Bachelorarbeit, 2012
57 Seiten, Note: 1,6
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Diese Bachelorarbeit untersucht Compliance als mögliche Aufsichtsmaßnahme gemäß § 130 I OWIG. Die Arbeit zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen den Anforderungen des § 130 I OWIG und den Möglichkeiten eines Compliance-Managementsystems zu beleuchten. Es wird analysiert, inwiefern Compliance-Maßnahmen die Aufsichtspflicht unterstützen und wie diese insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) umgesetzt werden können.
A. Einführung: Dieses einführende Kapitel legt den Grundstein für die gesamte Arbeit, indem es die Forschungsfrage und die methodische Vorgehensweise erläutert. Es skizziert den Aufbau der Arbeit und gibt einen Überblick über die zentralen Themen, die im weiteren Verlauf detailliert behandelt werden. Die Einleitung dient der Kontextualisierung der Thematik und der Motivation der Forschungsarbeit.
B. Anforderung des § 130 I OWIG: Dieses Kapitel analysiert die rechtlichen Anforderungen des § 130 I OWIG, einschließlich des Normzwecks, der Normadressaten und der Definition von Ordnungswidrigkeiten. Es wird detailliert auf die Aufsichtspflicht eingegangen, die sich aus dieser Norm ergibt, und die verschiedenen Aspekte der Organisationspflichten, Unterrichtungspflichten und Überwachungspflichten werden beleuchtet. Das Kapitel endet mit einem Fazit, das die zentralen Punkte zusammenfasst und den Übergang zu den folgenden Kapiteln vorbereitet.
C. Compliance: Dieses Kapitel definiert den Begriff Compliance und beschreibt dessen Entwicklung in den USA, Deutschland und im Kontext des UK Bribery Act. Es untersucht die rechtlichen Verpflichtungen im Zusammenhang mit Compliance und beleuchtet die Grundzüge einer effektiven Compliance-Organisation, einschließlich der Verantwortlichkeiten, der Identifizierung relevanter Regelungen und der Implementierung eines Compliance-Programms. Die Bedeutung einer gut funktionierenden Compliance-Struktur wird umfassend erörtert.
D. Compliance als Aufsichtsmittel: Dieses Kapitel untersucht die Anwendung von Compliance-Maßnahmen als Instrument der Aufsicht. Es wird analysiert, wie Compliance-Systeme dazu beitragen können, die Anforderungen des § 130 I OWIG zu erfüllen und Risiken zu minimieren. Die Stärken und Schwächen von Compliance als Aufsichtsinstrument werden kritisch bewertet und in einen umfassenderen Kontext eingeordnet.
E. Compliance im KMU: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die besonderen Herausforderungen der Implementierung von Compliance-Systemen in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Es definiert KMU, analysiert den aktuellen Stand der Compliance in diesem Sektor und betrachtet die Rolle des Compliance-Officers, inklusive dessen Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Die Kapitel beleuchtet die Notwendigkeit einer Risikoanalyse und die Gestaltung eines angepassten Compliance-Programms, einschließlich der Überwachung und eines Meldesystems, spezifisch für den KMU-Kontext.
Compliance, § 130 I OWIG, Aufsichtspflicht, Ordnungswidrigkeit, Compliance-Management-System (CMS), kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Risikoanalyse, Compliance-Officer, Rechtspflicht, Unternehmensführung.
Die Bachelorarbeit untersucht Compliance als mögliche Aufsichtsmaßnahme gemäß § 130 I OWIG. Sie beleuchtet den Zusammenhang zwischen den Anforderungen des § 130 I OWIG und den Möglichkeiten eines Compliance-Managementsystems, insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU).
Die Arbeit behandelt die Anforderungen des § 130 I OWIG (Normzweck, Normadressaten, Ordnungswidrigkeiten, Aufsichtspflicht), die Definition und Entwicklung von Compliance (inkl. USA, Deutschland, UK Bribery Act), Compliance als Aufsichtsmittel, die Implementierung von Compliance in KMU (inkl. Rolle des Compliance-Officers, Risikoanalyse, Compliance-Programm, Überwachung und Meldesystem) sowie die Rollen und Verantwortlichkeiten im Compliance-Management.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Eine Einführung, die Analyse der Anforderungen des § 130 I OWIG, die Erläuterung des Compliance-Begriffs und seiner Entwicklung, die Betrachtung von Compliance als Aufsichtsmittel, die Fokussierung auf Compliance in KMU und abschließend eine Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
Dieses Kapitel analysiert die rechtlichen Anforderungen des § 130 I OWIG detailliert. Es umfasst den Normzweck, die Normadressaten, die Definition von Ordnungswidrigkeiten und insbesondere die Aufsichtspflicht mit ihren Aspekten der Organisationspflichten, Unterrichtungspflichten und Überwachungspflichten.
Dieses Kapitel definiert Compliance, beschreibt seine Entwicklung in verschiedenen Ländern (USA, Deutschland, UK) und untersucht die rechtlichen Verpflichtungen. Es beleuchtet die Grundzüge einer effektiven Compliance-Organisation, einschließlich Verantwortlichkeiten, Identifizierung relevanter Regelungen und Implementierung eines Compliance-Programms.
Das Kapitel "Compliance als Aufsichtsmittel" analysiert die Anwendung von Compliance-Maßnahmen zur Erfüllung der Anforderungen des § 130 I OWIG und zur Risikominimierung. Die Stärken und Schwächen von Compliance als Aufsichtsinstrument werden kritisch bewertet.
Das Kapitel "Compliance im KMU" konzentriert sich auf die Herausforderungen der Compliance-Implementierung in KMU. Es umfasst die Definition von KMU, den aktuellen Stand der Compliance in diesem Sektor, die Rolle des Compliance-Officers, die Risikoanalyse und die Gestaltung eines angepassten Compliance-Programms (inkl. Überwachung und Meldesystem).
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Compliance, § 130 I OWIG, Aufsichtspflicht, Ordnungswidrigkeit, Compliance-Management-System (CMS), kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Risikoanalyse, Compliance-Officer, Rechtspflicht, Unternehmensführung.
Die Arbeit zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen den Anforderungen des § 130 I OWIG und den Möglichkeiten eines Compliance-Managementsystems zu beleuchten und zu analysieren, inwiefern Compliance-Maßnahmen die Aufsichtspflicht unterstützen und wie diese insbesondere in KMU umgesetzt werden können.
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