Bachelorarbeit, 2015
37 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit bietet einen systematischen und historischen Überblick über verschiedene Bedeutungstheorien der analytischen Sprachphilosophie, mit besonderem Fokus auf den Vergleich zwischen internalistischen und externalistischen Ansätzen. Das Hauptziel ist die kritische Auseinandersetzung mit externalistischen Bedeutungstheorien, insbesondere den Theorien von Putnam und Kripke. Die Arbeit beginnt mit der Erörterung der Grundlagen des semantischen Internalismus, um anschließend die Kritik des Externalismus zu präsentieren und dessen Argumente auf ihre Stichhaltigkeit zu prüfen.
Auszüge der (internalistischen) Bedeutungstheorien: Diese Einleitung stellt die grundlegende Frage nach der Beziehung zwischen sprachlichen Zeichen und der Welt dar und führt in die Debatte zwischen semantischen Internalismus und Externalismus ein. Es wird erläutert, dass der Internalismus die Bedeutung von Ausdrücken im Bewusstsein des Sprechers verortet, während der Externalismus Bedeutungen als vom Bewusstsein unabhängig ansieht. Die Arbeit skizziert die Positionen von Locke, Frege, Russell, Searle und Donnellan als Vertreter des Internalismus und kündigt die anschließende Kritik durch den Externalismus an. Die unterschiedlichen Ansätze werden prägnant umrissen, um den Leser auf die nachfolgende detaillierte Auseinandersetzung vorzubereiten.
„Bedeutungen sind nicht im Kopf“ – Die externalistische Kritik: Dieses Kapitel präsentiert die zentralen Argumente des semantischen Externalismus. Es werden die kausale Theorie der Eigennamen von Saul A. Kripke und das Zwillingserde-Argument von Hilary Putnam detailliert dargestellt. Die Kapitel analysieren, wie diese Theorien die These widerlegen wollen, dass die Bedeutung eines Ausdrucks allein durch den mentalen Zustand des Sprechers bestimmt wird. Der Fokus liegt auf der Erklärung, wie externe Faktoren, wie z.B. kausale Zusammenhänge oder die Umwelt, die Bedeutung von Ausdrücken beeinflussen können.
Wo sind Bedeutungen dann? – Der Kritik antworten: Dieser Abschnitt widmet sich einer kritischen Auseinandersetzung mit den Argumenten des Externalismus. Er konzentriert sich auf eine eingehende Analyse der Thesen Putnams und bewertet deren Stärke und Schwächen. Es wird untersucht, ob die Kritik des Externalismus am Internalismus stichhaltig ist und welche Konsequenzen sich aus der Akzeptanz oder Ablehnung der externalistischen Positionen ergeben. Die Argumentation zielt darauf ab, die verschiedenen Positionen abzuwägen und die Stärken und Schwächen der jeweiligen Theorien herauszustellen.
Semantischer Internalismus, Semantischer Externalismus, Bedeutungstheorie, Bedeutung, Referenz, Intension, Extension, Gottlob Frege, Bertrand Russell, John Locke, Rudolf Carnap, John Searle, Keith Donnellan, Saul A. Kripke, Hilary Putnam, Kausale Theorie der Eigennamen, Zwillingserde-Argument, Sprachphilosophie, Analytische Philosophie.
Diese Arbeit bietet einen systematischen und historischen Überblick über verschiedene Bedeutungstheorien der analytischen Sprachphilosophie. Der Fokus liegt auf dem Vergleich und der kritischen Auseinandersetzung mit internalistischen und externalistischen Ansätzen, insbesondere den Theorien von Putnam und Kripke.
Die Arbeit behandelt sowohl internalistische (z.B. Locke, Frege, Russell, Carnap, Searle, Donnellan) als auch externalistische (Kripke, Putnam) Bedeutungstheorien. Es werden deren Kernargumente und Unterschiede detailliert erläutert.
Der Internalismus verortet die Bedeutung von Ausdrücken im Bewusstsein des Sprechers, während der Externalismus Bedeutungen als vom Bewusstsein unabhängig ansieht. Der Externalismus betont den Einfluss externer Faktoren (kausale Zusammenhänge, Umwelt) auf die Bedeutung.
Kripke's kausale Theorie der Eigennamen und Putnams Zwillingserde-Argument stehen im Mittelpunkt der Kritik am Internalismus. Ihre Theorien und Argumente werden detailliert dargestellt und kritisch bewertet.
Der Text widmet sich einer kritischen Analyse der Argumente des Externalismus, insbesondere der Thesen Putnams. Es wird untersucht, ob die Kritik des Externalismus am Internalismus stichhaltig ist und welche Konsequenzen sich aus der Akzeptanz oder Ablehnung der externalistischen Positionen ergeben.
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptkapitel: "Auszüge der (internalistischen) Bedeutungstheorien", "„Bedeutungen sind nicht im Kopf“ – Die externalistische Kritik" und "Wo sind Bedeutungen dann? – Der Kritik antworten". Jedes Kapitel behandelt verschiedene Aspekte der Bedeutungstheorie und den Vergleich zwischen Internalismus und Externalismus.
Schlüsselwörter sind: Semantischer Internalismus, Semantischer Externalismus, Bedeutungstheorie, Bedeutung, Referenz, Intension, Extension, Gottlob Frege, Bertrand Russell, John Locke, Rudolf Carnap, John Searle, Keith Donnellan, Saul A. Kripke, Hilary Putnam, Kausale Theorie der Eigennamen, Zwillingserde-Argument, Sprachphilosophie, Analytische Philosophie.
Diese Arbeit richtet sich an Leser mit Interesse an analytischer Sprachphilosophie und Bedeutungstheorie. Sie eignet sich insbesondere für Studierende der Philosophie und verwandter Disziplinen.
Die Arbeit selbst bietet einen umfassenden Überblick. Für vertiefende Recherchen können die genannten Philosophen und ihre Werke konsultiert werden.
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