Bachelorarbeit, 2013
114 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit analysiert den Status muslimischer Gemeinschaften in Deutschland und deren Entwicklung in den letzten Jahren. Der Fokus liegt auf großen Dachverbänden und Moscheeverbänden auf Bundes- und Landesebene, die sich für die rechtliche Gleichstellung einsetzen. Untersucht werden der Status im Staatskirchenrecht, die Entstehung einzelner Gemeinden, Organisationsstrukturen und Entwicklungen von 2010 bis 2013.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Bachelorarbeit ein und beschreibt die Zielsetzung, nämlich den Status muslimischer Gemeinschaften in Deutschland und die damit verbundenen Entwicklungen analytisch darzustellen. Sie skizziert den Fokus der Arbeit auf die großen Dachverbände und Moscheeverbände und benennt die zentralen Forschungsfragen, die im weiteren Verlauf der Arbeit beantwortet werden sollen. Die Einleitung legt den Grundstein für die nachfolgenden Kapitel und liefert eine erste Übersicht über die Thematik.
2 Die Entstehung muslimischer Gemeinschaften - ein historischer Rückblick: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung muslimischer Gemeinschaften in Deutschland. Es analysiert die Migrationsbewegungen, die zur Entstehung der Gemeinden führten, und beschreibt die Herausforderungen, vor denen diese Gemeinschaften in ihren Anfängen standen. Der Fokus liegt auf der Darstellung der graduellen Entwicklung von kleinen, lokal organisierten Gruppen hin zu den heute bekannten Dachverbänden und Moscheegemeinden. Wichtige Meilensteine und Einflussfaktoren werden detailliert dargestellt, um ein umfassendes Verständnis der geschichtlichen Wurzeln zu ermöglichen.
3 Organisationsstrukturen muslimischer Gemeinschaften im privaten Recht: Dieses Kapitel untersucht die Organisationsstrukturen muslimischer Gemeinschaften in Deutschland im Kontext des Privatrechts. Es wird auf die Besonderheiten des islamischen Organisationswesens eingegangen und grundlegende Aspekte der Organisationsstrukturen in Deutschland erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der detaillierten Beschreibung der verschiedenen Organisationen auf Bundes- und Landesebene, inklusive ihrer jeweiligen Strukturen, Ziele und Einflüsse. Die Analyse umfasst die Darstellung der Beziehungen zwischen den verschiedenen Organisationen und deren Interaktionen innerhalb der deutschen Gesellschaft.
4 Anerkennungsmöglichkeiten muslimischer Gemeinschaften im öffentlichen Recht: Kapitel 4 befasst sich mit den rechtlichen Möglichkeiten der Anerkennung muslimischer Gemeinschaften im öffentlichen Recht. Es analysiert die Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts und die Anerkennung durch Kooperation mit dem Staat, inklusive Staatsverträge und die Bildung von Runden Tischen. Dieses Kapitel beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen und die verschiedenen Strategien, die von muslimischen Gemeinschaften zur Erlangung einer offiziellen Anerkennung verfolgt werden. Die Diskussion der Vor- und Nachteile der verschiedenen Ansätze ist zentral für das Verständnis der komplexen rechtlichen Situation.
5 Entwicklungen bei der öffentlichen Anerkennung muslimischer Gemeinschaften: Dieses Kapitel präsentiert einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen im Bereich der öffentlichen Anerkennung muslimischer Gemeinschaften in Deutschland. Es analysiert die Rolle von Runden Tischen, Staatsverträgen und die Bemühungen um die Verleihung von Körperschaftsrechten. Die Darstellung konkreter Beispiele, wie beispielsweise die Situation in Hamburg und Bremen, dient der Veranschaulichung der Fortschritte und Herausforderungen, die mit dem Prozess der Anerkennung verbunden sind. Das Kapitel bietet einen aktuellen Stand der Entwicklung und zeigt die unterschiedlichen Wege auf, die von verschiedenen Bundesländern beschritten werden.
Muslimische Gemeinschaften, Deutschland, Staatskirchenrecht, Religionsfreiheit, Integrationspolitik, Dachverbände, Moscheeverbände, öffentliche Anerkennung, Körperschaft des öffentlichen Rechts, Staatsverträge, Runde Tische, Organisationsstrukturen, rechtliche Gleichstellung.
Diese Bachelorarbeit analysiert den Status muslimischer Gemeinschaften in Deutschland und deren Entwicklung in den letzten Jahren. Der Fokus liegt auf großen Dachverbänden und Moscheeverbänden auf Bundes- und Landesebene, die sich für die rechtliche Gleichstellung einsetzen. Untersucht werden der Status im Staatskirchenrecht, die Entstehung einzelner Gemeinden, Organisationsstrukturen und Entwicklungen von 2010 bis 2013.
Die Arbeit konzentriert sich auf große Dachverbände und Moscheeverbände auf Bundes- und Landesebene. Konkrete Beispiele auf Bundesebene umfassen die Deutsche Islamkonferenz (DIK), DİTİB, VIKZ, ZMD, IR, KRM und AABF. Auf Landesebene werden die Konferenz der Islamischen Landesverbände (KILV), IFB, IGBW, IRH, sowie verschiedene Schuras (Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein) und neuere Mitgliedsverbände genannt.
Die Arbeit untersucht den Status im Staatskirchenrecht, die Entstehung und Entwicklung muslimischer Gemeinden in Deutschland, deren Organisationsstrukturen auf Bundes- und Landesebene, Möglichkeiten der öffentlichen Anerkennung und die damit verbundenen Herausforderungen für Anerkennung und Integration.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, historische Entstehung muslimischer Gemeinschaften, Organisationsstrukturen im privaten Recht (mit detaillierter Betrachtung auf Bundes- und Landesebene), Anerkennungsmöglichkeiten im öffentlichen Recht (Körperschaft des öffentlichen Rechts und Kooperation mit dem Staat), Entwicklungen bei der öffentlichen Anerkennung und schließlich Herausforderungen.
Die Arbeit diskutiert die Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts und die Anerkennung durch Kooperation mit dem Staat, einschließlich Staatsverträge und die Bildung von Runden Tischen.
Der Fokus liegt auf Entwicklungen von 2010 bis 2013.
Schlüsselwörter sind: Muslimische Gemeinschaften, Deutschland, Staatskirchenrecht, Religionsfreiheit, Integrationspolitik, Dachverbände, Moscheeverbände, öffentliche Anerkennung, Körperschaft des öffentlichen Rechts, Staatsverträge, Runde Tische, Organisationsstrukturen, rechtliche Gleichstellung.
Ja, die Arbeit enthält eine ausführliche Zusammenfassung jedes Kapitels, die die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse jedes Abschnitts beschreibt.
Eine detaillierte Auflistung der untersuchten Organisationen auf Bundes- und Landesebene findet sich im Inhaltsverzeichnis und im Kapitel über die Organisationsstrukturen muslimischer Gemeinschaften im privaten Recht.
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