Bachelorarbeit, 2015
61 Seiten, Note: 2,7
Diese Bachelorarbeit untersucht den Rohstoffexport Russlands seit 1991. Ziel ist es, den Einfluss des enormen Ressourcenreichtums auf die russische Wirtschaft zu analysieren und die damit verbundenen Chancen und Risiken zu beleuchten. Dabei wird der "Ressourcenfluch" als zentrales Thema behandelt.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein und beschreibt die Forschungsfrage sowie die Methodik. Es wird die Relevanz des Themas hervorgehoben und der Aufbau der Arbeit skizziert. Die Einleitung legt den Fokus auf die Bedeutung des russischen Rohstoffsektors für die globale Wirtschaft und die Notwendigkeit einer eingehenden Analyse der damit verbundenen Herausforderungen.
2. Theoretischer Rahmen: Das Kapitel liefert eine umfassende theoretische Grundlage für die Analyse des russischen Rohstoffexports. Es definiert zentrale Begriffe wie Ressourcen, Reserven und Rohstoffe und erläutert detailliert das Phänomen des Ressourcenfluches, inklusive der damit verbundenen Gefahren wie Rent-Seeking, Anfälligkeit gegenüber externen Schocks und Korruption. Es werden auch Chancen und Möglichkeiten für ressourcenbasierte Ökonomien beleuchtet, um ein ganzheitliches Verständnis zu schaffen.
3. Russland als Ressourcenökonomie: Dieses Kapitel beschreibt den enormen Ressourcenreichtum Russlands, mit besonderem Fokus auf Erdöl, Erdgas, Kohle und Metalle. Es liefert detaillierte Informationen über die Vorkommen, die Fördermengen und die Bedeutung dieser Rohstoffe für die russische Wirtschaft. Die Darstellung wird durch statistische Daten und gegebenenfalls Abbildungen veranschaulicht, um den Umfang des Ressourcenreichtums zu verdeutlichen.
4. Russlands Wirtschaft: Dieses Kapitel analysiert die Geschichte des russischen Rohstoffsektors seit 1991 und untersucht die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, die die Entwicklung des Sektors beeinflusst haben. Es beleuchtet die Rolle des Staates und die Bedeutung der Privatisierung für die Entwicklung des Rohstoffsektors. Die wirtschaftliche und politische Geschichte wird als Fundament für das Verständnis der gegenwärtigen Situation dargestellt.
5. Chancen für Russland als Ressourcenökonomie: Dieser Abschnitt beleuchtet die Chancen, die sich aus dem Ressourcenreichtum für Russland ergeben. Es werden positive Aspekte des ressourcenbasierten Wachstums erörtert, wie zum Beispiel die Möglichkeit, hohe Einnahmen zu generieren und die Wirtschaftsentwicklung zu fördern. Es werden Potenziale für nachhaltiges Wachstum und Diversifizierung der Wirtschaft beleuchtet.
6. Gefahren und Risiken eines ressourcenbasierten Wachstums: Dieses Kapitel vertieft die Risiken und Gefahren eines ressourcenbasierten Wirtschaftswachstums für Russland. Es werden die negativen Folgen eines zu starken Fokus auf Rohstoffexporten ausführlich diskutiert, wie z.B. die Abhängigkeit von schwankenden Weltmarktpreisen und die Gefahr des Ressourcenfluchs. Konkrete Beispiele und Fallstudien werden hier eingebunden, um die dargestellten Risiken zu verdeutlichen.
7. Auswirkungen des Ressourcenreichtums in Russland und Maßnahmen gegen Ressourcenfluch seit 1991: Das Kapitel analysiert die konkreten Auswirkungen des Ressourcenreichtums auf Russland seit 1991 und bewertet die Maßnahmen, die zur Minderung des Ressourcenfluches ergriffen wurden. Es werden die Erfolge und Misserfolge der verschiedenen Strategien untersucht und bewertet. Eine kritische Betrachtung der Wirksamkeit der Maßnahmen bildet den Schwerpunkt dieses Kapitels.
Rohstoffexport, Russland, Ressourcenfluch, Ressourcenökonomie, Erdöl, Erdgas, Kohle, Metalle, Wirtschaftliche Entwicklung, Politische Rahmenbedingungen, Post-sowjetische Wirtschaft, Diversifizierung.
Diese Bachelorarbeit analysiert den Einfluss des enormen Ressourcenreichtums Russlands auf dessen Wirtschaft seit 1991. Der Fokus liegt auf dem "Ressourcenfluch" und den damit verbundenen Chancen und Risiken.
Die Arbeit behandelt den russischen Rohstoffsektor (Erdöl, Erdgas, Kohle, Metalle), die ökonomische Bedeutung dieser Rohstoffe, die Auswirkungen des Ressourcenreichtums auf die russische Wirtschaft, das Phänomen des Ressourcenfluchs im russischen Kontext und Maßnahmen zur Minderung der Risiken eines ressourcenbasierten Wachstums.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung (Einführung in die Thematik, Forschungsfrage und Methodik), Theoretischer Rahmen (Definitionen, Ressourcenökonomie, Ressourcenfluch, Chancen und Risiken), Russland als Ressourcenökonomie (Ressourcenreichtum Russlands), Russlands Wirtschaft (Geschichte des Rohstoffsektors, wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen), Chancen für Russland als Ressourcenökonomie (positive Aspekte des ressourcenbasierten Wachstums), Gefahren und Risiken eines ressourcenbasierten Wachstums (negative Folgen eines Fokus auf Rohstoffexport), Auswirkungen des Ressourcenreichtums in Russland und Maßnahmen gegen Ressourcenfluch seit 1991 (Analyse der Auswirkungen und Bewertung der Maßnahmen) und Ausblick und Schlussfolgerung (Zusammenfassung der Ergebnisse).
Schlüsselwörter sind: Rohstoffexport, Russland, Ressourcenfluch, Ressourcenökonomie, Erdöl, Erdgas, Kohle, Metalle, Wirtschaftliche Entwicklung, Politische Rahmenbedingungen, Post-sowjetische Wirtschaft, Diversifizierung.
Die Zielsetzung ist die Analyse des Einflusses des russischen Ressourcenreichtums auf die russische Wirtschaft und die damit verbundenen Chancen und Risiken, wobei der Ressourcenfluch im Mittelpunkt steht.
Die genaue Methodik wird in der Einleitung der Arbeit detailliert beschrieben. Die Zusammenfassung liefert jedoch bereits einen Überblick über den Aufbau und die behandelten Themen.
Die Arbeit betrachtet die Entwicklung des russischen Rohstoffsektors und die Auswirkungen des Ressourcenreichtums seit 1991.
Die Arbeit untersucht Risiken wie Rent-Seeking, Anfälligkeit gegenüber externen Schocks (z.B. Preisschwankungen), die holländische Krankheit und Korruption.
Die Arbeit bewertet verschiedene Strategien und Maßnahmen, die seit 1991 in Russland zur Minderung des Ressourcenfluchs ergriffen wurden, und analysiert deren Erfolg und Misserfolg.
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