Bachelorarbeit, 2015
62 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Kooperative Ausbildung als mögliches Mittel zur Überwindung von Chancenungleichheiten benachteiligter Jugendlicher und junger Erwachsener beim Übergang von der Schule in den Beruf (die „erste Schwelle“). Die Arbeit analysiert die Herausforderungen dieses Übergangs, die Ursachen von Benachteiligung und die Funktionsweise der Kooperativen Ausbildung.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt das Problem der Ausbildungslosigkeit als gesellschaftliches Problem und stellt die Kooperative Ausbildung als möglichen Lösungsansatz vor. Sie wirft die Frage auf, ob die Kooperative Ausbildung tatsächlich Chancenungleichheiten an der ersten Schwelle beseitigen kann und diskutiert die Rolle der Sozialen Arbeit in diesem Kontext. Die Einleitung führt in die Thematik ein und benennt die Forschungsfragen der Arbeit.
2. Die erste Schwelle: Dieses Kapitel definiert den Begriff „erste Schwelle“ als den Übergang von der Schule in die Berufsausbildung und die damit verbundenen Risiken. Es beschreibt das duale System und das Übergangssystem in Deutschland, welche oft als Hürden für benachteiligte Jugendliche fungieren. Der Abschnitt analysiert die Herausforderungen dieses Übergangs und legt den Grundstein für die spätere Betrachtung der Kooperativen Ausbildung.
3. Benachteiligte Jugendliche: Kapitel 3 identifiziert benachteiligte Jugendliche und analysiert die Ursachen ihrer Benachteiligung. Es differenziert zwischen sozialen, schulischen, ausbildungsmarktbezogenen und individuellen Faktoren, die zu Ausgrenzung führen. Der Fokus liegt auf der systemischen Natur dieser Benachteiligungen und deren Auswirkungen auf die Chancen der Betroffenen.
4. Die Kooperative Ausbildung: Dieses Kapitel beschreibt die Kooperative Ausbildung als ein alternatives Ausbildungsmodell für benachteiligte Jugendliche. Es erläutert die außerbetriebliche Ausbildung, die Entstehung des Modells, seine rechtlichen Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten, inklusive pädagogischer Konzepte, der Rolle des Betriebs und der Bedeutung von Kooperation und Wertschätzung. Es stellt verschiedene Aspekte der Kooperativen Ausbildung dar.
Kooperative Ausbildung, Chancenungleichheit, Benachteiligung, Jugendliche, Übergang Schule-Beruf, duale Ausbildung, Übergangssystem, soziale Arbeit, Integration.
Die Bachelorarbeit untersucht die Kooperative Ausbildung als mögliches Mittel zur Überwindung von Chancenungleichheiten benachteiligter Jugendlicher und junger Erwachsener beim Übergang von der Schule in den Beruf (die „erste Schwelle“). Sie analysiert die Herausforderungen dieses Übergangs, die Ursachen von Benachteiligung und die Funktionsweise der Kooperativen Ausbildung.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Chancenungleichheit beim Übergang Schule-Beruf, Ursachen der Benachteiligung von Jugendlichen, das duale und das Übergangssystem in Deutschland, Konzept und Praxis der Kooperativen Ausbildung sowie das Potenzial und die Grenzen der Kooperativen Ausbildung zur Chancengleichheit.
Die Arbeit umfasst fünf Kapitel: Einleitung, die erste Schwelle (Übergang Schule-Beruf), benachteiligte Jugendliche (Ursachen und Auswirkungen), die Kooperative Ausbildung (Konzept, Praxis, rechtliche Grundlagen) und schließlich die Chancen und Grenzen der Kooperativen Ausbildung zur Überwindung von Chancenungleichheiten.
Die „erste Schwelle“ bezeichnet den Übergang von der Schule in die Berufsausbildung und die damit verbundenen Risiken, insbesondere für benachteiligte Jugendliche. Das Kapitel analysiert das duale System und das Übergangssystem in Deutschland, welche oft als Hürden für diese Jugendlichen fungieren.
Die Arbeit differenziert zwischen sozialen, schulischen, ausbildungsmarktbezogenen und individuellen Faktoren, die zur Benachteiligung von Jugendlichen führen. Der Fokus liegt auf der systemischen Natur dieser Benachteiligungen und deren Auswirkungen auf die Chancen der Betroffenen.
Die Kooperative Ausbildung wird als alternatives Ausbildungsmodell für benachteiligte Jugendliche vorgestellt. Die Arbeit erläutert die außerbetriebliche Ausbildung, die Entstehung des Modells, seine rechtlichen Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten, inklusive pädagogischer Konzepte, der Rolle des Betriebs und der Bedeutung von Kooperation und Wertschätzung.
Das letzte Kapitel bewertet das Potenzial und die Grenzen der Kooperativen Ausbildung zur Überwindung von Chancenungleichheiten beim Übergang Schule-Beruf. Es analysiert, inwieweit die Kooperative Ausbildung tatsächlich dazu beitragen kann, diese Ungleichheiten zu beseitigen.
Schlüsselwörter sind: Kooperative Ausbildung, Chancenungleichheit, Benachteiligung, Jugendliche, Übergang Schule-Beruf, duale Ausbildung, Übergangssystem, soziale Arbeit, Integration.
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