Masterarbeit, 2012
90 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht das Wagnis in der Jugendphase aus entwicklungstheoretischer Perspektive. Ziel ist es, die Bedeutung des Wagnisses für die Entwicklung junger Menschen zu beleuchten und pädagogische Implikationen aufzuzeigen. Die Arbeit analysiert den Begriff „Wagnis“, grenzt ihn von verwandten Begriffen ab und integriert ihn in relevante Entwicklungstheorien.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Masterarbeit ein und skizziert den Forschungsstand und die Forschungsfrage. Sie erläutert den Aufbau der Arbeit und die gewählte Methodik. Die Bedeutung des Wagnisses im Kontext der Jugendphase wird als zentrale Fragestellung eingeführt.
2 Begriffsbestimmung: Dieses Kapitel widmet sich einer umfassenden Begriffsbestimmung von „Wagnis“. Es analysiert den Begriff in verschiedenen Forschungsarbeiten und beleuchtet seine etymologischen Wurzeln sowie das heutige Sprachverständnis. Besonderes Augenmerk liegt auf der Abgrenzung des Begriffs „Wagnis“ von verwandten Begriffen wie „Risiko“ und „Abenteuer“. Das Kapitel mündet in eine kontextualisierte Definition des Wagnisbegriffs, die als Grundlage für die weiteren Kapitel dient. Die unterschiedlichen Definitionen werden kritisch diskutiert und ein umfassender Rahmen für die weitere Verwendung des Begriffs geschaffen.
3 Entwicklungstheoretische Überlegungen zum Wagnis in der Jugendphase: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Kontext der Jugendphase und verschiedenen Entwicklungstheorien. Es werden verschiedene Paradigmen der Entwicklungstheorie vorgestellt und kritisch evaluiert, um ein geeignetes Modell für die Analyse des Wagnisses in der Jugendphase zu finden. Der Fokus liegt auf dem Konzept der Entwicklungsaufgaben und seiner Anwendbarkeit auf die Untersuchung des Wagnisses. Kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept der Entwicklungsaufgaben, um dessen Stärken und Schwächen für die vorliegende Untersuchung zu evaluieren, ist zentral.
4 Strukturmerkmale des Wagnisses im Kontext jugendspezifischer Entwicklungsaufgaben: Dieses Kapitel untersucht das Wagnis im Kontext wichtiger Entwicklungsaufgaben der Jugendphase. Es analysiert das Wagnis im Zusammenhang mit der Ablösung von den Eltern, der Peer-Group und der Vorbereitung auf eine berufliche Karriere. Für jede Entwicklungsaufgabe werden spezifische Aspekte des Wagnisses beleuchtet, und es wird untersucht, wie Wagnis als Bewältigungsstrategie eingesetzt wird. Die Zusammenhänge werden mit empirischen Daten und theoretischen Modellen untermauert. Der Fokus liegt auf der Bedeutung des Wagnisses für die erfolgreiche Bewältigung der jeweiligen Entwicklungsaufgaben.
5 Das Wagnis und die Pädagogik: Dieses Kapitel befasst sich mit der pädagogischen Relevanz des Wagnisses. Es wird diskutiert, wie das Wagnis pädagogisch begleitet und gefördert werden kann. Die Bedeutung von Wertzuschreibung und Selbstreflexion im Zusammenhang mit Wagniserfahrungen wird hervorgehoben. Das Kapitel beleuchtet den Zusammenhang zwischen Wagnis und Risiko aus pädagogischer Sicht und skizziert Ansätze für eine pädagogisch initiierte Praxis des Wagnisses.
Wagnis, Jugendphase, Entwicklungsaufgaben, Entwicklungstheorie, Risiko, Abenteuer, Pädagogik, Selbstreflexion, Ablösung, Peer-Group, Berufsvorbereitung.
Die Masterarbeit untersucht die Bedeutung von "Wagnis" in der Jugendphase aus entwicklungspsychologischer Perspektive. Der Fokus liegt auf der Analyse des Wagnisbegriffs, seiner Einbettung in relevante Entwicklungstheorien und seinen pädagogischen Implikationen.
Die Arbeit widmet sich einer umfassenden Begriffsbestimmung von "Wagnis". Sie analysiert den Begriff in verschiedenen Forschungsarbeiten (Schleske, Neumann, Warwitz), beleuchtet seine etymologischen Wurzeln und das heutige Sprachverständnis. Besonderes Augenmerk liegt auf der Abgrenzung zu ähnlichen Begriffen wie "Risiko" und "Abenteuer". Die Arbeit mündet in eine kontextualisierte Definition, die als Grundlage für die weiteren Analysen dient.
Die Arbeit präsentiert und evaluiert verschiedene Paradigmen der Entwicklungstheorie, um ein geeignetes Modell für die Analyse des Wagnisses in der Jugendphase zu finden. Das Konzept der Entwicklungsaufgaben spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Arbeit diskutiert kritisch die Stärken und Schwächen dieses Konzepts.
Das Wagnis wird im Kontext wichtiger Entwicklungsaufgaben der Jugendphase analysiert, darunter die Ablösung von den Eltern, die Peer-Group und die Vorbereitung auf eine berufliche Karriere. Für jede Entwicklungsaufgabe werden spezifische Aspekte des Wagnisses beleuchtet und untersucht, wie Wagnis als Bewältigungsstrategie eingesetzt wird.
Die Arbeit behandelt die pädagogische Relevanz des Wagnisses. Es wird diskutiert, wie Wagnis pädagogisch begleitet und gefördert werden kann, und die Bedeutung von Wertzuschreibung und Selbstreflexion im Zusammenhang mit Wagniserfahrungen wird hervorgehoben. Der Zusammenhang zwischen Wagnis und Risiko aus pädagogischer Sicht wird beleuchtet.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Begriffsbestimmung, Entwicklungstheoretische Überlegungen zum Wagnis in der Jugendphase, Strukturmerkmale des Wagnisses im Kontext jugendspezifischer Entwicklungsaufgaben, Das Wagnis und die Pädagogik, Diskussion und Ausblick. Jedes Kapitel wird detailliert in der Zusammenfassung der Kapitel beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Wagnis, Jugendphase, Entwicklungsaufgaben, Entwicklungstheorie, Risiko, Abenteuer, Pädagogik, Selbstreflexion, Ablösung, Peer-Group, Berufsvorbereitung.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Bedeutung hat das Wagnis für die Entwicklung junger Menschen in der Jugendphase und welche pädagogischen Implikationen ergeben sich daraus?
Die Arbeit beschreibt die gewählte Methodik in der Einleitung. Sie basiert auf einer Literaturrecherche und einer Analyse bestehender Theorien und Modelle. Nähere Angaben zur konkreten Methodik finden sich im Haupttext.
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