Masterarbeit, 2015
67 Seiten, Note: 1,15
Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht
Die Masterarbeit analysiert den Beschluss des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in der Rechtssache C-62/14, der sich mit der Frage des Mandats der Europäischen Zentralbank (EZB) im Rahmen des Outright Monetary Transactions (OMT)-Programms befasst. Die Arbeit untersucht die Argumentation des EuGH im Detail und diskutiert die möglichen Folgen für die Beziehungen zwischen den nationalen Verfassungsgerichten und dem EuGH.
Die Einleitung führt in die Thematik des OMT-Programms und die damit verbundenen rechtlichen und ökonomischen Debatten ein. Kapitel 2 beleuchtet das Verhältnis zwischen nationalem und europäischem Recht sowie die Rolle des BVerfG und des EuGH. Kapitel 3 beschreibt die Rechtsstellung und das geldpolitische Mandat der EZB sowie das Verbot der monetären Haushaltsfinanzierung. Kapitel 4 befasst sich mit der ultra-vires-Doktrin und ihrer Anwendung im Europa- und Völkerrecht. Kapitel 5 analysiert die Rechtssache C-62/14, den Vorlagebeschluss des BVerfG, die Schlussanträge des Generalanwalts und das Urteil des EuGH. Kapitel 6 diskutiert die Überzeugungskraft der Argumente des EuGH sowie weitere Kritikpunkte am Vorlagebeschluss des BVerfG. Schließlich fasst das Fazit die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen.
Die Masterarbeit befasst sich mit den Themen des Europäischen Rechts, insbesondere des Unionsrechts, der Europäischen Zentralbank (EZB), des Outright Monetary Transactions (OMT)-Programms, des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG), des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), der ultra-vires-Doktrin, dem Anwendungsvorrang des Unionsrechts und dem Verbot der monetären Haushaltsfinanzierung. Die Arbeit analysiert die juristischen und ökonomischen Aspekte des OMT-Programms und diskutiert die Auswirkungen des EuGH-Urteils auf die Beziehungen zwischen den nationalen Verfassungsgerichten und dem EuGH.
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