Bachelorarbeit, 2015
81 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Transformation der Medienproduktion in der Videobranche durch YouTube, Social Media und Multi-Channel-Networks. Die Hauptziele sind die Analyse der Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Produktion und Distribution von Inhalten sowie die veränderten Rollen von Produzenten und Rezipienten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Transformation der Videobranche ein und skizziert den Wandel vom traditionellen Fernsehen hin zu Online-Plattformen wie YouTube. Sie betont die zunehmende Bedeutung des Internets für die Produktion und Distribution von Videoinhalten und die Notwendigkeit einer detaillierteren Untersuchung dieses Prozesses, besonders im Unterhaltungsbereich. Die Arbeit fokussiert auf das Verhältnis zwischen Produzenten und Zuschauern im Kontext von YouTube und Social Media, im Vergleich zu traditionellen Fernsehsendungen.
2. Digitalisierung und Medienkonvergenz: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe wie „Medium“, „Internet“ und „Medienkonvergenz“ und untersucht deren Einfluss auf die Medienproduktion und den Konsum. Es analysiert die rasante technologische Entwicklung, den Übergang vom analogen zum digitalen Fernsehen und die zunehmende Verbreitung von Video-on-Demand-Diensten und Online-Plattformen wie YouTube. Der zunehmende Einfluss der Digitalisierung auf das Konsumverhalten und die Machtverschiebung zugunsten der Konsumenten werden hervorgehoben.
3. Social Media: Dieses Kapitel beleuchtet die Charakteristika sozialer Medien und deren Bedeutung für die Videobranche. Es analysiert die Rolle von Plattformen wie Facebook und Twitter bei der Verbreitung von Inhalten und der Interaktion zwischen Produzenten und Rezipienten. Der Begriff „Social Viewing“ wird eingeführt und als wichtiges Phänomen des cross-medialen Zuschauerverhaltens beschrieben, welches durch die simultane Nutzung von TV und Social Media gekennzeichnet ist.
4. Die neuen Rollen der Rezipienten und Produzenten: Dieses Kapitel untersucht den Wandel der Rollen von Rezipienten und Produzenten im digitalen Kontext. Es analysiert den Aufstieg von YouTubern als neue Akteure in der Videobranche und deren Einfluss auf die Produktionslogik. Es beleuchtet unterschiedliche Videoformate wie Vlogs und Let's Plays und diskutiert die Bedeutung von Authentizität in der Online-Videoproduktion. Der Begriff des „Mitschauers“ wird als Bezeichnung für den aktiven, teilhabenden Zuschauer im digitalen Raum eingeführt.
5. Medienökonomie: Dieses Kapitel analysiert die ökonomischen Aspekte der Videoproduktion und -distribution, sowohl im traditionellen Fernsehen als auch im Internet. Es untersucht verschiedene Finanzierungsmodelle, wie z.B. Abo-Modelle, Werbung, Product Placement und Branded Content. Es werden die Besonderheiten der Aufmerksamkeitsökonomie im Internet diskutiert und das Verhältnis von Abonnenten zu Videoaufrufen bei verschiedenen YouTubern und Fernsehsendungen verglichen.
6. Multi-Channel-Networks: Das Kapitel befasst sich mit Multi-Channel-Networks (MCNs) als wichtige Akteure in der Online-Videolandschaft. Es gibt einen Überblick über verschiedene MCNs und deren Funktionen, wie z.B. Rechte- und Lizenzenklärung, Audience Development und Vermarktung von Inhalten. Die Rolle der MCNs als Bindeglied zwischen traditionellen Medien und Online-Plattformen wird diskutiert und anhand von Beispielen erläutert.
7. Analyse von Praxisbeispielen: Dieses Kapitel präsentiert detaillierte Analysen von Praxisbeispielen aus dem Fernsehen (Neo Magazin Royale, GRIP – Das Motormagazin) und von YouTube-Kanälen (Rewinside, Paluten, Sturmwaffel). Es untersucht die Strategien der Produzenten zur Einbindung der Zuschauer und die Verwendung von Social Media und Content Crowdsourcing. Die Interviews mit den YouTubern liefern Einblicke in die professionelle Medienproduktion auf YouTube.
