Bachelorarbeit, 2015
47 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Zunahme von Gewalt gegen Polizeibeamte in Nordrhein-Westfalen. Ziel ist es, die Entwicklung und das Ausmaß dieser Gewalt zu analysieren, die Motive der Täter zu verstehen und die Wirksamkeit von Body-Cams als präventive Maßnahme zu evaluieren. Die Arbeit stützt sich auf Statistiken, Studien und Fachliteratur.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas Gewalt gegen Polizeibeamte heraus, indem sie auf die mediale Berichterstattung über Gewalt bei Großveranstaltungen im Gegensatz zur oft unterrepräsentierten Gewalt im täglichen Streifendienst eingeht. Sie benennt die Zunahme von Gewalt und den sinkenden Respekt gegenüber Polizeibeamten als Ausgangspunkt der Arbeit und formuliert die Forschungsfragen, die im weiteren Verlauf beantwortet werden sollen.
2. Gewaltbegriff: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Gewalt" im Kontext des Lagebildes in NRW und im Rahmen der NRW-Studie zur Gewalt gegen Polizeibeamte. Es legt die Grundlage für die spätere Analyse, indem es einen klaren Rahmen für die Betrachtung von Gewalttaten setzt und verschiedene Facetten des Gewaltbegriffs beleuchtet.
3. Entwicklung und Ausmaß der Gewalt gegen PVB: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung und das Ausmaß von Gewalt gegen Polizeibeamte in NRW anhand von Statistiken und Studien. Es untersucht die Deliktverteilung, Begleitumstände, Häufigkeiten tätlicher und nicht-tätlicher Angriffe, Geschlechtervergleiche, Angriffsformen, Tätermerkmale, Einsatzanlässe und Angriffsfolgen. Besondere Aufmerksamkeit wird der Aus- und Fortbildung der Polizeibeamten im Umgang mit Gewaltsituationen gewidmet.
4. Gewalt gegen Polizeibeamte aus Tätersicht: Dieses Kapitel beleuchtet die Motive und Hintergründe der Täter von Gewalttaten gegen Polizeibeamte. Es versucht, die Perspektiven der Täter zu verstehen und die Ursachen für ihr gewalttätiges Verhalten in bestimmten Einsatzsituationen zu ergründen. Dies ist entscheidend für die Entwicklung effektiver Präventionsmaßnahmen.
5. Eigensicherung: Dieses Kapitel befasst sich mit Strategien zur Eigensicherung von Polizeibeamten. Es analysiert Erkenntnisse aus vorhergehenden Studien und integriert Erkenntnisse aus der Psychologie der Eigensicherung, wie z.B. den Gefahrenradar, die TIT FOR TAT-Strategie und das psychologische Immunsystem, um effektive Verhaltensweisen zur Vermeidung von Gewalttaten aufzuzeigen.
6. Body-Cam: Dieses Kapitel untersucht den Einsatz von Body-Cams als Mittel zur Bekämpfung der Gewalt gegen Polizeibeamte. Es analysiert ein Pilotprojekt in Hessen und den aktuellen Stand in NRW, um die Wirksamkeit dieser Technologie zu bewerten und ihre potenziellen Vorteile und Nachteile zu diskutieren.
Gewalt gegen Polizeibeamte, NRW, Body-Cam, Eigensicherung, Polizeiausbildung, Prävention, Tätermotivation, Statistik, Studie, Lagebild.
Die Bachelorarbeit untersucht die Zunahme von Gewalt gegen Polizeibeamte in Nordrhein-Westfalen (NRW). Sie analysiert die Entwicklung und das Ausmaß dieser Gewalt, die Motive der Täter und die Wirksamkeit von Body-Cams als präventive Maßnahme.
Die Arbeit basiert auf Statistiken, Studien und Fachliteratur zum Thema Gewalt gegen Polizeibeamte in NRW.
Die Arbeit beantwortet Fragen zur Entwicklung und zum Ausmaß der Gewalt gegen Polizeibeamte, den Motiven und Merkmalen der Täter, der Effektivität präventiver Maßnahmen (insbesondere Body-Cams) und den psychologischen Aspekten der Eigensicherung von Polizeibeamten. Sie analysiert auch die Polizeiausbildung im Umgang mit Gewaltsituationen.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Gewaltbegriff, Entwicklung und Ausmaß der Gewalt gegen Polizeibeamte, Gewalt aus Tätersicht, Eigensicherung, Body-Cam und Fazit. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Themas.
Der Gewaltbegriff wird im Kontext des Lagebildes NRW und der NRW-Studie zur Gewalt gegen Polizeibeamte definiert. Es werden verschiedene Facetten des Gewaltbegriffs beleuchtet, um einen klaren Rahmen für die Analyse zu schaffen.
Die Analyse stützt sich auf Daten aus dem Lagebild NRW und der NRW-Studie von 2012. Untersucht werden Deliktverteilung, Begleitumstände, Häufigkeiten tätlicher und nicht-tätlicher Angriffe, Geschlechtervergleiche, Angriffsformen, Tätermerkmale, Einsatzanlässe und Angriffsfolgen.
Die Arbeit beleuchtet die Motive und Hintergründe der Täter, um die Ursachen für ihr gewalttätiges Verhalten zu verstehen. Dies ist wichtig für die Entwicklung effektiver Präventionsmaßnahmen.
Die Arbeit analysiert Strategien zur Eigensicherung, einschließlich Erkenntnisse aus vorhergehenden Studien und psychologischen Konzepten wie Gefahrenradar, TIT FOR TAT-Strategie und psychologischem Immunsystem.
Die Arbeit untersucht den Einsatz von Body-Cams anhand eines Pilotprojekts in Hessen und des aktuellen Stands in NRW. Sie bewertet die Wirksamkeit dieser Technologie und diskutiert ihre potenziellen Vorteile und Nachteile.
Schlüsselwörter sind: Gewalt gegen Polizeibeamte, NRW, Body-Cam, Eigensicherung, Polizeiausbildung, Prävention, Tätermotivation, Statistik, Studie, Lagebild.
(Das Fazit selbst ist nicht im Inhaltsverzeichnis detailliert beschrieben, es fasst die Ergebnisse der vorherigen Kapitel zusammen und zieht Schlussfolgerungen.)
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