Diplomarbeit, 2004
155 Seiten, Note: 1
Diese Diplomarbeit untersucht die Neuausrichtung des Ersatzteilmanagements der BMW AG, speziell im Hinblick auf die Konzentration auf das Kerngeschäft und die Auslagerung von Dienstleistungen an externe Partner. Das Hauptziel ist die Senkung der Kapitalbindung und die Reduzierung des internen Aufwands bei Ersatzteilbeschaffung, -lagerung und -verbuchung.
1 Einführung: Dieses Kapitel führt in das Thema ein, stellt die BMW AG und deren Geschäftsfelder vor und beschreibt den Hintergrund des Projekts zur Neuausrichtung des Ersatzteilmanagements. Es werden die Ziele und die Aufgabenstellung der Diplomarbeit definiert, mit dem Fokus auf die Optimierung der Ersatzteillogistik und die Reduktion von Lagerkosten, ohne die Produktion zu gefährden.
2 Darstellung des Ist-Zustandes: Dieses Kapitel analysiert den aktuellen Zustand des Ersatzteilmanagements bei BMW. Es beschreibt die Lagerstruktur, die Instandhaltungsstrategien, die Beschaffungsabläufe und die verwendeten EDV-Systeme. Die Analyse zeigt Ineffizienzen und hohe Kosten im aktuellen System auf, die durch die Diplomarbeit adressiert werden.
3 Ideenfindung / Aufbau und Inbetriebnahme des Lagers: Dieses Kapitel präsentiert ein neues Lagerkonzept, welches auf einem extern bewirtschafteten Konsignationslager basiert und das Supermarktprinzip nutzt. Es beschreibt die Auswahl eines Servicepartners (Zitec), die Festlegung des Teilespektrums für die erste Phase, die Berechnung des Platzbedarfs, und die Gestaltung des Lagerlayouts. Die Kosten für die Implementierung des neuen Systems werden detailliert dargestellt und bewertet.
4 Angriffspunkte für die Projektphase 2: Das Kapitel skizziert die Erweiterung des Konsignationslagers in der zweiten Projektphase. Es beschreibt die Auswahl zusätzlicher Artikel, die Optimierung der Verbuchung von Ersatzteilen, und die Möglichkeiten zur Einführung von Barcode- oder RFID-Technologie zur Verbesserung der Effizienz. Die Schaffung von Stützpunktlagern und die Nutzung von Synergieeffekten innerhalb des Werkes werden ebenfalls diskutiert.
Ersatzteilmanagement, BMW AG, Lageroptimierung, Konsignationslager, Supermarktprinzip, Servicepartner, RFID, Barcode, eCl@ss, Kostenreduktion, Kapitalbindung, Bestandsreduzierung, Prozessoptimierung, Virtueller Ersatzteilverbund.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Neuausrichtung des Ersatzteilmanagements der BMW AG. Der Fokus liegt auf der Optimierung der Ersatzteillogistik, der Senkung der Kapitalbindung und der Reduzierung des internen Aufwands bei Beschaffung, Lagerung und Verbuchung von Ersatzteilen.
Hauptziel ist die Senkung der Kapitalbindung und die Reduzierung des internen Aufwands bei Ersatzteilbeschaffung, -lagerung und -verbuchung. Die Arbeit analysiert das aktuelle Ersatzteilmanagement, entwickelt ein neues Lagerkonzept mit externen Partnern, optimiert Beschaffungs- und Lagerprozesse und bewertet Technologien zur effizienteren Ersatzteilverwaltung. Ein virtuelles Ersatzteilverbund wird konzeptioniert.
Die Arbeit verwendet eine IST-Analyse des aktuellen Ersatzteilmanagements bei BMW, einschließlich der Lagerstruktur, Instandhaltungsstrategien, Beschaffungsabläufe und EDV-Systeme. Ein neues Lagerkonzept wird entwickelt, welches auf einem extern bewirtschafteten Konsignationslager und dem Supermarktprinzip basiert. Die Auswahl eines Servicepartners wird detailliert beschrieben, ebenso die Berechnung des Platzbedarfs, die Gestaltung des Lagerlayouts und die Kosten für die Implementierung.
Die Diplomarbeit schlägt ein neues Lagerkonzept vor, das auf einem extern bewirtschafteten Konsignationslager basiert und das Supermarktprinzip nutzt. Dies beinhaltet die Auswahl eines Servicepartners (Zitec), die Festlegung des Teilespektrums für die erste Phase, die Berechnung des Platzbedarfs und die Gestaltung des Lagerlayouts. Die Kosten für die Implementierung werden detailliert dargestellt und bewertet.
Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten zur Einführung von Barcode- oder RFID-Technologie zur Verbesserung der Effizienz bei der Verbuchung von Ersatzteilen. Die Implementierung eines modernen Warenwirtschaftssystems und die Nutzung von eCl@ss und BMEcat für die elektronische Beschaffung werden ebenfalls diskutiert.
Das Projekt umfasst mindestens drei Phasen. Phase 1 konzentriert sich auf den Aufbau und die Inbetriebnahme des neuen Konsignationslagers. Phase 2 beinhaltet die Erweiterung des Artikelstammes, die Optimierung der Verbuchungsprozesse und die Implementierung von Barcode- oder RFID-Technologie. Phase 3 umfasst die Konzeptionierung eines virtuellen Ersatzteillagers.
Die Kosten für die Implementierung des neuen Lagerkonzepts werden detailliert dargestellt und bewertet. Dies beinhaltet die Kosten für die Lagergestaltung, die Ausstattung, die Implementierung von Technologien wie RFID und die Zusammenarbeit mit dem externen Servicepartner.
Ersatzteilmanagement, BMW AG, Lageroptimierung, Konsignationslager, Supermarktprinzip, Servicepartner, RFID, Barcode, eCl@ss, Kostenreduktion, Kapitalbindung, Bestandsreduzierung, Prozessoptimierung, Virtueller Ersatzteilverbund.
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