Masterarbeit, 2015
36 Seiten, Note: 2,0
Diese Masterarbeit untersucht die Rolle von Bildung und Unterhaltung im deutschen Kinderfernsehen. Sie analysiert, ob öffentlich-rechtliche Sender ihrem Bildungsauftrag gerecht werden und inwieweit Kinder durch speziell für sie konzipierte Fernsehprogramme lernen. Die Arbeit betrachtet die Geschichte des Kinderfernsehens, analysiert Merkmale guter Kindersendungen und untersucht eine exemplarische Magazinsendung.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Kinderfernsehens ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Verhältnis von Unterhaltung und Bildung in diesem Medium. Sie verweist auf die hohe Relevanz des Fernsehens für Kinder und die damit verbundene Bedeutung der Programmqualität. Die Arbeit skizziert ihren methodischen Ansatz und die zentralen Forschungsfragen, die im Laufe der Arbeit beantwortet werden sollen.
Die Entwicklung des Kinderfernsehens: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Kinderfernsehens in Deutschland, beginnend mit der ARD als Alleinanbieter bis hin zur heutigen Situation mit dem Wettbewerb zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern. Es beschreibt die Veränderungen im Programmformat und den Einfluss des dualen Rundfunksystems auf die Qualität und den Inhalt des Kinderfernsehens. Die zunehmende Konkurrenz führte zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit der Programmqualität und den Bedürfnissen von Kindern und Eltern. Die Kapitel analysiert die sich ändernden Ansprüche an Kinderprogramme, die von Pädagogen und Eltern gestellt werden.
Die wichtigen Merkmale und Aspekte des Kinderfernsehens: Dieses Kapitel befasst sich mit den Merkmalen und Aspekten, die "gutes" Kinderfernsehen auszeichnen. Es definiert Kriterien für die Qualität von Kindersendungen und untersucht den Aufbau und die Struktur lehrreicher Programme. Die Vielfältigkeit von Einstiegspunkten für Kinder unterschiedlicher kognitiver Fähigkeiten wird hierbei genauer analysiert. Es wird dargelegt, wie kindgerechte Präsentationen und die Berücksichtigung von Entwicklungsphasen zu erfolgreichem Lernen beitragen.
Die Anwendung der Merkmale und Aspekte an einer Magazinsendung: Dieses Kapitel analysiert eine konkrete Magazinsendung aus dem Kinderprogramm „ZDF-tivi“, um die im vorherigen Kapitel erörterten Kriterien auf einen praktischen Fall anzuwenden. Es untersucht die Struktur der Sendung, die einzelnen Beiträge und deren didaktische Qualität. Der Vorspann, die Einführung in das Thema, die einzelnen Beiträge und das Ende der Sendung werden einzeln analysiert und auf ihre Wirkung auf Kinder eingegangen. Die Analyse fokussiert auf die Balance zwischen Unterhaltung und Bildung.
Kinderfernsehen, Bildungsauftrag, Unterhaltung, öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Medienpädagogik, qualitative Inhaltsanalyse, Kinderprogramm, Lernprogramm, Mediennutzung, Entwicklungsphasen, Altersadäquanz.
Diese Masterarbeit untersucht die Rolle von Bildung und Unterhaltung im deutschen Kinderfernsehen, insbesondere die Frage, ob öffentlich-rechtliche Sender ihrem Bildungsauftrag gerecht werden und wie Kinder durch spezielle Fernsehprogramme lernen. Die Arbeit analysiert die Geschichte des Kinderfernsehens, Merkmale guter Kindersendungen und eine exemplarische Magazinsendung.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des deutschen Kinderfernsehens, Kriterien für "gutes" Kinderfernsehen (Verhältnis von Unterhaltung und Bildung), die Analyse einer konkreten Magazinsendung und den Bildungsauftrag öffentlich-rechtlicher Sender.
Die Arbeit betrachtet die Entwicklung des Kinderfernsehens von den 1950er Jahren (ARD als Alleinanbieter) bis heute, mit Fokus auf wichtige Entwicklungsphasen wie die 1970er (erste Vorschulserie), 1980er (zunehmende Konkurrenz) und die Zeit nach 1997 (Kinderkanal).
Die Arbeit definiert Kriterien für "gutes" Kinderfernsehen, die den Aufbau und die Struktur lehrreicher Programme, kindgerechte Präsentationen und die Berücksichtigung von Entwicklungsphasen umfassen. Die Vielfältigkeit von Einstiegspunkten für Kinder unterschiedlicher kognitiver Fähigkeiten wird ebenfalls analysiert.
Die Arbeit analysiert exemplarisch die Magazinsendung „pur+“ vom 11.04.2015 („Eric kassiert die Handys ein“) vom ZDF-tivi. Die Analyse umfasst den Vorspann, die Einführung, die einzelnen Beiträge und das Ende der Sendung hinsichtlich ihrer didaktischen Qualität und der Balance zwischen Unterhaltung und Bildung.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Inhaltsanalyse der exemplarischen Magazinsendung, um die im theoretischen Teil entwickelten Kriterien auf einen praktischen Fall anzuwenden.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Entwicklung des Kinderfernsehens, ein Kapitel zu Merkmalen guten Kinderfernsehens, ein Kapitel zur Analyse der ausgewählten Magazinsendung und ein Fazit.
Schlüsselwörter sind: Kinderfernsehen, Bildungsauftrag, Unterhaltung, öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Medienpädagogik, qualitative Inhaltsanalyse, Kinderprogramm, Lernprogramm, Mediennutzung, Entwicklungsphasen, Altersadäquanz.
Die zentrale Forschungsfrage ist das Verhältnis von Unterhaltung und Bildung im deutschen Kinderfernsehen und die Frage, inwieweit öffentlich-rechtliche Sender ihrem Bildungsauftrag gerecht werden.
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