Bachelorarbeit, 2012
68 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit analysiert die weiblichen Hauptfiguren in ausgewählten Märchen der Brüder Grimm, fokussiert auf ihre Darstellung und Funktion. Das Ziel ist es zu untersuchen, welche Eigenschaften und Attribute den weiblichen Figuren zugeschrieben werden, warum sie so beschrieben sind und ob und welche moralische Botschaft durch ihre Darstellung vermittelt wird. Die Analyse stützt sich primär auf die Ausgabe von 1857.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der weiblichen Figuren in Grimms Märchen ein und beschreibt die Fragestellung der Arbeit. Sie stellt die Bedeutung der weiblichen Figuren im Kontext des Märchens heraus und erläutert die methodische Herangehensweise, insbesondere die Fokussierung auf die Ausgabe von 1857 und die Auswahl der untersuchten Märchen. Die Einleitung begründet die Relevanz der Untersuchung und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Zu Aspekten des Volksmärchens: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung und Entwicklung der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Es beschreibt die Rolle von Savigny und Brentano bei der Entstehung der Sammlung und analysiert die Überarbeitungsprozesse, die Wilhelm Grimm durchführte. Es untersucht die Struktur und Funktion von Volksmärchen, möglicherweise unter Einbezug von Max Lüthi's Theorien, und verortet die Märchen in ihrem historischen und gesellschaftlichen Kontext. Die Kapitelteile gehen detailliert auf die Quellen und die Entwicklung des Grimmschen Kanons ein.
Das bürgerliche Frauenideal in Spätromantik und Biedermeier: Dieses Kapitel analysiert das Frauenbild der Spätromantik und des Biedermeiers, um den Kontext der untersuchten Märchen zu verdeutlichen. Es beleuchtet die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen in dieser Zeit und diskutiert das Ideal der "perfekten Frau", die sowohl Karriere als auch Familie erfolgreich meistern sollte. Die Analyse beleuchtet die Rolle der Frau im gesellschaftlichen Gefüge und beeinflusst das Verständnis der weiblichen Figuren in den Märchen.
Analysen der Märchen: Dieses Kapitel bietet detaillierte Analysen der ausgewählten Märchen ("Frau Holle," "Aschenputtel," und "Die drei Männlein im Walde"). Es untersucht die Struktur, die Figurenkonstellationen und das Frauenbild in jedem Märchen einzeln und vergleicht die Ergebnisse. Die Analyse konzentriert sich auf die Darstellung der weiblichen Hauptfiguren, ihre Eigenschaften, Funktionen und ihre Rolle im jeweiligen Märchen. Die stiefgeschwisterliche Konfrontation wird als zentrales Motiv analysiert und in Bezug zum gesellschaftlichen Kontext gesetzt.
Grimms Märchen, Frauenfiguren, Frauenbild, Moral, Spätromantik, Biedermeier, Stiefgeschwister, Volksmärchen, Textanalyse, Wilhelm Grimm, Erzählstruktur.
Die Arbeit analysiert die weiblichen Hauptfiguren in den Märchen "Frau Holle", "Aschenputtel" und "Die drei Männlein im Walde" der Brüder Grimm. Der Fokus liegt auf deren Darstellung, Funktion und der vermittelten moralischen Botschaft.
Die Analyse stützt sich primär auf die Ausgabe der Grimmschen Märchen von 1857.
Die Arbeit untersucht die Eigenschaften und Attribute der weiblichen Figuren in den ausgewählten Märchen, die Gründe für ihre Darstellung und die Frage, ob und welche moralische Botschaft durch sie vermittelt wird. Es wird ein Vergleich der Märchen hinsichtlich stiefgeschwisterlicher Konflikte durchgeführt und die Überarbeitungen von Wilhelm Grimm berücksichtigt.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Darstellung und Funktion weiblicher Figuren, moralische Botschaften in den Märchen und deren Entwicklung, das Frauenbild in der Spätromantik und im Biedermeier, Vergleich verschiedener Märchen mit Fokus auf stiefgeschwisterliche Konflikte und Analyse der Überarbeitungen von Wilhelm Grimm.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu Aspekten des Volksmärchens (Entstehung, Entwicklung, Struktur und Funktion), ein Kapitel zum bürgerlichen Frauenideal in Spätromantik und Biedermeier, ein Kapitel mit detaillierten Analysen der ausgewählten Märchen und ein Schlusswort. Jedes Märchen wird hinsichtlich Struktur, Figurenkonstellation und Frauenbild einzeln analysiert und verglichen.
Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung und Entwicklung der Kinder- und Hausmärchen, die Rolle von Savigny und Brentano, die Überarbeitungsprozesse durch Wilhelm Grimm, die Struktur und Funktion von Volksmärchen (möglicherweise unter Einbezug von Max Lüthi's Theorien) und den historischen und gesellschaftlichen Kontext der Märchen.
Dieses Kapitel analysiert das Frauenbild der Spätromantik und des Biedermeiers, um den Kontext der Märchen zu verdeutlichen. Es beleuchtet die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen und das Ideal der "perfekten Frau".
Dieses Kapitel bietet detaillierte Analysen der Struktur, der Figurenkonstellationen und des Frauenbildes in "Frau Holle", "Aschenputtel" und "Die drei Männlein im Walde". Die Darstellung der weiblichen Hauptfiguren, ihre Eigenschaften, Funktionen und ihre Rolle im jeweiligen Märchen werden untersucht, mit besonderem Fokus auf stiefgeschwisterliche Konflikte.
Grimms Märchen, Frauenfiguren, Frauenbild, Moral, Spätromantik, Biedermeier, Stiefgeschwister, Volksmärchen, Textanalyse, Wilhelm Grimm, Erzählstruktur.
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