Masterarbeit, 2015
84 Seiten
Diese Arbeit untersucht den Entlohnungsanspruch von gewerblichen Erbensuchern, insbesondere Genealogen, im österreichischen Recht. Sie analysiert die Rechtslage, die bisherige Rechtsprechung und den aktuellen Meinungsstand, um die Problematik der prozentualen Entlohnung zu beleuchten und mögliche alternative Anspruchsgrundlagen zu prüfen. Ein rechtsvergleichender Blick auf die deutsche Rechtslage dient dem besseren Verständnis der Problematik.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Entlohnungsanspruches von gewerblichen Erbensuchern ein und beschreibt die Problematik der oft prozentualen Vergütung. Es wird der Untersuchungsgegenstand der Arbeit definiert und die Relevanz der Fragestellung herausgestellt. Der Leser wird auf die Komplexität des Themas vorbereitet.
Die Rechtslage & Grundlagen in Österreich: Dieses Kapitel erläutert die rechtlichen Grundlagen in Österreich, die für die Tätigkeit von gewerblichen Erbensuchern relevant sind. Es beschreibt die Tätigkeit der gewerblichen Erbensucher und deren mögliche rechtliche Einordnung als Geschäftsführer ohne Auftrag (GoA), insbesondere unter Berücksichtigung der §§ 1036 und 1037 ABGB. Die Problematik des heimgefallenen Erbes wird ebenfalls behandelt.
Der Entlohnungsanspruch der Genealogen – Rechtsprechung & Meinungsstand: Dieses Kapitel analysiert die bisherige Rechtsprechung in Österreich bezüglich des Entlohnungsanspruches von Genealogen. Es untersucht kritisch, ob Genealogen tatsächlich als nützliche Geschäftsführer ohne Auftrag tätig sind und ob eine prozentuale Vergütung gerechtfertigt ist. Die verschiedenen Aspekte der Leistung des Genealogen werden detailliert betrachtet, ebenso wie mögliche Konflikte mit anderen Akteuren im Erbfall (Gerichtskommissär, Verlassenschaftskurator).
Die Abkehr von der bisherigen Rechtsprechung: Dieses Kapitel konzentriert sich auf eine einschneidende Veränderung in der Rechtsprechung. Es beschreibt die Begründung des Urteils, welches zu dieser Abkehr führte, und analysiert den sich daraus ergebenden Meinungsstand. Die Auswirkungen dieser Rechtsprechung auf die Praxis werden erörtert, inklusive eines Ausblicks auf zukünftige Entwicklungen.
Die Erbrechtsnovelle 2015 und ihre Auswirkungen: Das Kapitel beleuchtet die Erbrechtsnovelle von 2015 und untersucht deren Relevanz und Auswirkungen auf die Rechtslage bezüglich des Entlohnungsanspruchs von Genealogen. Der Fokus liegt auf der konkreten Auswirkung dieser Novelle auf die vorangegangenen Kapitel.
Ein rechtsvergleichender Blick über die Grenzen: Dieses Kapitel vergleicht die Rechtslage in Österreich mit der in Deutschland. Es werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Rechtsprechung und im Meinungsstand zu der Problematik der GoA und des Entlohnungsanspruches von Genealogen herausgestellt. Der Fokus liegt auf den jeweiligen nationalen Besonderheiten und deren Auswirkungen auf die Praxis.
Gewerbliche Erbensucher, Genealogen, Geschäftsführung ohne Auftrag (GoA), § 1036 ABGB, § 1037 ABGB, Entlohnungsanspruch, Rechtsprechung, Österreich, Deutschland, Erbrechtsnovelle 2015, Rechtsvergleich, prozentuale Vergütung, Leistungskondiktion, Verwendungsanspruch, heimgefallenes Erbe.
Die Arbeit untersucht den Entlohnungsanspruch gewerblicher Erbensucher, insbesondere Genealogen, im österreichischen Recht. Sie analysiert die Rechtslage, die Rechtsprechung und den aktuellen Meinungsstand, um die Problematik der prozentualen Entlohnung zu beleuchten und alternative Anspruchsgrundlagen zu prüfen. Ein Rechtsvergleich mit Deutschland wird ebenfalls durchgeführt.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: den Entlohnungsanspruch von Genealogen in Österreich, die relevante Rechtsprechung und den Meinungsstand dazu, alternative Anspruchsgrundlagen, einen Rechtsvergleich zwischen Österreich und Deutschland, und die Auswirkungen der Erbrechtsnovelle 2015.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zur Einleitung, der österreichischen Rechtslage und Grundlagen (inkl. §§ 1036 und 1037 ABGB), dem Entlohnungsanspruch der Genealogen (inkl. Rechtsprechung und Meinungsstand), der Abkehr von der bisherigen Rechtsprechung, der Erbrechtsnovelle 2015, einem rechtsvergleichenden Blick auf Deutschland und einer Schlussfolgerung (Conclusio). Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Zusammenfassung.
Die Arbeit befasst sich eingehend mit der Frage, ob Genealogen als nützliche Geschäftsführer ohne Auftrag (GoA) im Sinne der §§ 1036 und 1037 ABGB einzustufen sind. Sie analysiert die Rechtmäßigkeit der oft prozentualen Entlohnung und prüft alternative Anspruchsgrundlagen wie Leistungskondiktion und Verwendungsanspruch. Konflikte mit Gerichtskommissären und Verlassenschaftskuratoren werden ebenfalls betrachtet.
Die Arbeit hinterfragt kritisch die Rechtmäßigkeit der prozentualen Entlohnung. Es werden Fragen nach Verstößen gegen die Privatautonomie, Vergleichbarkeit mit Finderlohn oder Sachverständigenentlohnung, Laesio enormis oder Wucher, unzulässiger quota litis und der Veräußerung einer erhofften Erbschaft untersucht.
Die Arbeit analysiert die Rechtsprechung, den Meinungsstand und die Auswirkungen der Erbrechtsnovelle 2015 auf den Entlohnungsanspruch von Genealogen. Sie liefert eine umfassende Bewertung der verschiedenen Rechtsansprüche und bietet einen detaillierten Vergleich der Rechtslagen in Österreich und Deutschland.
Gewerbliche Erbensucher, Genealogen, Geschäftsführung ohne Auftrag (GoA), § 1036 ABGB, § 1037 ABGB, Entlohnungsanspruch, Rechtsprechung, Österreich, Deutschland, Erbrechtsnovelle 2015, Rechtsvergleich, prozentuale Vergütung, Leistungskondiktion, Verwendungsanspruch, heimgefallenes Erbe.
Der Rechtsvergleich dient dazu, die österreichische Rechtslage besser zu verstehen und die Problematik des Entlohnungsanspruches von Genealogen in einem breiteren Kontext zu beleuchten. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Rechtsprechung und im Meinungsstand werden herausgestellt.
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der Erbrechtsnovelle 2015 auf die Rechtslage bezüglich des Entlohnungsanspruches von Genealogen und deren Relevanz für die vorangegangenen Kapitel.
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