Bachelorarbeit, 2013
36 Seiten, Note: 3,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Berechtigung des Titels „Vater Europas“ für Karl den Großen. Sie beleuchtet sein Leben, seine militärischen Eroberungen und seine Beiträge zu Kultur und Bildung, um seinen Einfluss auf die Entwicklung Europas zu analysieren. Die Arbeit prüft, ob dieser Titel auf seinen tatsächlichen Leistungen beruht oder erst später im Kontext des Karlsmythos entstand.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Berechtigung des Titels „Vater Europas“ für Karl den Großen vor. Sie verweist auf divergierende historische Interpretationen seiner Person und seines Wirkens, von der Verehrung als idealer König im Mittelalter bis hin zu kritischen Beurteilungen in der Neuzeit. Die Arbeit beabsichtigt, diese Frage anhand verschiedener historischer Quellen und Perspektiven zu untersuchen.
2. Das Leben Karls des Großen: Dieses Kapitel skizziert die Lebensgeschichte Karls des Großen, beginnend mit seiner umstrittenen Geburt und seiner Kindheit, von der nur wenig bekannt ist. Der Fokus liegt auf der Teilung des fränkischen Reiches nach dem Tod seines Vaters Pippin, welche die Anfänge von Karls Herrschaft und sein gespanntes Verhältnis zu seinem Bruder Karlmann beschreibt. Die Zusammenfassung der Ereignisse legt den Grundstein für das Verständnis von Karls späterer Machtausübung und der Ausdehnung seines Reiches.
Die Arbeit untersucht die Berechtigung des Titels „Vater Europas“ für Karl den Großen. Sie analysiert sein Leben, seine militärischen Eroberungen und seinen Beitrag zu Kultur und Bildung, um seinen Einfluss auf die Entwicklung Europas zu bewerten. Die Arbeit hinterfragt, ob dieser Titel auf tatsächlichen Leistungen beruht oder erst später im Kontext des Karlsmythos entstand.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die historische Entwicklung des Begriffs „Europa“ im Kontext von Karl dem Großen; die militärische Expansion des fränkischen Reiches unter Karl dem Großen und deren Auswirkungen; die kulturellen und bildungspolitischen Leistungen Karls des Großen während der Karolingischen Renaissance; der Mythos um Karl den Großen und dessen Einfluss auf die heutige Wahrnehmung; und die Kontroversen um seine Persönlichkeit und sein Wirken.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung): Stellt die Forschungsfrage nach der Berechtigung des Titels „Vater Europas“ vor und skizziert divergierende historische Interpretationen. Kapitel 2 (Das Leben Karls des Großen): Skizziert Karls Lebensgeschichte, beginnend mit seiner Kindheit und der Teilung des fränkischen Reiches nach dem Tod seines Vaters. Kapitel 3 (Die Ausdehnung des Reiches): Beschreibt Karls militärische Eroberungen, darunter die Feldzüge gegen die Langobarden, Sachsen und auf die iberische Halbinsel. Kapitel 4 (Die Kaiserkrönung): Untersucht die Kaiserkrönung Karls des Großen. Kapitel 5 (Die Karolingische Renaissance): Analysiert die kulturellen und bildungspolitischen Leistungen Karls des Großen, inklusive Bildungswesen, Kirchenreform und Rechtssystem. Kapitel 6 (Karl der Große und Europa): Diskutiert den Begriff „Europa“ und Karls Rolle als möglicher Begründer Europas, inklusive seines Nachlebens und Mythos. Kapitel 7 (Zusammenfassung und Fazit): Fasst die Ergebnisse zusammen und zieht ein Fazit zur Forschungsfrage.
Die Arbeit basiert auf verschiedenen historischen Quellen und Perspektiven, die im Text detailliert benannt werden. Genaueres zur Quellenlage wird im Haupttext der Arbeit erläutert.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Berechtigung des Titels „Vater Europas“ für Karl den Großen kritisch zu untersuchen und zu bewerten, indem sie seine Leistungen im Kontext seiner Zeit und seiner späteren Mythisierung einordnet.
Der Aufbau der Arbeit ist logisch strukturiert und umfasst ein Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung mit Zielsetzung und Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen, die Hauptkapitel und ein Fazit. Die Gliederung unterstützt ein strukturiertes und professionelles Vorgehen bei der Analyse der Thematik.
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