Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.
Die Arbeit definiert AVWS basierend auf dem Konsensus-Statement der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie. Es wird die Unterscheidung zwischen peripherem und zentralem Hören hervorgehoben und die Funktionsweise des auditiven Systems detailliert erklärt, um die möglichen Beeinträchtigungen bei AVWS zu verdeutlichen.
Die Fördereinheit umfasste vier Schüler der 6. Klasse. Es wird der Auswahlprozess der Teilnehmer, der Ablauf der Diagnostik, die Problemstellung und Diagnose jedes einzelnen Schülers beschrieben. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verlauf der Fördereinheit mit dem Therapiematerial „The Voice“ und der Auswertung der individuellen Entwicklungen der vier Schüler.
Die Arbeit analysiert die individuellen Lernfortschritte der vier Schüler im Detail und beschreibt die Fortschritte und Schwierigkeiten, die während der Fördermaßnahme auftraten. Eine konkrete Darstellung der Ergebnisse für jeden einzelnen Schüler (S1-S4) ist Bestandteil des Kapitels 3.
Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf mögliche zukünftige Forschungsfragen und Anwendung der Ergebnisse in der Praxis. Es bewertet die Wirksamkeit des Förderprogramms und die Durchführbarkeit der Maßnahmen im Schulalltag.
Schlüsselwörter sind: Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS), Fördersequenz, inklusive Schule, individuelle Förderung, Lernfortschritt, Diagnostik, Therapie, Schulalltag, IGS, Hörverarbeitung, zentrale Hörprozesse.
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