Bachelorarbeit, 2009
28 Seiten, Note: 5
Diese Arbeit untersucht Ludwig Wittgensteins Bemerkungen zu Sir James Frazers "The Golden Bough". Das Hauptziel ist es, Wittgensteins Kommentare in den Kontext des Primärtextes einzuordnen und die daraus resultierenden geschichtsphilosophischen Implikationen zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet auch die Entstehung beider Werke, um einen historischen Hintergrund zu schaffen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt Frazers "The Golden Bough" als ein sowohl populäres als auch missverstandenes Werk. Sie stellt Wittgensteins Auseinandersetzung mit dem Buch vor und skizziert den Aufbau der Arbeit. Es wird hervorgehoben, dass die Arbeit sowohl die Entstehung von Frazers Werk als auch Wittgensteins Kommentare beleuchten und deren geschichtsphilosophische Implikationen untersuchen wird. Die Einleitung betont die Herausforderung, das umfangreiche Material von Frazers Werk zusammenzufassen und in Bezug zu Wittgensteins Bemerkungen zu setzen.
2. Der goldene Zweig: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung und Rezeption von Frazers "The Golden Bough". Es beschreibt die kontroversen Meinungen, die das Werk seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1890 hervorgerufen hat, und unterstreicht die Herausforderung, kulturelle Tabus unterschiedlicher Kulturen zu vergleichen. Das Kapitel diskutiert Frazers breite Ausbildung in klassischer Philologie und Philosophie, seinen Einfluss durch Werke wie Tylors "Primitive Culture", und die Bedeutung seiner Artikel "Totem" und "Taboo" für die Entstehung von "The Golden Bough". Es wird die ursprüngliche Absicht Frazers hervorgehoben, eine umfassende Studie über die frühesten menschlichen Glaubensvorstellungen zu verfassen, wobei er zahlreiche Quellen aus nicht-westlichen Kulturen heranzieht.
The Golden Bough, Wittgenstein, Frazer, Religion, Magie, Symbolismus, Anthropologie, Philosophie, Ritual, geschichtsphilosophische Implikationen, historischer Kontext, Tabu, Kulturvergleich.
Diese Arbeit analysiert Ludwig Wittgensteins Kommentare zu Sir James Frazers Werk "The Golden Bough". Sie untersucht die geschichtsphilosophischen Implikationen von Wittgensteins Bemerkungen und ordnet diese in den Kontext von Frazers Primärtext ein. Die Entstehung beider Werke wird ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit behandelt die Entstehung und Rezeption von Frazers "The Golden Bough", Wittgensteins philosophische Auseinandersetzung mit Frazers Werk, die Bedeutung von Ritual und Symbolismus in Frazers Anthropologie, die geschichtsphilosophischen Implikationen von Wittgensteins Kritik und den Einfluss von Frazers Werk auf die Anthropologie und Philosophie.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Der goldene Zweig, Wittgensteins Bemerkungen (inkl. Unterkapitel zur Idee des Symbolismus und der Sprache), Reaktionen auf Wittgensteins Bemerkungen (inkl. Unterkapitel zu Magie/Metaphysik und Wittgensteins impliziertem Anthropologismus) und Schlussbemerkungen.
Dieses Kapitel befasst sich mit der Entstehung und Rezeption von Frazers "The Golden Bough", den kontroversen Meinungen, die das Werk hervorrief, und der Herausforderung, kulturelle Tabus verschiedener Kulturen zu vergleichen. Es beleuchtet Frazers Ausbildung, seine Einflüsse (z.B. Tylors "Primitive Culture"), die Bedeutung seiner Artikel "Totem" und "Taboo" und seine Absicht, eine umfassende Studie über frühe menschliche Glaubensvorstellungen zu verfassen.
Das Hauptziel ist die Einordnung von Wittgensteins Kommentaren in den Kontext von Frazers "The Golden Bough" und die Analyse der daraus resultierenden geschichtsphilosophischen Implikationen. Die Arbeit beleuchtet auch den historischen Hintergrund beider Werke.
Schlüsselwörter sind: The Golden Bough, Wittgenstein, Frazer, Religion, Magie, Symbolismus, Anthropologie, Philosophie, Ritual, geschichtsphilosophische Implikationen, historischer Kontext, Tabu, Kulturvergleich.
Die Einleitung führt in die Thematik ein, beschreibt "The Golden Bough" als populäres, aber auch missverstandenes Werk, stellt Wittgensteins Auseinandersetzung vor und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie betont die Herausforderung, Frazers umfangreiches Material zusammenzufassen und mit Wittgensteins Bemerkungen in Beziehung zu setzen.
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