Digitalisierung, Medienkonvergenz, YouTube, Social Media, Multi-Channel-Networks, Videoproduktion, Rezipientenrolle, Produzentenrolle, Content-Crowdsourcing, Medienökonomie, Online-Video, Fernsehen, Partizipation, Authentizität, Vlogs, Let’s Plays, Branded Content, Produktplatzierung.
Diese Arbeit untersucht die Transformation der Medienproduktion in der Videobranche durch YouTube, Social Media und Multi-Channel-Networks. Sie analysiert die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Produktion und Distribution von Inhalten sowie die veränderten Rollen von Produzenten und Rezipienten.
Die Arbeit behandelt die Digitalisierung und Medienkonvergenz, die veränderten Rollen von Produzenten und Rezipienten (inkl. Content-Crowdsourcing), die Bedeutung von Social Media für die Verbreitung und Interaktion, die ökonomischen Aspekte der Videoproduktion im Internet und die Rolle von Multi-Channel-Networks. Konkrete Beispiele aus dem Fernsehen (Neo Magazin Royale, GRIP) und von YouTube-Kanälen (z.B. Rewinside, Paluten, Sturmwaffel) werden analysiert.
Die Hauptziele sind die Analyse der Auswirkungen der digitalen Entwicklungen auf die Produktion und Distribution von Videoinhalten und die veränderten Rollen von Produzenten und Rezipienten. Es wird untersucht, wie sich die traditionellen Medien mit den neuen Online-Plattformen auseinandersetzen und welche neuen Produktionslogiken entstehen.
Die Arbeit gliedert sich in neun Kapitel: Einleitung, Digitalisierung und Medienkonvergenz, Social Media, Die neuen Rollen der Rezipienten und Produzenten, Medienökonomie, Multi-Channel-Networks, Analyse von Praxisbeispielen (TV und YouTube), Theorie zur Transformation der Videobranche und Resümee.
Das Kapitel „Analyse von Praxisbeispielen“ enthält detaillierte Analysen von Fernsehsendungen (Neo Magazin Royale, GRIP) und YouTube-Kanälen. Es werden die Strategien der Produzenten zur Einbindung der Zuschauer und die Verwendung von Social Media und Content Crowdsourcing untersucht. Interviews mit YouTubern geben Einblicke in die professionelle Medienproduktion auf YouTube.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Digitalisierung, Medienkonvergenz, YouTube, Social Media, Multi-Channel-Networks, Videoproduktion, Rezipientenrolle, Produzentenrolle, Content-Crowdsourcing, Medienökonomie, Online-Video, Fernsehen, Partizipation, Authentizität, Vlogs, Let’s Plays, Branded Content und Produktplatzierung.
Das Kapitel „Medienökonomie“ analysiert die ökonomischen Aspekte der Videoproduktion und -distribution im traditionellen Fernsehen und im Internet. Es untersucht verschiedene Finanzierungsmodelle wie Abo-Modelle, Werbung, Product Placement und Branded Content und diskutiert die Besonderheiten der Aufmerksamkeitsökonomie im Internet.
Die Arbeit untersucht MCNs als wichtige Akteure in der Online-Videolandschaft. Es wird ein Überblick über verschiedene MCNs und deren Funktionen gegeben, wie z.B. Rechte- und Lizenzenklärung, Audience Development und Vermarktung von Inhalten. Die Rolle der MCNs als Bindeglied zwischen traditionellen Medien und Online-Plattformen wird diskutiert.
„Social Viewing“ beschreibt ein wichtiges Phänomen des cross-medialen Zuschauerverhaltens, welches durch die simultane Nutzung von TV und Social Media gekennzeichnet ist. Es wird im Kapitel zu Social Media näher erläutert.
Die Arbeit beschreibt den Wandel von passiven Rezipienten zu aktiven Teilnehmern (z.B. durch Content-Crowdsourcing). Sie analysiert den Aufstieg von YouTubern als neue Akteure in der Videobranche und deren Einfluss auf die Produktionslogik. Der Begriff des „Mitschauers“ wird als Bezeichnung für den aktiven, teilhabenden Zuschauer im digitalen Raum eingeführt.
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