Diplomarbeit, 2015
118 Seiten, Note: 2,0
Die Diplomarbeit untersucht den Kriegseinsatz von Ernst Watzek, eines Fotografen aus der k. u. k. Armee, im Ersten Weltkrieg. Sie beleuchtet den Kriegsalltag in der Armee anhand von Fotografien und Feldpostkarten aus Watzeks Sammlung. Die Arbeit befasst sich mit der Bedeutung des visuellen Materials als Quelle für die Geschichtsforschung, insbesondere zur Rekonstruktion des Kriegsalltags.
Die Einleitung stellt den Forschungsgegenstand, die Sammlung von Fotografien und Feldpostkarten von Ernst Watzek, vor und erläutert die zentrale Fragestellung der Arbeit: Inwieweit dokumentieren diese Materialien den Kriegsalltag in der k. u. k. Armee anhand eines Einzelschicksals? Das Kapitel beleuchtet auch die Besonderheiten des Materials und die Herausforderungen bei der Analyse.
Kapitel I führt in das Thema des soldatischen Kriegsalltags in der k. u. k. Armee im Ersten Weltkrieg ein. Es beleuchtet die Bedeutung des Themas in der österreichischen Historiographie und untersucht die Quellenlage.
Kapitel II widmet sich der Gliederung der k. u. k. Armee am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Es stellt die Organisationsstruktur der Armee dar und erläutert die wichtigsten Truppenteile.
Kapitel III befasst sich mit den Fronten des Ersten Weltkrieges. Es erläutert die Herausforderungen eines Zweifrontenkrieges und geht auf die Nordostfront und die Italienfront ein.
Kapitel IV analysiert die Sammlung von Fotografien und Feldpostkarten von Ernst Watzek. Es rekonstruiert seine Stationen während des Krieges und untersucht die Bedeutung des Materials für die Erforschung des Kriegsalltags.
Kapitel V beschäftigt sich mit den bleibenden Folgen des Krieges für die k. u. k. Armee und die Gesellschaft. Es stellt die Auswirkungen des Krieges auf das Individuum und die kollektive Erinnerung dar.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themenfeldern k. u. k. Armee, Erster Weltkrieg, Kriegsalltag, Fotografie, Feldpostkarten, visuelle Quellen, historische Quellen, österreichische Geschichte, Kriegserfahrung, Soldatenschicksale, Soldatenfriedhöfe, Erinnerungskultur.
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