Bachelorarbeit, 2015
64 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende Arbeit untersucht die Wirkung verschiedener Anreize auf die Motivation von Mitarbeitern. Ziel ist es, herauszufinden, ob geldlose Anreize stärker motivieren als monetäre, ob es geschlechtsspezifische Unterschiede in den Anreizpräferenzen gibt und ob sich diese Präferenzen mit zunehmender Berufserfahrung verändern.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Arbeitsmotivation im Kontext globaler Märkte und Fachkräftemangel ein. Sie betont die Bedeutung motivierter Mitarbeiter für Unternehmenserfolg und skizziert die Forschungsfrage der Arbeit: Welche Anreize motivieren Mitarbeiter am stärksten und bestehen Unterschiede zwischen Frauen und Männern sowie in verschiedenen Berufsphasen?
(A) Theoretischer Teil: Dieser Teil erläutert grundlegende motivationspsychologische Konzepte. Er definiert Motivation, unterscheidet explizite und implizite Motive sowie extrinsische und intrinsische Anreize. Anschließend werden die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg und das Erwartungs-Wert-Modell von Porter und Lawler vorgestellt und in aktuelle Studien zur Arbeitsmotivation eingeordnet.
1. Grundlagen der Motivation – Anreizbedingungen und Motive: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Motivation und unterscheidet zwischen Motiven (Personenfaktoren) und Anreizbedingungen (Situationsfaktoren). Es werden explizite und implizite Motive sowie extrinsische und intrinsische Anreize detailliert erklärt.
2. Konzepte der Arbeitsmotivation und aktuelle Studien: Hier werden die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg und das Erwartungs-Wert-Modell von Porter und Lawler als zentrale Konzepte der Arbeitsmotivation erläutert. Zusätzlich werden Ergebnisse aktueller Studien zu Anreizen von Arbeitsmotivation bei Mitarbeitern präsentiert und diskutiert.
3. Herleitung der Forschungshypothesen: Dieses Kapitel leitet auf Basis der theoretischen Grundlagen und der Analyse aktueller Studien die zentralen Forschungshypothesen der Arbeit ab. Es wird auf geschlechtsspezifische Unterschiede in der Arbeitsmotivation und die Bedeutung von Berufsphasen eingegangen.
(B) Empirischer Teil: Dieser Teil beschreibt die Methodik der Studie, die Datenerhebung und -auswertung sowie die Überprüfung der Hypothesen.
4. Methode der Studie: Das Kapitel beschreibt den verwendeten Fragebogen (mit 39 geschlossenen Items und einer 5-stufigen Likert-Skala), die Stichprobe (343 Frauen, 169 Männer mit unterschiedlicher Berufserfahrung), und das statistische Vorgehen zur Auswertung der Daten (u.a. t-Tests und Kruskal-Wallis-Test).
5. Studienergebnisse: Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung werden hier präsentiert und mit Hilfe von Tabellen und Abbildungen visualisiert. Es werden deskriptive Statistiken berechnet und die Mittelwerte der verschiedenen Anreize für Frauen und Männer sowie verschiedene Berufsgruppen verglichen.
6. Überprüfung der Hypothesen und Diskussion der Ergebnisse: Hier erfolgt die Überprüfung der im dritten Kapitel aufgestellten Hypothesen anhand der empirischen Ergebnisse. Die Ergebnisse werden diskutiert und in den Kontext der theoretischen Grundlagen eingeordnet.
7. Handlungsempfehlungen für die Praxis: Basierend auf den Ergebnissen der Studie werden konkrete Handlungsempfehlungen für Unternehmen zur Steigerung der Mitarbeitermotivation formuliert. Die Empfehlungen konzentrieren sich auf die Verbesserung der Unternehmenskultur und die Individualisierung von Anreizsystemen.
Arbeitsmotivation, Anreizsysteme, monetäre Anreize, geldlose Anreize, Mitarbeiterzufriedenheit, Geschlechterunterschiede, Berufserfahrung, Hypothesentestung, Handlungsempfehlungen, Mitarbeiterbindung.
Die Studie untersucht die Wirkung verschiedener Anreize auf die Motivation von Mitarbeitern. Im Fokus stehen dabei der Vergleich zwischen monetären und geldlosen Anreizen, geschlechtsspezifische Unterschiede in den Anreizpräferenzen und die Veränderung dieser Präferenzen mit zunehmender Berufserfahrung.
Die Studie analysiert sowohl monetäre (finanzielle) als auch geldlose (nicht-finanzielle) Anreize. Die genauen Arten der Anreize werden im empirischen Teil der Arbeit detailliert beschrieben. Es handelt sich um eine umfassende Analyse verschiedener Anreizformen.
Die Studie verwendet eine quantitative Forschungsmethode. Die Datenerhebung erfolgte mittels eines Fragebogens mit 39 geschlossenen Items und einer 5-stufigen Likert-Skala. Die Stichprobe umfasst 343 Frauen und 169 Männer mit unterschiedlicher Berufserfahrung. Zur Auswertung der Daten wurden t-Tests und der Kruskal-Wallis-Test eingesetzt.
Die Studie stützt sich auf grundlegende motivationspsychologische Konzepte, darunter die Unterscheidung zwischen expliziten und impliziten Motiven sowie extrinsischen und intrinsischen Anreizen. Zentrale Konzepte sind die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg und das Erwartungs-Wert-Modell von Porter und Lawler. Aktuelle Studien zur Arbeitsmotivation wurden ebenfalls berücksichtigt.
Die Studie untersucht explizit geschlechtsspezifische Unterschiede in den Anreizpräferenzen. Die Ergebnisse hierzu werden im Kapitel "Studienergebnisse" präsentiert und im Kapitel "Überprüfung der Hypothesen und Diskussion der Ergebnisse" eingeordnet und interpretiert. Ob signifikante Unterschiede gefunden wurden, ist aus dieser Zusammenfassung nicht ersichtlich, muss aber im Haupttext nachgelesen werden.
Die Studie analysiert, ob und wie sich die Anreizpräferenzen mit zunehmender Berufserfahrung verändern. Die Ergebnisse hierzu werden ebenfalls im Kapitel "Studienergebnisse" präsentiert und diskutiert.
Basierend auf den empirischen Ergebnissen formuliert die Studie konkrete Handlungsempfehlungen für Unternehmen zur Steigerung der Mitarbeitermotivation. Diese konzentrieren sich auf die Verbesserung der Unternehmenskultur und die Individualisierung von Anreizsystemen. Näheres findet sich im Kapitel "Handlungsempfehlungen für die Praxis".
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Arbeitsmotivation, Anreizsysteme, monetäre Anreize, geldlose Anreize, Mitarbeiterzufriedenheit, Geschlechterunterschiede, Berufserfahrung, Hypothesentestung, Handlungsempfehlungen, Mitarbeiterbindung.
Die Arbeit ist gegliedert in eine Einleitung, einen theoretischen und einen empirischen Teil sowie einen Schluss. Der theoretische Teil behandelt Grundlagen der Motivation, Konzepte der Arbeitsmotivation und die Herleitung der Forschungshypothesen. Der empirische Teil beschreibt die Methodik, die Studienergebnisse und die Hypothesenprüfung. Zusätzlich gibt es Kapitel zu Handlungsempfehlungen und einer Schlussbetrachtung.
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