Bachelorarbeit, 2014
50 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Vergangenheitsbewältigung im postdiktatorialen Chile anhand des Theaterstücks „La muerte y la doncella“ von Ariel Dorfman. Die Arbeit analysiert, wie sich der Prozess der Vergangenheitsbewältigung auf das Leben und die Psyche der Protagonistin Paulina Salas auswirkt und welche Auswirkungen er auf die chilenische Gesellschaft hat.
Einleitung „La muerte y la doncella“: Die Einleitung führt in das Thema der Vergangenheitsbewältigung in verschiedenen Ländern ein und betont die Bedeutung dieses Prozesses in Chile nach der Pinochet-Diktatur. Sie stellt die Leitfrage der Arbeit vor: Inwiefern beeinflusst die chilenische Vergangenheitsbewältigung das Leben und die Psyche von Paulina Salas und die chilenische Gesellschaft, wie sie in Dorfmans Werk dargestellt wird. Die Einleitung setzt den Kontext der chilenischen Präsidentschaftswahlen von 2013 und Dorfmans Werk „La muerte y la doncella“ als zentralen Untersuchungsgegenstand.
Das Werk „La muerte y la doncella“: Dieses Kapitel präsentiert den Autor Ariel Dorfman, seinen Werdegang und sein politisches Engagement. Es beschreibt die Entstehung und Intention von „La muerte y la doncella“, hebt seine Bedeutung als eines der erfolgreichsten Werke Dorfmans hervor und skizziert seine kontroverse Rezeption in Chile. Das Kapitel betont den Anklagecharakter des Stücks gegen die chilenische Diktatur und Dorfmans Rolle als lateinamerikanischer Schriftsteller in der Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit.
Gedächtniskonzepte in der Literaturwissenschaft: (Eine Zusammenfassung dieses Kapitels fehlt im bereitgestellten Text und muss aus der vollständigen Bachelorarbeit entnommen werden.)
Der historische Kontext: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Regierungszeit Pinochets, die postdiktatoriale Phase und die verschiedenen Ansätze der Vergangenheitsbewältigung in Chile. Es beschreibt die chilenische Amnesie, die Kommissionen zur Aufklärung von Verbrechen, Wiedergutmachungsmaßnahmen und den "caso Pinochet". Besondere Aufmerksamkeit widmet es der Rolle der Literatur in der Aufarbeitung der Vergangenheit.
Psychologische Aspekte der Figur der Paulina Salas: Dieses Kapitel analysiert die komplexe psychologische Verfassung von Paulina Salas. Es untersucht ihre Rolle als Opfer, ihre mögliche Beteiligung als Täterin und den Übergang zwischen diesen beiden Rollen. Die Analyse konzentriert sich auf die Auswirkungen der erlebten Traumata und die Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit.
Die Darstellung der chilenischen Gesellschaft im Werk: Dieses Kapitel interpretiert die drei Hauptcharaktere – Paulina Salas als Opfer, Gerardo Escobar als Repräsentant der Gesellschaft und Dr. Roberto Miranda als möglichen Täter – als Metaphern für die verschiedenen Facetten der chilenischen Gesellschaft im Umgang mit der Vergangenheit. Es beleuchtet die unterschiedlichen Haltungen und Reaktionen auf die erlebten Traumata.
Die aktuelle Entwicklung der Vergangenheitsbewältigung: (Eine Zusammenfassung dieses Kapitels fehlt im bereitgestellten Text und muss aus der vollständigen Bachelorarbeit entnommen werden.)
Vergangenheitsbewältigung, Chile, Pinochet-Diktatur, „La muerte y la doncella“, Ariel Dorfman, Paulina Salas, Trauma, Opfer, Täter, Gedächtnis, Erinnerung, Gesellschaft, Demokratisierung, Menschenrechte.
Diese Bachelorarbeit analysiert die Vergangenheitsbewältigung im postdiktatorialen Chile anhand des Theaterstücks „La muerte y la doncella“ von Ariel Dorfman. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung der Auswirkungen des Prozesses der Vergangenheitsbewältigung auf das Leben und die Psyche der Protagonistin Paulina Salas und die chilenische Gesellschaft.
Die Arbeit behandelt verschiedene Themen, darunter die Rolle der Vergangenheitsbewältigung im postdiktatorialen Chile, die psychologischen Auswirkungen von Trauma und Erinnerung auf Paulina Salas, die Darstellung der chilenischen Gesellschaft in Dorfmans Werk, den Konflikt zwischen Opfer und Täter und die Bedeutung von Literatur für die Vergangenheitsbewältigung. Weitere Aspekte sind die Regierungszeit Pinochets, die postdiktatoriale Phase, die chilenische Amnesie und die verschiedenen Kommissionen zur Vergangenheitsaufarbeitung.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Das Werk „La muerte y la doncella“, Gedächtniskonzepte in der Literaturwissenschaft, Der historische Kontext, Psychologische Aspekte der Figur der Paulina Salas, Die Darstellung der chilenischen Gesellschaft im Werk, Die aktuelle Entwicklung der Vergangenheitsbewältigung und Fazit. Jedes Kapitel befasst sich mit spezifischen Aspekten der Vergangenheitsbewältigung in Chile und der Rolle des Theaterstücks „La muerte y la doncella“ in diesem Kontext.
Das untersuchte Werk „La muerte y la doncella“ stammt von dem chilenischen Schriftsteller Ariel Dorfman. Die Arbeit beleuchtet seinen Werdegang, sein politisches Engagement und die Entstehung und Intention seines Werkes.
Paulina Salas ist die Protagonistin des Stücks und steht im Zentrum der Analyse. Die Arbeit untersucht ihre komplexe psychologische Verfassung, ihre Rolle als Opfer, ihre mögliche Beteiligung als Täterin und den Übergang zwischen diesen beiden Rollen. Die Auswirkungen der erlebten Traumata und die Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit werden detailliert betrachtet.
Die drei Hauptfiguren – Paulina Salas (Opfer), Gerardo Escobar (Repräsentant der Gesellschaft) und Dr. Roberto Miranda (möglicher Täter) – werden als Metaphern für verschiedene Facetten der chilenischen Gesellschaft im Umgang mit der Vergangenheit interpretiert. Die Arbeit beleuchtet die unterschiedlichen Haltungen und Reaktionen auf die erlebten Traumata.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Vergangenheitsbewältigung, Chile, Pinochet-Diktatur, „La muerte y la doncella“, Ariel Dorfman, Paulina Salas, Trauma, Opfer, Täter, Gedächtnis, Erinnerung, Gesellschaft, Demokratisierung und Menschenrechte.
Die Arbeit untersucht, wie sich der Prozess der Vergangenheitsbewältigung auf das Leben und die Psyche der Protagonistin Paulina Salas auswirkt und welche Auswirkungen er auf die chilenische Gesellschaft hat. Sie analysiert die Rolle der Vergangenheitsbewältigung im postdiktatorialen Chile und die Bedeutung von Literatur für diesen Prozess.
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