Diplomarbeit, 2015
45 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht pflegerische Interventionen zur Verbesserung der regelmäßigen Medikamenteneinnahme bei schizophrenen Erwachsenen. Das Hauptziel ist die Erläuterung verschiedener Konzepte und deren Implementierung in den Pflegeprozess. Die Wirksamkeit der Interventionen wird anhand empirischer Befunde bewertet.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und beschreibt den Fokus auf pflegerische Interventionen zur Verbesserung der regelmäßigen Medikamenteneinnahme bei chronisch schizophren erkrankten Menschen. Sie benennt die Zielsetzung der Arbeit, die darin besteht, verschiedene Konzepte zur Sicherstellung der regelmäßigen Medikationseinnahme zu erläutern und exemplarische Pflegeplanungen zu entwickeln. Die Einleitung verweist auf die wissenschaftliche Fundierung der Arbeit durch Literaturrecherche und nennt bereits einige relevante Studien und Konzepte, wie das Medikamententraining nach Koller und das standardisierte Medikamententrainingsprogramm (MTP).
2. Schizophrenie: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über Schizophrenie, inklusive Definitionen, Diagnosekriterien und der Rolle der Pflege in der Therapie. Es beleuchtet die Bedeutung der Psychopharmakotherapie und diskutiert den Krankheitsverlauf. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verständnis der Erkrankung als Grundlage für die Entwicklung effektiver pflegerischer Interventionen zur Verbesserung der Medikamentenadhärenz. Die Beschreibung der komplexen Aspekte der Schizophrenie dient als Kontext für die folgenden Kapitel, die sich mit konkreten Interventionen befassen.
3. Pflegerische Maßnahmen zur Verbesserung regelmäßiger Medikamenteneinnahme: Dieses zentrale Kapitel präsentiert und analysiert verschiedene pflegerische Interventionen zur Verbesserung der Medikamenteneinnahme. Es werden Psychoedukation, Medikamententraining nach Koller, Adhärenztherapie, das standardisierte Medikamententrainingsprogramm (MTP) und das soziale und emotionale Kompetenztraining (SEKT) detailliert beschrieben. Für jede Intervention werden Durchführung, Ziele und Wirksamkeitsnachweise diskutiert. Der Vergleich der verschiedenen Ansätze ermöglicht eine differenzierte Beurteilung ihrer Eignung in der Praxis. Das Kapitel betont die Bedeutung empirischer Evidenz für die Auswahl und Anwendung pflegerischer Interventionen.
4. Beschreibung weiterer Studien zum Thema: Dieses Kapitel fasst weitere relevante Studien zusammen, die sich mit Interventionen zur Verbesserung der Medikamentenadhärenz bei Schizophrenie befassen. Es erweitert den Überblick über den Forschungsstand und trägt zur wissenschaftlichen Fundierung der Arbeit bei. Die Zusammenfassungen der Studien liefern zusätzliche Evidenz für die Wirksamkeit der im vorherigen Kapitel beschriebenen Interventionen oder bieten alternative Perspektiven auf die Problematik der Medikamentenadhärenz.
5. Pflegeplanungen: Dieses Kapitel präsentiert exemplarische Pflegeplanungen, die auf den im vorherigen Kapiteln beschriebenen Interventionen basieren. Die Pflegeplanungen demonstrieren die praktische Anwendung der theoretischen Konzepte und bieten konkrete Anleitungen für die pflegerische Praxis. Die detaillierte Darstellung der Pflegeplanungen ermöglicht dem Leser ein besseres Verständnis der Umsetzung der Interventionen im klinischen Alltag.
Schizophrenie, Medikamentenadhärenz, Psychoedukation, Medikamententraining, Pflegeinterventionen, Pflegeplanung, POP 2, chronische Erkrankung, Psychopharmakotherapie, Adhärenztherapie, MTP.
Die Arbeit konzentriert sich auf pflegerische Interventionen, die die regelmäßige Einnahme von Medikamenten bei erwachsenen schizophrenen Patienten verbessern sollen. Es werden verschiedene Konzepte erläutert, in den Pflegeprozess implementiert und ihre Wirksamkeit anhand empirischer Befunde bewertet.
Die Arbeit beschreibt und analysiert verschiedene pflegerische Interventionen, darunter Psychoedukation, Medikamententraining nach Koller, Adhärenztherapie, das standardisierte Medikamententrainingsprogramm (MTP) und das soziale und emotionale Kompetenztraining (SEKT). Für jede Intervention werden Durchführung, Ziele und Wirksamkeitsnachweise diskutiert.
Die Wirksamkeit der Interventionen wird anhand empirischer Befunde aus Studien bewertet. Die Arbeit bezieht sich auf konkrete Studien und deren Ergebnisse, um die Effektivität der verschiedenen Ansätze zu belegen. Zusätzlich werden exemplarische Pflegeplanungen vorgestellt, die die praktische Anwendung der theoretischen Konzepte verdeutlichen.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Schizophrenie (Definitionen, Diagnosekriterien, Rolle der Pflege), Pflegerische Maßnahmen zur Verbesserung regelmäßiger Medikamenteneinnahme, Beschreibung weiterer Studien zum Thema, Pflegeplanungen, Eigene Schlüsse und Zusammenfassung. Jedes Kapitel befasst sich mit einem spezifischen Aspekt der Thematik.
Das Kapitel zu Schizophrenie bietet einen Überblick über die Erkrankung, inklusive Definitionen, Diagnosekriterien und der Rolle der Pflege in der Therapie. Es beleuchtet die Bedeutung der Psychopharmakotherapie und diskutiert den Krankheitsverlauf. Dieser Abschnitt dient als Grundlage für das Verständnis der Notwendigkeit und der Entwicklung effektiver pflegerischer Interventionen.
Psychoedukation ist eine der beschriebenen pflegerischen Interventionen. Die Arbeit erläutert verschiedene Formen, die Durchführung, die relevanten Themen, Ziele und Wirksamkeitsnachweise der Psychoedukation im Kontext der Verbesserung der Medikamentenadhärenz bei Schizophrenie.
Die Arbeit bezieht sich auf weitere relevante Studien, die sich mit Interventionen zur Verbesserung der Medikamentenadhärenz bei Schizophrenie befassen. Diese Studien erweitern den Überblick über den Forschungsstand und tragen zur wissenschaftlichen Fundierung der Arbeit bei.
Schlüsselwörter sind: Schizophrenie, Medikamentenadhärenz, Psychoedukation, Medikamententraining, Pflegeinterventionen, Pflegeplanung, chronische Erkrankung, Psychopharmakotherapie, Adhärenztherapie, MTP.
Das Kapitel "Pflegeplanungen" präsentiert exemplarische Pflegeplanungen, die auf den in den vorherigen Kapiteln beschriebenen Interventionen basieren. Sie demonstrieren die praktische Anwendung der theoretischen Konzepte und bieten konkrete Anleitungen für die pflegerische Praxis.
Das Hauptziel der Arbeit ist die Erläuterung verschiedener Konzepte und deren Implementierung in den Pflegeprozess zur Verbesserung der regelmäßigen Medikamenteneinnahme bei schizophrenen Patienten. Die Verbesserung der Medikamentenadhärenz steht im Mittelpunkt.
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