Magisterarbeit, 1999
166 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Zusammenarbeit zwischen Heiner Müller und Robert Wilson bei der Inszenierung der „Hamletmaschine“. Ziel ist es, die spezifischen Herausforderungen und Erfolge dieser ungewöhnlichen Kooperation zu analysieren, indem der Text von Müllers Stück und die Inszenierung Wilsons im Kontext der jeweiligen künstlerischen Konzeptionen betrachtet werden. Die Arbeit beleuchtet auch den Einfluss des historischen und politischen Umfelds auf Müllers Werk.
I. Einleitung: Die Einleitung stellt die ungewöhnliche Zusammenarbeit zwischen Heiner Müller und Robert Wilson bei der Inszenierung der „Hamletmaschine“ vor und hebt die gegensätzlichen Hintergründe und künstlerischen Ansätze beider Künstler hervor. Sie deutet auf die Komplexität des Textes und die Herausforderungen seiner Interpretation hin und skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit.
II. Der Text: Dieses Kapitel bietet eine tiefgehende Analyse des Textes der „Hamletmaschine“. Es untersucht Müllers Theaterkonzeption, die Herausforderungen der Interpretierbarkeit des Textes und den Einfluss des politischen und historischen Kontextes der DDR auf Müllers Werk. Der Hauptteil des Kapitels widmet sich einer detaillierten Interpretation der einzelnen Szenen des Stückes, wobei die fragmentarische Struktur, die Monologe und die Metaphern im Mittelpunkt stehen. Exkurse beleuchten die Geschlechterdifferenz in Müllers Werk und sein Geschichtsbild.
III. Die Hamburger Inszenierung von Robert Wilson: Dieses Kapitel analysiert Robert Wilsons Inszenierung der „Hamletmaschine“ in Hamburg. Es vergleicht Wilsons Ansatz mit dem traditionellen Theater und untersucht seine „theatre of visions“, seine Arbeitsweise und die spezifischen visuellen und auditiven Elemente seiner Inszenierung. Die Rezeption der Inszenierung durch die Kritik wird ebenfalls beleuchtet, wobei die unterschiedlichen Perspektiven und Interpretationen der Aufführung im Vordergrund stehen.
Heiner Müller, Robert Wilson, Hamletmaschine, Theater, Inszenierung, Interpretation, DDR, Geschichtsbild, Geschlechterdifferenz, politischer Kontext, visuelles Theater, fragmentarische Form, Monolog, Metapher.
Diese Arbeit analysiert die Zusammenarbeit zwischen dem Dramatiker Heiner Müller und dem Regisseur Robert Wilson bei der Inszenierung der „Hamletmaschine“. Sie untersucht die spezifischen Herausforderungen und Erfolge dieser ungewöhnlichen Kooperation, indem der Text des Stücks und die Inszenierung im Kontext der jeweiligen künstlerischen Konzeptionen betrachtet werden. Der Einfluss des historischen und politischen Umfelds auf Müllers Werk wird ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Heiner Müllers Theaterkonzeption und seine Interpretation von Hamlet; die spezifischen Merkmale der „Hamletmaschine“ (Fragmentarität, Monologe, Metaphern); Robert Wilsons „theatre of visions“ und seine Inszenierungsmethoden; den Kontrast zwischen Müllers historisch-politischem Kontext und Wilsons amerikanischer Perspektive; und die Rezeption der Inszenierung in der Kritik.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Eine Einleitung, die die Zusammenarbeit zwischen Müller und Wilson vorstellt und den methodischen Ansatz der Arbeit skizziert; ein Kapitel zur detaillierten Textanalyse der „Hamletmaschine“, einschließlich Interpretation der einzelnen Szenen und Exkurse zu Müllers Geschichtsbild und der Geschlechterdifferenz in seinem Werk; ein Kapitel zur Analyse von Wilsons Inszenierung in Hamburg, einschließlich einer Betrachtung seines „theatre of visions“ und der Rezeption der Inszenierung; und abschließend ein Fazit.
Die Analyse von Müllers „Hamletmaschine“ konzentriert sich auf Müllers Theaterkonzeption, die Interpretierbarkeit des Textes, den Einfluss des politischen und historischen Kontextes der DDR, die fragmentarische Struktur, die Monologe und die Metaphern des Stücks. Die einzelnen Szenen werden detailliert interpretiert.
Die Arbeit analysiert Wilsons Inszenierung im Kontext seines „theatre of visions“, seiner Arbeitsweise und der spezifischen visuellen und auditiven Elemente. Es wird ein Vergleich zu traditionellen Theaterformen gezogen und die Rezeption der Inszenierung in der Kritik beleuchtet.
Der historische und politische Kontext, insbesondere die Situation in der DDR, spielt eine wichtige Rolle bei der Analyse von Müllers Werk und seiner „Hamletmaschine“. Der Kontrast zu Wilsons amerikanischer Perspektive wird ebenfalls thematisiert.
Schlüsselwörter sind: Heiner Müller, Robert Wilson, Hamletmaschine, Theater, Inszenierung, Interpretation, DDR, Geschichtsbild, Geschlechterdifferenz, politischer Kontext, visuelles Theater, fragmentarische Form, Monolog, Metapher.
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