Bachelorarbeit, 2013
99 Seiten, Note: 2.0
Diese Arbeit untersucht die Entstehung und Funktionsweise von Performance-Art Netzwerken, insbesondere im Hinblick auf ihre Strukturen, Kollaborationen und die individuellen Voraussetzungen der beteiligten KünstlerInnen. Der Fokus liegt auf drei exemplarischen Projekten: The Artists Village (TAV), Black Market International (BMI) und PAErsche Aktionslabor NRW. Die Arbeit analysiert, wie diese Netzwerke funktionieren, sich finanzieren und mit anderen Netzwerken kommunizieren.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Performance-Art Netzwerke ein und beschreibt den Fokus der Arbeit auf drei exemplarische Projekte (TAV, BMI, PAErsche). Sie betont den Mangel an Forschung in diesem Bereich trotz der internationalen Präsenz und langjährigen Kontinuität dieser Netzwerke und beschreibt die Methodik der Arbeit, die auf Feldforschung, Archivmaterial ("Die Schwarze Lade") und Interviews mit beteiligten KünstlerInnen basiert.
Netzwerk Theorien und Begriff: Dieses Kapitel untersucht verschiedene Netzwerktheorien, beginnend mit Georg Simmels soziologischen Überlegungen, gefolgt von Gilles Deleuze und Félix Guattaris Rhizom-Konzept und Bruno Latours Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT). Es dient als theoretischer Rahmen für die Analyse der Performance-Art Netzwerke und legt die grundlegende Definition von "Netzwerk" fest, die für die Arbeit verwendet wird.
Historischer Abriss von Künstlerstrukturen: Dieser Abschnitt beleuchtet die historische Entwicklung von Künstlergruppen und -netzwerken, beginnend mit frühen Kunstgruppen und Bewegungen bis hin zu Strömungen nach 1945, mit besonderem Fokus auf Gutai und Fluxus. Er skizziert den evolutionären Kontext, in dem Performance-Art Netzwerke entstanden sind, und zeigt die Vorläufermodelle für die späteren Strukturen.
Voraussetzung zur Entstehung der Performance-Art Netzwerke: Dieses Kapitel analysiert die sozialen, politischen und individuellen Voraussetzungen für die Entstehung der Performance-Art Netzwerke. Es untersucht den Einfluss von gesellschaftlichen Veränderungen und den mentalen und kreativen Haltungen, die für die Beteiligung an diesen Netzwerken charakteristisch sind. Es wird beleuchtet, wie soziale und politische Faktoren den Raum für die Entstehung und Entwicklung dieser Netzwerke schaffen.
Performance-Art Netzwerke: Der Schwerpunkt dieses Kapitels liegt auf der detaillierten Darstellung der drei ausgewählten Performance-Art Netzwerke: The Artists Village (TAV), Black Market International (BMI) und PAErsche Aktionslabor NRW. Es werden die jeweiligen Entstehungsgeschichten, Strukturen, Arbeitsweisen und Ziele dieser Netzwerke untersucht und verglichen.
Kollaborationen und Strukturen der Performance- Art Netzwerke: Dieses Kapitel analysiert die Kollaborationen, Strukturen und Organisation der Performance-Art Veranstaltungen. Es beleuchtet die historische Entwicklung dieser Netzwerke, ihre Inhalte und Ziele, die Rolle der VeranstalterInnen und OrganisatorInnen, die Finanzierung, die Wahl der Veranstaltungsorte und den Umgang mit Zensur und Reglementierungen.
Performance-Art, Netzwerk, Kollaboration, Künstlernetzwerk, The Artists Village (TAV), Black Market International (BMI), PAErsche Aktionslabor NRW, Netzwerktheorie, Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT), Rhizom, Feldforschung, Künstlerstrukturen, historische Entwicklung, Finanzierung, Veranstaltung, Zensur.
Diese Arbeit untersucht die Entstehung und Funktionsweise von Performance-Art Netzwerken, insbesondere deren Strukturen, Kollaborationen und die individuellen Voraussetzungen der beteiligten Künstler*innen. Der Fokus liegt auf drei exemplarischen Projekten: The Artists Village (TAV), Black Market International (BMI) und PAErsche Aktionslabor NRW. Analysiert werden Funktionsweise, Finanzierung und Kommunikation dieser Netzwerke.
Die Arbeit bezieht sich auf verschiedene Netzwerktheorien, darunter die soziologischen Überlegungen von Georg Simmel, das Rhizom-Konzept von Gilles Deleuze und Félix Guattari sowie die Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) von Bruno Latour. Diese dienen als theoretischer Rahmen für die Analyse der Performance-Art Netzwerke.
Die Arbeit beleuchtet die historische Entwicklung von Künstlergruppen und -netzwerken von frühen Kunstgruppen bis zu Strömungen nach 1945 (Gutai, Fluxus). Dies zeigt den evolutionären Kontext der Entstehung von Performance-Art Netzwerken und deren Vorläufermodelle.
Die Arbeit analysiert die sozialen, politischen und individuellen Voraussetzungen. Es werden gesellschaftliche Veränderungen und die mentalen und kreativen Haltungen der beteiligten Künstler*innen untersucht, sowie der Einfluss sozialer und politischer Faktoren auf die Entstehung und Entwicklung dieser Netzwerke.
Die Arbeit konzentriert sich auf drei Projekte: The Artists Village (TAV), Black Market International (BMI) und PAErsche Aktionslabor NRW. Es werden Entstehungsgeschichten, Strukturen, Arbeitsweisen und Ziele dieser Netzwerke untersucht und verglichen.
Die Analyse umfasst die historische Entwicklung, Inhalte und Ziele der Veranstaltungen, die Rolle der Veranstalter*innen und Organisator*innen, die Finanzierung, die Wahl der Veranstaltungsorte sowie den Umgang mit Zensur und Reglementierungen.
Die Arbeit basiert auf Feldforschung, Archivmaterial ("Die Schwarze Lade") und Interviews mit beteiligten Künstler*innen.
Schlüsselwörter sind: Performance-Art, Netzwerk, Kollaboration, Künstlernetzwerk, The Artists Village (TAV), Black Market International (BMI), PAErsche Aktionslabor NRW, Netzwerktheorie, Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT), Rhizom, Feldforschung, Künstlerstrukturen, historische Entwicklung, Finanzierung, Veranstaltung, Zensur.
Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, Kapitel zu Netzwerktheorien, einem historischen Abriss von Künstlerstrukturen, den Voraussetzungen für die Entstehung von Performance-Art Netzwerken, detaillierten Analysen der drei ausgewählten Netzwerke, einer Analyse der Kollaborationen und Strukturen, sowie einem Resümee und Ausblick.
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