Bachelorarbeit, 2014
46 Seiten, Note: 2,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns auf das Beschäftigungsniveau in Deutschland. Ziel ist es, die ökonomischen Theorien zum Mindestlohn zu beleuchten und diese mit empirischen Studien zu vergleichen. Die Arbeit analysiert sowohl die verfassungsrechtlichen Aspekte als auch die praktischen Folgen einer solchen Maßnahme.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland ein und beschreibt die Problemstellung. Es skizziert den Aufbau und die Vorgehensweise der Arbeit, um den Leser auf die folgenden Kapitel vorzubereiten und den Kontext der Untersuchung zu etablieren. Die Problemstellung wird klar definiert und die Relevanz der Forschungsfrage hervorgehoben.
2. Bestandsaufnahme: Dieses Kapitel liefert einen Überblick über den Gesetzesentwurf der Bundesregierung zum Mindestlohn und analysiert die Anzahl und Struktur der voraussichtlich betroffenen Arbeitnehmer. Es bildet die Grundlage für die spätere ökonomische und verfassungsrechtliche Analyse, indem es den aktuellen Stand der Gesetzgebung und die betroffenen Bevölkerungsgruppen detailliert beschreibt. Die Zahlen und Daten dienen als Basis für die folgenden Kapitel, die die potentiellen Auswirkungen des Mindestlohns untersuchen.
3. Verfassungsmäßigkeit eines gesetzlichen Mindestlohns: In diesem Kapitel wird die Vereinbarkeit eines gesetzlichen Mindestlohns mit dem Grundgesetz untersucht. Es werden die potentiellen Eingriffe in die Koalitionsfreiheit analysiert und die verfassungsrechtlichen Rechtfertigungsgrundlagen, wie das Recht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum und die Verhältnismäßigkeit der Maßnahme, detailliert beleuchtet. Die Stabilität der sozialen Sicherungssysteme im Kontext des Mindestlohns wird ebenfalls kritisch hinterfragt. Diese Analyse ist essentiell, um die rechtliche Grundlage der Mindestlohnpolitik zu verstehen.
4. Mindestlohn im Lichte der ökonomischen Theorien: Dieses Kapitel vergleicht die Vorhersagen der klassischen und keynesianischen Wirtschaftstheorie bezüglich der Auswirkungen eines Mindestlohns. Es werden die unterschiedlichen Modellannahmen und ihre Implikationen für den Arbeitsmarkt detailliert dargestellt. Die kritische Bewertung der Modelle umfasst die Analyse von Substitutionseffekten, Produktivitätsänderungen und der Möglichkeit von Monopsonbildung. Die Gegenüberstellung der theoretischen Ansätze bereitet den Boden für die Bewertung der empirischen Ergebnisse in den folgenden Kapiteln.
5. Empirische Untersuchungen: Dieses Kapitel präsentiert empirische Studien zu den Auswirkungen von Mindestlöhnen weltweit, mit einem Fokus auf Europa und den USA. Es analysiert die Evaluationsmethoden und Ergebnisse von Branchenmindestlöhnen im Kontext des deutschen Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG). Die Zusammenfassung der Ergebnisse liefert wichtige Evidenz für die Bewertung der theoretischen Modelle und die Schlussfolgerungen der Arbeit. Die kritische Betrachtung der Methodik verschiedener Studien ist ein wesentlicher Bestandteil dieses Kapitels.
Mindestlohn, Beschäftigung, Deutschland, ökonomische Theorien, Verfassungsmäßigkeit, empirische Studien, Arbeitsmarkt, Keynesianismus, Neoklassik, AEntG, Koalitionsfreiheit, Existenzminimum.
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns auf das Beschäftigungsniveau in Deutschland. Sie beleuchtet ökonomische Theorien, vergleicht diese mit empirischen Studien und analysiert verfassungsrechtliche Aspekte.
Die Arbeit behandelt wirtschaftswissenschaftliche Theorien zum Mindestlohn (klassisch-neoklassisch und keynesianisch), verfassungsrechtliche Aspekte, empirische Befunde zu den Auswirkungen auf die Beschäftigung, den deutschen Gesetzesentwurf und die potenziellen Auswirkungen auf verschiedene Wirtschaftssektoren.
Die Arbeit vergleicht die Vorhersagen der klassischen und keynesianischen Wirtschaftstheorie bezüglich der Auswirkungen eines Mindestlohns. Sie analysiert die Modellannahmen und deren Implikationen für den Arbeitsmarkt, inklusive Substitutionseffekten, Produktivitätsänderungen und der Möglichkeit von Monopsonbildung.
Die Arbeit untersucht die Vereinbarkeit eines gesetzlichen Mindestlohns mit dem Grundgesetz. Sie analysiert potentielle Eingriffe in die Koalitionsfreiheit und beleuchtet verfassungsrechtliche Rechtfertigungsgrundlagen wie das Recht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum und die Verhältnismäßigkeit der Maßnahme. Die Stabilität der sozialen Sicherungssysteme wird ebenfalls betrachtet.
Die Arbeit präsentiert empirische Studien zu den Auswirkungen von Mindestlöhnen weltweit, mit Fokus auf Europa und den USA. Sie analysiert Evaluationsmethoden und Ergebnisse von Branchenmindestlöhnen im Kontext des deutschen Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG).
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Problemstellung und Vorgehensweise), Bestandsaufnahme (Gesetzesentwurf und betroffene Arbeitnehmer), Verfassungsmäßigkeit, Mindestlohn im Lichte ökonomischer Theorien und empirische Untersuchungen. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Mindestlohn, Beschäftigung, Deutschland, ökonomische Theorien, Verfassungsmäßigkeit, empirische Studien, Arbeitsmarkt, Keynesianismus, Neoklassik, AEntG, Koalitionsfreiheit, Existenzminimum.
Die Zusammenfassung der Kapitel bietet eine detaillierte Übersicht über den Inhalt jedes einzelnen Kapitels und dessen Beitrag zur Gesamtargumentation der Arbeit.
Die konkreten Schlussfolgerungen der Arbeit ergeben sich aus der Zusammenfassung der empirischen Befunde und der Gegenüberstellung mit den ökonomischen Theorien und verfassungsrechtlichen Aspekten. Diese werden im letzten Kapitel (Kapitel 5) detailliert dargestellt.
Diese Arbeit ist für Leser gedacht, die sich akademisch mit den Auswirkungen eines gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland auseinandersetzen möchten. Sie ist insbesondere für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften und Politikwissenschaften relevant.
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