Doktorarbeit / Dissertation, 2015
404 Seiten, Note: gut (cum laude)
Diese Dissertation befasst sich mit der Gewissenstat im strafrechtlichen Diskurs. Sie untersucht die historischen und rechtlichen Grundlagen der Gewissensproblematik und analysiert die strafrechtliche Beurteilung von Gewissensentscheidungen.
Der erste Teil der Arbeit widmet sich der historischen Betrachtung der Gewissensproblematik. Es werden die Entwicklungen des Gewissensbegriffs im antiken römischen Recht, im altgermanischen Recht, im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Recht sowie im 19. und 20. Jahrhundert beleuchtet.
Der zweite Teil befasst sich mit den begrifflichen und rechtlichen Grundlagen zur Beurteilung der Strafbarkeit von Gewissensstaten. Es werden die Definitionen des Gewissens und der Gewissensentscheidung im außerrechtlichen und rechtlichen Bereich analysiert.
Die Arbeit untersucht die Anforderungen an das Entstehen und den Inhalt einer Gewissensentscheidung sowie die Abgrenzung der Gewissensentscheidung von anderen Rechtfertigungsgründen.
Gewissenstat, Gewissen, Gewissensentscheidung, Strafrecht, Rechtfertigungsgründe, historische Entwicklung, rechtliche Grundlagen, strafrechtliche Beurteilung.
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