Bachelorarbeit, 2013
66 Seiten, Note: 3.0
Diese Arbeit untersucht die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) als zukunftsweisendes Instrument zur Sicherung und Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit älterer Arbeitnehmer („Golden Ager“). Das Hauptziel ist die Evaluierung der Eignung des MBOR-Konzepts für die Herausforderungen des demografischen Wandels in Deutschland. Die Arbeit beleuchtet den Zusammenhang zwischen dem steigenden Durchschnittsalter der Bevölkerung, der Rente mit 67 und den Möglichkeiten der Rehabilitation, um die Erwerbsfähigkeit zu erhalten und wiederherzustellen.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Bachelorarbeit ein und erläutert die Relevanz der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) im Kontext des demografischen Wandels und der Rente mit 67. Sie betont den Forschungsbedarf im Bereich der beruflichen Orientierung in der medizinischen Rehabilitation für ältere Arbeitnehmer („Golden Ager“) und skizziert den Aufbau der Arbeit. Der Fokus liegt auf der Frage, inwiefern die MBOR dazu beitragen kann, die Erwerbsfähigkeit älterer Menschen zu erhalten und wiederherzustellen und damit dem Fachkräftemangel und den Herausforderungen der Alterung der Bevölkerung zu begegnen. Der Grundsatz „Rehabilitation vor Rente“ und die Rolle der Deutschen Rentenversicherung (DRV) werden ebenfalls angesprochen.
Rehabilitation als gesellschaftliche Aufgabe: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung des Rehabilitationswesens in Deutschland im Kontext des demografischen Wandels und der Einführung der Rente mit 67. Es analysiert die demografische Entwicklung Deutschlands bis 2060, die gesellschaftlichen Auswirkungen des Alterns und die Bedeutung der Rehabilitation als gesellschaftliche Aufgabe. Die verschiedenen Leistungsträger (gesetzliche Renten-, Kranken- und Unfallversicherung, Bundesagentur für Arbeit) werden vorgestellt und ihre Rollen im Rehabilitationsbereich erläutert. Medizinische und berufliche Rehabilitation werden unterschieden und ihre jeweiligen Ansätze im Umgang mit Erwerbsfähigkeit und Gesundheit erläutert.
MBOR - Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation - im Kontext der Bedürfnisse der „Golden Ager“: Dieses Kapitel beschreibt das Konzept der MBOR, einen multiprofessionellen und ganzheitlichen Behandlungsansatz, im Detail. Es vergleicht den klassischen Reha-Ablauf mit dem innovativen MBOR-Konzept, analysiert die Erfassung und Beschreibung arbeits- und berufsbezogener Problemlagen bei älteren Arbeitnehmern, und betrachtet die Durchführung arbeits- und berufsbezogener Maßnahmen sowie die Rolle der Motivation als Erfolgsfaktor. Die besonderen Herausforderungen, die sich aus der Situation älterer Arbeitnehmer ergeben, werden ausführlich diskutiert, insbesondere die Problematik von Arbeitslosigkeit im Kontext von Alter und Gesundheit. Der Text veranschaulicht dabei die individuellen Herausforderungen, welche die „Golden Ager“ im Arbeitsmarkt erfahren und welche Bedeutung das MBOR-Konzept in diesem Zusammenhang hat.
MBOR als „Golden-Age“-gerechtes Konzept?: Dieses Kapitel befasst sich mit der praktischen Umsetzung der MBOR und deren bisherigem Erfolg bei der Eingliederung älterer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt. Es untersucht die Voraussetzungen für die Teilhabe der „Golden Ager“ am Arbeitsmarkt und beleuchtet die medizinisch-rehabilitative Orientierung im Beruf. Die Herausforderungen und die Chancen des Konzeptes werden im Kontext der alternden Bevölkerung und den daraus resultierenden Arbeitsmarktbedingungen evaluiert.
Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR), Golden Ager, demografischer Wandel, Rente mit 67, Erwerbsfähigkeit, Rehabilitation, Arbeitsmarkt, berufliche Integration, gesundheitliche Einschränkungen, Alter, Lebensarbeitszeit, Gesundheitsförderung, betriebliches Eingliederungsmanagement.
Die Bachelorarbeit untersucht die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) als zukunftsweisendes Instrument zur Sicherung und Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit älterer Arbeitnehmer („Golden Ager“) im Kontext des demografischen Wandels und der Rente mit 67 in Deutschland.
Hauptziel ist die Evaluierung der Eignung des MBOR-Konzepts für die Herausforderungen des demografischen Wandels. Die Arbeit beleuchtet den Zusammenhang zwischen dem steigenden Durchschnittsalter der Bevölkerung, der Rente mit 67 und den Möglichkeiten der Rehabilitation zur Erhaltung und Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit.
Die Arbeit behandelt den demografischen Wandel und seine Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, die Rolle der Rehabilitation im Kontext der Rente mit 67, das MBOR-Konzept und seine praktische Anwendung, die spezifischen Herausforderungen und Chancen der MBOR für ältere Arbeitnehmer sowie Zukunftsperspektiven und Weiterentwicklungsmöglichkeiten der MBOR.
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, Kapitel zu Rehabilitation als gesellschaftliche Aufgabe (inkl. Entwicklung des Rehabilitationswesens, Leistungsträger und demografischer Entwicklung), MBOR im Kontext der Bedürfnisse der „Golden Ager“ (inkl. klassischer Reha-Ablauf vs. innovatives MBOR-Konzept, Erfassung arbeitsbezogener Problemlagen und Durchführung arbeitsbezogener Maßnahmen), MBOR als „Golden-Age“-gerechtes Konzept (inkl. Umsetzung, Eingliederungserfolg und Voraussetzungen für Teilhabe am Arbeitsmarkt) und ein Fazit mit Ausblick. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.
MBOR steht für medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation. Es handelt sich um einen multiprofessionellen und ganzheitlichen Behandlungsansatz, der den klassischen Reha-Ablauf erweitert und die arbeits- und berufsbezogenen Aspekte stärker in den Fokus rückt, insbesondere im Hinblick auf die Bedürfnisse älterer Arbeitnehmer.
Der demografische Wandel mit seiner alternden Bevölkerung und dem damit verbundenen Fachkräftemangel bildet den zentralen Hintergrund der Arbeit. Die Rente mit 67 verstärkt die Notwendigkeit, die Erwerbsfähigkeit älterer Menschen zu erhalten und zu fördern.
Die gesetzliche Rentenversicherung, die gesetzliche Krankenversicherung, die gesetzliche Unfallversicherung und die Bundesagentur für Arbeit sind wichtige Leistungsträger im Bereich der Rehabilitation und Teilhabe.
Die Arbeit analysiert die spezifischen Herausforderungen (z.B. gesundheitliche Einschränkungen, Arbeitslosigkeit) und Chancen (z.B. Erfahrung, Wissen) der MBOR für ältere Arbeitnehmer („Golden Ager“) im Hinblick auf ihre berufliche Integration.
Das Fazit der Arbeit fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten der MBOR im Kontext des demografischen Wandels und der alternden Gesellschaft.
Schlüsselwörter sind: Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR), Golden Ager, demografischer Wandel, Rente mit 67, Erwerbsfähigkeit, Rehabilitation, Arbeitsmarkt, berufliche Integration, gesundheitliche Einschränkungen, Alter, Lebensarbeitszeit, Gesundheitsförderung, betriebliches Eingliederungsmanagement.
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