Examensarbeit, 2012
69 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht den Einfluss der Eisenbahn auf die Kriegsführung im Deutschen Reich vom Beginn ihrer militärischen Nutzung bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Sie analysiert die Entwicklung der Eisenbahn von einem potentiellen Hilfsmittel zu einem zentralen strategischen Faktor und beleuchtet die damit verbundenen politischen und militärischen Entscheidungen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt den Kontext der Arbeit. Sie beleuchtet die frühen Erwartungen an die militärische Bedeutung der Eisenbahn, insbesondere die Visionen von Friedrich List, und formuliert die Forschungsfrage nach dem Ausmaß der Erfüllung dieser Erwartungen.
Die Militärische Bedeutung der Eisenbahn in Deutschland von den Anfängen bis zum Deutsch-Dänischen Krieg 1864: Dieses Kapitel untersucht die Anfänge der militärischen Nutzung der Eisenbahn in Deutschland. Es beleuchtet die ersten Überlegungen zur militärischen Verwendung, die frühen Einsätze und die politischen Weichenstellungen, die diese Entwicklung beeinflussten. Wichtige Kriege außerhalb Deutschlands, wie der Norditalienische Krieg und der Amerikanische Bürgerkrieg, werden als Beispiele für die frühzeitige Erkenntnis des militärischen Potenzials der Eisenbahn analysiert.
Die Eisenbahn in Deutschland entwickelt sich während der Einigungskriege zum zentralen strategischen Faktor der Kriegsführung: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Rolle der Eisenbahn während der deutschen Einigungskriege. Es wird detailliert analysiert, wie die Eisenbahn in den Deutsch-Dänischen, Deutsch-Österreichischen und Deutsch-Französischen Krieg die Kriegsführung beeinflusste, strategische Vorteile brachte und zum Erfolg der preußisch-deutschen Armee beitrug.
Professionalisierung der militärischen Eisenbahnnutzung in Deutschland während der Friedensperiode 1871 bis 1914: Dieser Abschnitt befasst sich mit der Entwicklung und Professionalisierung der militärischen Eisenbahnnutzung in der Friedenszeit nach der deutschen Einigung. Die Kapitel analysieren den Ausbau der Eisenbahninfrastruktur, die Optimierung der Feldeisenbahnabteilungen und die strategischen Überlegungen, die in den Schlieffenplan einflossen.
Eisenbahn, Militär, Kriegsführung, Deutsches Reich, Preußen, Einigungskriege, Erster Weltkrieg, Militärstrategie, Logistik, Schlieffenplan, Eisenbahntruppen, Feldeisenbahn.
Diese Arbeit untersucht umfassend den Einfluss der Eisenbahn auf die Kriegsführung im Deutschen Reich vom Beginn ihrer militärischen Nutzung bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Der Fokus liegt auf der Entwicklung der Eisenbahn von einem Hilfsmittel zu einem zentralen strategischen Faktor und den damit verbundenen politischen und militärischen Entscheidungen.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der militärischen Nutzung der Eisenbahn in Deutschland, ihren Einfluss auf die Kriegsführung in verschiedenen Kriegen (Deutsch-Dänischer Krieg, Deutsch-Österreichischer Krieg, Deutsch-Französischer Krieg, Erster Weltkrieg), die Professionalisierung der militärischen Eisenbahnnutzung, die Rolle der Eisenbahn im Ersten Weltkrieg und einen Vergleich der deutschen Eisenbahnstrategie mit anderen Nationen.
Die Arbeit umfasst den Zeitraum von den Anfängen der militärischen Nutzung der Eisenbahn in Deutschland bis zum Ende des Ersten Weltkriegs (ca. 1840er Jahre bis 1918).
Die Arbeit analysiert detailliert die Rolle der Eisenbahn im Deutsch-Dänischen Krieg 1864, im Deutsch-Österreichischen Krieg 1866, im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 und im Ersten Weltkrieg. Zusätzlich werden der Norditalienische Krieg 1859 und der Amerikanische Bürgerkrieg 1861-1865 als vergleichende Beispiele für die frühzeitige Erkenntnis des militärischen Potenzials der Eisenbahn herangezogen.
Die Arbeit verfolgt die Entwicklung der militärischen Eisenbahnnutzung von den ersten Überlegungen zur militärischen Verwendung über die frühen Einsätze und die politischen Weichenstellungen bis hin zur Professionalisierung in der Friedenszeit und der intensiven Nutzung im Ersten Weltkrieg. Der Ausbau der Eisenbahninfrastruktur, die Optimierung der Feldeisenbahnabteilungen und die strategischen Überlegungen, die in den Schlieffenplan einflossen, werden ebenfalls analysiert.
Schlüsselkonzepte sind unter anderem: Eisenbahn, Militär, Kriegsführung, Deutsches Reich, Preußen, Einigungskriege, Erster Weltkrieg, Militärstrategie, Logistik, Schlieffenplan, Eisenbahntruppen und Feldeisenbahn.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Die militärische Bedeutung der Eisenbahn in Deutschland von den Anfängen bis zum Deutsch-Dänischen Krieg 1864, Die Eisenbahn in Deutschland entwickelt sich während der Einigungskriege zum zentralen strategischen Faktor der Kriegsführung, Professionalisierung der militärischen Eisenbahnnutzung in Deutschland während der Friedensperiode 1871 bis 1914 und Die Rolle der Eisenbahnen in Deutschland während des Ersten Weltkrieges.
Die Arbeit untersucht, inwieweit die frühen Erwartungen an die militärische Bedeutung der Eisenbahn, insbesondere die Visionen von Friedrich List, erfüllt wurden.
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